Montagmorgen und ab heute sind Liam und ich offiziell nicht mehr zusammen.
Irgendwie war ich mega aufgeregt und hoffte einfach nur, dass meine Gefühle für ihn verschwinden, wenn ich nicht mehr jeden Tag seine Freundin spielen muss.
Unsere Trennungsgeschichte ist, dass wir uns zwar geeinigt hatten, dass wir noch befreundet bleiben aber halt nicht mehr wirklich Zeit miteinander verbringen. Ich hatte Daniel und Kyle wirklich ins Herz geschlossen und war froh mit den beiden dadurch noch was machen zu können, ohne das es komisch rüber kommt.
Kat und ich kamen grade an der Schule an, als Malia mit schnellen Schritten auf mich zu lief.
,,Omg ich hab's grade gehört. Stimmt es, dass ihr euch getrennt habt?" Ich nickte bestätigend. ,,Ja, wir haben uns gestern getrennt, wir haben einfach gemerkt, dass es besser ist nur befreundet zu sein, also haben wir es beendet." Daraufhin bekam ich einen mitleidigen Blick von Malia. ,,Oh und wie kommst du damit klar? Supi weil ich so von ihm wegkomme. ,,Überraschend gut." sie lächelte mir mitleidig zu und ging mit uns in die Klasse. Währenddessen wurde ich von allen Schülern angestarrt und ich konnte sehen wie sie tuschelten, weshalb ich die Augen verdrehte. Haben die nichts besseres zu tun, vorher haben die sich auch nicht für mich interessiert. Und ganz ehrlich, ich bin es satt, dass Gesprächsthema von den Idioten zu sein. Zumindest was das Thema Liam angeht.Mason und Liam standen am anderen Ende des Flurs und unsere Mitschüler starrten uns gespannt an und warteten was passiert. Also straffte ich meine Schultern, ehe wir aufeinander zu gingen und uns begrüßten.,,Weiß einer wieso die so starren?" grinste er. ,,Tja du Hornochse, wegen uns. Die haben wohl gedacht wir springen uns gegenseitig an die Kehle." Scherzte ich und Liam grinste mich an. ,,Die haben wohl auf Drama gehofft." meinte er dann. ,,Bei dir ist das ja auch kein Wunder." Er legte sich empört die Hand auf die Brust. ,,Hallo, was soll das denn heißen?" fragte er lächelnd, woraufhin ich auch grinste und die Schultern hoch zog. ,
Kat beobachtete uns mit verrenkten Augen, weshalb ich sie Stirnrunzelnd ansah.
Sie grinste kurz für sich und schüttelte ihren Kopf um mir zu signalisieren das nichts ist.
,,Komische." sagte ich nur zu ihr bevor wir uns auf den Weg ins Klassenzimmer machten.Auch in der Mittagspause lagen die Blicke auf Liam und mir, als wir die Cafeteria betraten. ,,Mein Gott, haben die nichts besseres zu tun. Alle paar Sekunden trennen sich Paare und es interessiert niemanden." Beschwerte ich mich. ,,Vor allen du. Es wurde jedes Mal eine Szene draus gemacht und trotzdem war es nie länger ein Gesprächsthema als bis zur 3 Stunde."
,,Die dachten wohl, diesmal meinte ich es wirklich ernst." er zog seine Lippen zusammen, ehe er auf seinen Tisch zusteuerte. Ich holte Kat und mir einen César Salat und setzen uns damit auf unseren alten Platz, anstatt zu den Jungs. Als Bridget Miller nicht mehr aufhörte mich anzuschauen, starrte ich einfach so lange zurück, bis mein Auge anfing zu zucken.
Dadurch schaute sie mich jetzt total verstört an, aber wer kann es ihr verübeln.Liam nahm an seinem Stammplatz platz und keine Sekunden später flirtete die erste wieder mit Liam. Mein Gott, wir sind seit gestern nicht mehr zusammen und schon machen sich welche an ihn ran. ,,Das ist doch echt unglaublich." Meinte ich zu Kat, während ich auf meinen Salat rum kaute. „Was erwartest du denn? Es ist Liam, die flirten selbst mit ihm wenn er vergeben ist." Sie sortierte währenddessen die Tomaten aus ihren Salat. ,,Ich meine wir waren ja nie zusammen, aber es ist trotzdem komisch." Mitleidig lächelte sie mir zu und in selbem Moment setzte sich Malia zu uns. ,,Einen Mädelstisch finde ich gut." Sagte sie und schlurfte an ihren Kaffebecher.
