Heute ging es endlich wieder zurück nach Hause und ich konnte es kaum erwarten, endlich wieder in meinen gemütliches Bett zu liegen. Nicht das die Betten hier der absolute Horror waren, aber nirgendwo schläft man doch besser als zuhause im eigenen Bett. Wir waren dabei, auf den Bus zu warten, als Liam Alex und Mason mit ihren komischen Handschlag begrüßte, ehe er zu mir lief. ,,Wir sollten die Fahrt über nebeneinander sitzen." Befahl er mir in einen freundlich Ton. ,,Und wieso sollten wir das?"
,,Weil wir uns denn ganzen Trip über jetzt nicht so krass wie ein Paar benommen haben. Naja außer die Sache am Strand vielleicht. Aber ich denke Malia schöpft langsam Verdacht, so oft wir uns jetzt schon gestritten hatten." Erklärte er mir und ich verzog das Gesicht. ,,Ich wollte eigentlich neben Kat sitzen." meinte ich und zeigte dabei auf sie. ,,Wheeler, willst du das wir auffliegen, denn dann platzt der Deal." Ich stöhnte genervt auf, aber da ich keine lust auf eine weiter Diskussion mit ihm hatte, gab ich klein bei. ,,Na schön."
Genau in dem Moment kam auch schon der Bus angefahren und wir packten unsere Koffer in die Ablage, ehe wir uns dann einen Platz suchten. ,,Hier ist ein 4-er Tisch. Können wir nicht hier sitzen, dann kann ich auch mit Kat zusammen sitzen." Meinte ich, aber grade als ich es ausgesprochen hatte, setzten sich andere dorthin, die durch die zweite Tür reinkamen.
Nun waren nur noch Zweisitzer frei, also setzte ich mich mit Liam in die nächste Reihe. Kat setzte sich aber zum Glück vor uns hin mit Malia und Daniel und Kyle hinter uns.
Wir hatten zwar ausgemacht nebeneinander zu sitzen, aber das bedeutet nicht, dass ich mit ihm reden muss. Und da ich wirklich keine Lust hatte, mit Liam zu reden, machte ich mir meinen AirPods rein und öffnete meine Spotify Playlist, die zum größten Teil aus Song von One Direction und den Solo Songs der Jungs besteht. Liam tat es mir gleich und als er sein Handy rausholte, sah ich dass sein Hintergrundbild das von ihm und mir ist, welches Daniel gemacht hatte. ,,Ist das dein Ernst?" Ich zeigte auf sein Handy. ,,Was denn? Es ist wirklich süß und glaubhaft." Das letzte Wort flüstere er mir zu und ich schüttelte schmunzelnd den Kopf.Da ich die letzen Nächte nicht wirklich viel geschlafen hatte, beschloss ich es jetzt nachzuholen und schloss meine Augen für einen Nap. Als ich eine Stunde später wieder aufwachte, befand sich mein Kopf an Liam's Schulter und sein Kopf lag auf meinen drauf. Er scheint wohl auch eingeschlafen zu sein. Irgendwie musste ich schmunzeln als ich es bemerkte und stoppte mich im nächsten Moment direkt. Was ist nur mit mir los?
Ich schlug mir leicht an den Kopf und versuchte dann ihn zu wecken ,,Liam?"... ,,Liam wach auf."
Langsam öffnete er die Augen, hielt sie aber noch halb zugekniffen. ,,Was ist los, sind wir schon da?" Fragte er mich und ich schüttelte den Kopf. ,,Nein, aber du benutz mich als Kopfkissen." Doch meine Worte störten ihn garnicht, im Gegenteil. ,,Und? Du hast ja wohl angefangen und jetzt Klappe, es ist recht gemütlich." Er legte seinen Kopf einfach wieder auf mich und rückte näher zu mir.,,Oh und weck mich das nächste mal erst wieder wenn wir da sind." Bevor ich was erwidern konnte, steckte er seine Kopfhörer wieder in sein rechtes Ohr und schloss die Augen.Echt unglaublich dieser Typ.
Knappe 3 Stunden später waren wir endlich wieder zuhause angekommen, wo ich erstmal eine Dusche nahm, ehe ich es mir auf dem Sofa gemütlich machte und Netflix anmachte.
Da ich so in Next in Fashion vertieft war, hörte ich das Klingen der Haustür erst beim zweiten mal und da ich alleine zuhause war, musste ich sie öffnen.
Es war Evan und ich starrte ihn verwirrt an. Was will er denn jetzt hier? ,,Hey, was machst du denn hier?" fragte ich ihn. ,,Hey, sorry wenn ich störte. Ich bin grade bei meiner Familie zu Besuch und hab gedacht ich komme mal rum."
,,Ahm klar, komm doch rein." Ich ging ein Stück zur Seite, sodass er rein kommen konnte.
,,Ist Patrick auch da?" fragte er, während er die Tür hinter sich zumachte.
,,Der müsste gleich kommen, der ist noch in Fitnessstudio." Meinte ich. ,,Ah nice."Wir setzen uns raus in den Garten und unterhielten uns etwas. Wir hatten uns früher schon gut vertagen, als ich noch mit Aiden zusammen war. Er und sein Bruder verstehen sich aber nicht so gut, weshalb er damals auch mit mir geschlafen hatte. Reden wir einfach nicht drüber.
