Liam tyrannisierte mich 2 Stunden lang, bis ich endlich nachgab und entschied doch mit zur Party zur gehen. Also stand ich um 9 Uhr vor Kyles Haus und klingelte an der Tür.
Kyle öffnete mir die Tür und zog mich in eine Umarmung ,,Ah mein Lieblingsgast, komm doch rein. Dein Schnuckiputzi ist schon unten." er schloß hinter mir die Tür und drehte sich wieder zu mir um. ,,Schnuckiputzi?" ich sah ihn belustigt an und er drückte mich die Kellertreppe runter.
Unten angekommen sah ich die Jungs auf den Sofas neben der Tischtennisplatte sitzen.Daniel sah mich zuerst und winkte mich rüber. Ich begrüßte alle kurz und wollte mich grade hinsetzen, als sich von hinten zwei starke Arme um mich legten. ,,Da bist du ja, ich hab schon gedacht du kommt wirklich nicht." kam es von Liam.
Ich drehte mich gespielt lächelnd um ,,Übertreib es nicht." flüsterte ich ihn bissig zu, weil er seine Hände an meiner Hüfte platziert hatte und sehr nah an mir stand. Er murmelte nur ein jaja und setzte sich dann hin, aber nicht ohne mich am Handgelenk neben ihn zu ziehen.
,,Lasst uns Flaschendrehen spielen ." meinte ein angetrunkene Mädchen von Mason und holte eine leere Flasche aus der Küche. Die anderen wollten alle spielen, also wollte ich kein Spielverderber sein und spielte auch mit.
Wir hatten schon ein paar Runden gespielt und Chase war als letztes dran gewesen und musste sein komplett vollen Becher exen, denn er sich eine Minute zuvor geholt hatte. ,,Okay also die nächsten zwei wo die Flasche landetet, müssen sich küssen." ein raunen ging durch die Menge und Chase drehte die Flasche. Sie blieb bei Daniel zum stehen und er drehte als nächstes die Flasche. Ich sah die anderen Mädchen an und sah wie sie sich förmlich die Lippen nach ihn leckten und plötzlich starrten sie mich böse an. Was geht denn jetzt ab? Verwirrt zog ich die Augenbrauen zusammen und schaute auf die Flasche vor mir, die genau auf mich zeigte und Daniel, der mich belustigt anschaute.
,,Wir werden uns nicht küssen." stellte ich klar. ,,Ach kommt schon seid keine Pussys, das ist doch nur ein Spiel und Liam wird das schon verkraften können, es ist nur ein Kuss." kam es von Alex, der Liam auf die Schulter klopfte. Dieser sah mich böse an und wahrscheinlich war es genau dass warum ich beschloss Daniel zu küssen. ,,Na dann komm mal her mein großer." meinte ich zu Daniel und wir stellten uns voreinander hin. ,,Dann mal los." grinste Daniel und beugte sich zu mir runter. Der Kuss war ehr nur ein Schmatzer, denn man seiner Oma als Kind gegeben hatte. Wir lösten uns wieder schnell voneinander und verzogen unsere Gesichter.
,,Ja nein, dass machen wir bitte nie wieder." kam es von Daniel und wir fingen an zu lachen.
Zwischen Daniel und mir würde nie etwas passieren, da wir ehr eine geschwisterliche Beziehung haben und dieser "Kuss" sich echt komisch angefühlt hatte.,,Nun, dann darf ich ja jetzt drehen." ich setze mich wieder hin und drehte die Flasche.
Sie bleib bei Liam stehen. ,,Tja, da es nur fair ist musst du jetzt auch jemanden küssen. Wir wollen ja nicht, dass du mir was vorwirfst." Liam drehte die Flasche und ich hoffte, dass sie bei Malia stehen blieb, was sie auch tat. Ich guckte zu Daniel rüber, der mit seinen Knie unauffällig die Flasche zum stehen gebracht hatte.Malia schaute zu mir ,,Ist schon gut, wie gesagt es ist nur ein Spiel." Ich lächelte sie an ,,Wirklich?" vergewisserte sie sich nochmal und ich nickte ihr zu, dann beugte sie sich zu Liam rüber. Anders als bei Daniel und mir küssten die beiden sich richtig. Malia hörte zuerst auf und setze sich dann schüchtern zurück auf ihren Platz. Sie guckte mir danach nicht mehr in die Augen, weil es ihr wahrscheinlich unangenehm gewesen ist.
Wir spielten noch ein paar Runden weiter, bis ich aufstand um zur Toilette zu gehen.
Ich wollte die Tür öffnen, aber sie war verschlossen, also lehnte ich mich gegen die Wand und wartete. ,,Du weißt aber schon, dass es nicht grade glaubhaft rüberkommt, wenn ihr beide andere küsst." kam es von Aiden, der sich vor mich gestellt hatte. Was macht der überhaupt hier? Als wir zusammen waren, wollte er nie zu Kyles Partys gehen und jetzt auf einmal ist er auch hier. ,,Was willst du Aiden?" fragte ich ihn sichtlich genervt und verschränkte die Arme dabei. ,,Ihr seid nicht zusammen."
,,Ich wüsste nicht, was dich angeht mit wem ich zusammen bin oder nicht." meckerte ich ihn an und sein Blick wurde ernster. ,,Ich will nur nicht, dass du verletzt wirst." Dafür hatte er ja schon gesorgt, indem er sich von mir getrennt hatte. ,,Auch das, geht dich nichts mehr an."
,,Ally bitte, ich weiß von Mason dass er nicht ohne ist und mit jeder nur spielt, bis er das hat was er wollte, das hat er früher schon. Parker ist kein guter Umgang für dich." Wenn hier jemand kein guter Umgang für mich ist, dann ja wohl er. ,,Aiden lass mich jetzt bitte in Ruhe." er ging ein paar Schritte zurück und hob die Hände hoch. ,,Gut, ich lass dich in Ruhe, aber denk an meine Worte."Er drehte sich nochmal kurz zu mir um und verschwand dann in der Menge. Zur selben Zeit ging auch die Bad Tür auf und Mason und irgendeine Blondine kamen raus. Ist wohl Schluss mit der Cheerleaderin. „Och wirklich jetzt. Könnt ihr euch nicht ein Schlafzimmer suchen." angewidert verzog ich das Gesicht.„Könntest du dich nicht immer an meine besten Freunde ranmachen?," meckerte mich Mason an und zog die Blondine näher an sich ran. „Du bist ja nur eifersüchtig dass ich mich an sie und nicht an dich ranmache." provozierte ich ihn. Warum ich das tat? Keine Ahnung, aber mein Alkoholisches ich war wohl auf Ärger auf. ,,Ph also bitte, dich würd ich nicht mal mit ner Kneifzange anfassen." knurrte er. Ich zog meine Augenbrauen hoch. „Ja wirklich, versprochen?" fragte ich ihn und um nicht noch mehr Stress zu bekommen, verschwand ich im Badezimmer. Als ich wieder raus kam, sah ich etwas oder ehr gesagt jemanden, mit dem ich nicht gerechnet hatte.
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You and I? Never!
Teen FictionSie verkehren in denselben Kreisen, aber könnten unterschiedlicher nicht sein. Nun ja, das denken sie zumindest. Allison Wheeler und Liam Parker konnten sich noch nie leiden und gehen sich bestmöglich aus dem Weg. Doch die Freundschaft mit seinem Br...