,,Die Jungs haben gefragt, ob ich nachher mit ihnen in eine Bar komme. Seid ihr auch mit dabei, dann bin ich wenigstens nicht das einzige normale Mädchen?" Sie sah uns hoffnungsvoll an, aber ich schüttelte den Kopf. ,,Ich weiß nicht, Liam und ich sind zwar noch Freunde, aber ich habe jetzt nicht so Lust was mit ihm zu unternehmen."
„Schade, aber das verstehe ich natürlich, Kat?" Sie schob ihr Essen herum und nahm uns gar nicht war,, weshalb Malia und ich uns Stirnrunzeln ansahen. Was ist denn jetzt mit ihr los? ,,Kat?" fragte Malia nochmal nach. ,,Hmm?" Sie schaute hoch ,,Ich habe gefragt, ob du mitkommst?" wiederholte sie sich. „Ich weiß nicht so ganz."
Plötzlich verhärtete sich ihr Blick und ich folge ihrem und sah Toby in die Cafeteria kommen.
Die beiden starrten sich einfach nur an ohne sich zu bewegen. Ich rufte sie mehrmals, aber sie kam aus der Trance nicht raus. Erst als Toby sich in Bewegung setzte, schaute sie auch wieder zu uns.Die Arme braucht definitiv mehr Ablenkung als ich im Moment. ,,Okayyy ich glaube wir kommen doch mit." Beschloss ich für uns beide und Malia strahlte wie ein Honigkuchenpferd.
,,Oh fast vergessen, Freunde von mir wollen auch mitkommen. Ben und Charles Heathrow." Teilte sie uns mit. Die Namen von denen sagen mir jetzt nichts. ,,Brüder?" fragte ich nach.
Sie legte ihr kopf schief und zog die Augenbrauen hoch ,,Zwillinge" weshalb ich grinsen musste.Wir beschlossen uns um 6 bei mir zu treffen um gemeinsam hinzugehen. Dadurch habe ich noch genug Zeit, mich fertig zu machen.
Dort angekommen, begrüßten uns die Kellner direkt mit einer Runde shots, gefällt mir schon mal. Nur wurde aus einer Runde Shots direkt 4, hups.
Die Zwillinge kamen 10 Minuten nach uns an und bis jetzt sind Ben und Charles echt nett und sie sehen beide echt gut aus, auch wenn ich nicht wirklich auf blonde stehe, doch bei den beiden würde ich ne ausnahme machen.
Ich bemerkte aber auch, wie Ben immer wieder mit mir flirtete und ehrlich gesagt, hatte ich auch nichts dagegen. Nur leider war ich nicht die einzige die es bemerkte, denn als die Jungs die Bar betraten, lag Liam's Blick direkt auf Ben. Sie setzten sich zu uns an den Tisch und Liam meinte, sich direkt gegenüber von mir hinzusetzen. ,,Hey ich bin Ben und das ist mein Bruder Charles." stellte Ben sich und seinen Bruder den anderen vor. Sie wurden von den anderen nett begrüßt, bis auf Liam. ,,Und wer bist du?" Fragte ihn dann Ben.,,Liam."kam es von ihn knapp und ich tauschte Blicke mit Kat aus. Sie lehnte sich zu mir rüber ,,Was ist den mit dem los? Würde ich es nicht besser wissen, würde ich sagen, dass er eifersüchtig ist." flüsterte sie mir zu. ,,Etwa auf Ben?" Sie zog die Mundwinkel runter ,,Oder Charles." Wir guckten zu ihn und sahen, dass er mit Malia redete. Kat und ich sahen uns wieder an ,,auf Charles" kam es von uns gleichzeitig.
Daniel hatte uns anscheinend die ganze Zeit dabei beobachtet, denn er schaute uns mit hochgezogener Augenbraue an. ,,Was seid ihr Lästerschwestern denn schon wieder am lästern, huh?" ,,Wir lästern nicht, wir haben nur etwas ...festgestellt."antwortete ich ihm grinsend. Er zog daraufhin die Lippen zusammen und nickte ,,Hmm ist klar."