Dafür versteht er sich aber gut mit meinen Bruder, weshalb Patrick auch ein wenig traurig war, als Evan zu seinen Vater gezogen ist.Als wir mitten im Gespräch waren, klingelte es erneut an der Tür und da ich dachte, dass es Patrick war , schrie ich einfach. ,,Ist offen!" Doch anstelle meines Bruders, stand Liam auf einmal in meinen Garten. ,,Was willst du denn hier?" Fragte ich ihn verwirrt. Aber anstatt mir zu antworten, musterte er Evan kritisch. ,,Die Frage ist wohl ehr was der hier macht?" Was ist denn jetzt sein Problem? ,,Äh hallo geht noch? Du kannst doch nicht einfach zu mir nachhause kommen und dann meine Gäste fragen was sie hier machen!" Schnauze ich ihn an.
,,Wieso ist der hier?!"wiederholte er sich, ohne seinen Blick von Evan zu lösen.
Okay das geht jetzt echt zu weit. ,,Das geht dich doch wohl mal gar nichts an!"
,,Äh doch irgendwie schon, immerhin sind wir zusammen und du bist hier alleine mit nem Typen mit dem du schon mal im Bett warst, der zufälligerweise der Bruder von deinem ex ist." Erinnerte er mich, als ob ich das nicht selber wüsste. ,,Ich hätte dir dass echt nie erzählen dürfen. Könnten wir mal kurz in die Küche gehen?" Ich wartete gar nicht auf seine Antwort, sonder schob ihn einfach rein, während ich Evan einen endtuschligen Blick zuwarf.,,Parker was soll der scheiß? Du kannst hier nicht einfach auftauchen und einen auf eifersüchtigen Freund machen!" Meckerte ich ihn an und verschränkte meine Arme dabei. ,,Wenn er mitbekommt, dass wir nicht zusammen sind, dann rennt er doch garantiert zu Aiden und der wird es dann Malia sagen." Versuchte er mir ruhig zu erklären. ,,Die beiden stehen sich nicht nah, es interessiert ihn nicht." Erklärte ich ihn, woraufhin er auflachte. ,,Ach ja? Und wieso wartet dann Aiden draußen im Auto." Ich riss die Augen auf und lief zum Fenster. ,,Er tut was!"
Ich sah raus und tatsächlich konnte ich einen nervösen Aiden in Evans Auto entdecken. Was zur Hölle soll das bitte? ,,Evan!" rief ich ihn wütend und er kam zu uns. ,,Was gibst?" Fragte er uns ganz locker und lehnte sich an der Kücheninseln an.,,Wieso wartet Aiden da draußen im Auto?" Er fing an sich am Hinterkopf zu kratzen. ,,Naja, also er hat mich halt drum gebeten mal rauszufinden, ob das mit euch echt ist oder nicht." Ich verzog das Gesicht. ,,Echt unglaublich. Ich denke du solltest jetzt gehen." Mit schnellen Schritten lief ich zur Haustür rüber und hielt ihm genervt die Tür auf, aber er zögerte. ,,Ally komm schon." Er kam näher zu mir und Liam dafür aber auch. ,,Geh einfach Evan, ich hab da keine Lust drauf und du kannst Aiden sagen, dass er es lassen soll sich in mein Leben reinzuhängen!"
Er schüttelte verlegen den Kopf und ging dann endlich raus. Ich schloss die Haustür hinter ihm und drehte mich zu Liam um, der mich grinsend ansah. ,,Und mit dem Kerl hast du ernsthaft geschlafen?" Weshalb ich mit einem Kissen vom Sofa nach ihm schmiss. ,,Mit dir hab ich ja schließlich auch geschlafen, ist auch nicht grade besser." Neckte ich ihn und er legte sich gespielt beleidigt die Hand auf die Brust. ,,Autsch." kam es von ihm weshalb ich schmunzeln musste. ,,Also du wolltest was Besprechen?" fragte ich als ich mich wieder auf den Sessel niederließ. ,,Eigentlich hatte ich nur Aiden im Auto gesehen und wollte dich vor dem Stalker bewahren." ,,Warum?" Ich zog die Augenbrauen zusammen. ,,Wie warum? Fragte er mich verwirrt. ,,Wieso tust du das, wir sind doch nichtmal befreundet, also wieso kümmert es dich?" Wollte ich von ihm wissen. ,,Oh, ich dachte mittlerweile dass wir uns wenigstens etwas angefreundet hatten, aber...anscheinend ja nicht." Diesmal tat er nicht nur beleidigt, er war es sogar ein wenig. ,,Ich werde dann jetzt gehen." ,,Danke trotzdem" ich lächelte ihm zu und er erwiderte es wiederwillig.
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You and I? Never!
Teen FictionSie verkehren in denselben Kreisen, aber könnten unterschiedlicher nicht sein. Nun ja, das denken sie zumindest. Allison Wheeler und Liam Parker konnten sich noch nie leiden und gehen sich bestmöglich aus dem Weg. Doch die Freundschaft mit seinem Br...