Lächelnd widmetet ich mich wieder Ben zu, als Daniel von uns abließ.
,,Läuft oder lief da mal zwischen euch?" fragte er uns besorgt, weshalb sich Liams und mein blick kurz kreuzten. So gerne hätte ich ihm gesagt, dass wir nur eine Fake Beziehung hatten, aber da die anderen ja mit dabei waren, ging dies leider nicht.,,Sie ist meine Freundin." Kam es plötzlich von Liam weswegen ich Stirnrunzeln zu ihm schaute. Hat er Gedächtnislücken oder so? Ist ja nicht so, als ob wir uns gestern 'getrennt' haben. ,,Ex Freundin." Verbesserte ich ihm schnell und sah Liam böse an. ,,Oh, scheint so als ob ihr das noch nicht wirklich geklärt habt." lächelte Ben verlegen. ,Doch das haben wir." Quetsche ich durch meine Zähne durch. ,,Lass uns doch tanzen gehen, komm schon." Ohne eine Antwort von ihm abzuwarten, zog ich Ben mit mir auf die Tanzfläche.
,,Er ist anscheinend noch nicht wirklich über dich hinweg." kam es von Ben, während wir tanzten. Wenn ich eine Chance bei ihm haben möchte, muss er die Wahrheit wissen. ,,Kann ich dir was anvertrauen, ohne das du es jemanden weiter sagst, vor allem Malia nicht?"
,,Klar, ich kann schweigen wie ein Grab." Er drehte einen imaginären Schlüssel um und warf ihn weg, was mich zum lachten brachte. ,,Liam und ich hatten einen Fake Beziehung geführt , damit er mit Malia zusammen kommt." Er öffnete den Mund und ich konnte nicht so ganz sagen, ob es ihn jetzt freut oder ob er verstört ist. ,,Heißt also, dass du Single bist?" fragte er mich dann.Oh is he shooting his shot? Lächelnd trat ich einen Schritt näher zu ihm. ,,Ja bin ich."
Er lächelte mich auch an ,,Gut, denn da gibt es etwas was ich die ganze Zeit schon machen wollte und das wäre. nicht so angebracht wenn du vergeben wärst." Er kam meinem Gesicht näher und schaute auf meine Lippen. ,,Darf ich?" Ich nickte und daraufhin legte er seine Lippen auf meine. Seine Lippen waren echt sehr weicht und er weiß auf jedenfall wie man küsst. Plötzlich fielen wir ein Stück nach vorne, weil Ben von jemanden angerempelt wurde.,,Oh sorry Leute , hab euch gar nicht gesehen." kam es von Liam. Dafür wäre ich am liebsten auf ihn losgegangen. Was ein idiot, ich versuchte alles um von meiner Schwärmerei zu ihn loszukommen und er lässt mich einfach nicht in Ruhe. ,,Alter Liam, was soll das!" Fauchte ich ihn an und er zieht gelassen die Schultern hoch. ,,Was denn? War doch nicht mit Absicht babe." Ich blickte ihn böse an und zog Ben dann ein ganzes Stück mehr in die Menge und damit weg von Liam. Aufgebracht fuhr ich mir durch die Haare. ,,Nur ne Fake Beziehung also huh?" meinte Ben zu mir. Na super, hast du ja mal wieder toll hinbekommen Parker. ,,Du musst wissen, dass wir uns nicht wirklich abkönnen und uns auch davor immer nur gestritten oder beleidigt haben. Er mag es einfach mich zu nerven." Versuchte ich ihn klar zumachen. ,,Oh okay." ,,Wollen wir nicht einfach da weiter machen, wo wir gestört wurden?" Fragte ich während ich an sein Shirt Saum rumspielte. Schmunzelnd schaute er mich an und wir küssten uns wieder und diesmal wurde wir auch nicht von Liam gestört.
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You and I? Never!
Teen FictionSie verkehren in denselben Kreisen, aber könnten unterschiedlicher nicht sein. Nun ja, das denken sie zumindest. Allison Wheeler und Liam Parker konnten sich noch nie leiden und gehen sich bestmöglich aus dem Weg. Doch die Freundschaft mit seinem Br...