You and I? Never!

11.Party

Ich lag gemütlich in meinen Bett und stopfte mir grade Popcorn in den Mund, als mein Handy neben mir klingelte. Als ich es umdrehte, sah ich Daniels Namen aufleuchten. ,,Hey, was gibts.'' man konnte mich dabei nur kaum verstehen, da mein Mund noch voller Popcorn war .,,Kyle schmeißt ne Party, kommst du mit?" fragte er mich. ,,Was soll ich auf ner Party von Kyle?" Kyle ist Daniels bester Freund und gehört irgendwie auch zu seiner Bande, aber er ist nicht ganz so schlimm wie die anderen. ,,Du bist jetzt mit mir befreundet und er meinte ich soll noch ein paar Freunde mitbringen." Nachdenklich zog ich die Lippen zusammen. ,,Dan ich weiß nicht. Ich hab echt nicht so Lust auf die anderen."Quengelte ich, aber er versuchte es weiter ,,Ach komm schon, sie sind wirklich ganz nett wenn man sie kennt. Gib ihn eine Chance."

Ich kann mich jetzt entscheiden. Entweder hocke ich zuhause alleine in meinen Bett und schaue ne Serie oder ich gehe mit Daniel zu der Hausparty, wo zwar die Idioten sind, aber es könnte ganz lustig werden. ,,Na gut, ich komme mit."
,,Na geht doch, ich hol dich um 9 ab." und damit legte er auf.
Ich sah, dass wir 19:30 Uhr hatten und beschloss mich in Ruhe fertig zu machen.

Meine Eltern waren noch geschäftlich essen und Patrick war mit Freunden unterwegs, weshalb das Haus leer war. Also drehte ich die Musik laut auf und sang lautstark mit, während ich mich schminkte.Kurz vor neuen schrieb mir Daniel, dass er da ist. Also schnappte ich mir noch schnell meine Schuhe und lief dann auf sein Auto zu. ,,Na, bereit für deine erste Party mit mir." fragte er mich und wackelte dabei mit den Augenbrauen. Ich stieg ein und umarmte ihn kurz. ,,Du meinst mit uns." kam es vom Beifahrersitz. ,,Oh David, du bist ja auch da." dieser grinste mich an.

Ich weiß nicht, irgendwie war er mir unsympathisch, keine Ahnung wieso. Als wir ausstiegen, hörte man schon leicht den Bass. Das Haus von Kyle war groß, was mich aber nicht wunderte. Seine Eltern haben auch nicht wenig Geld und sind so gut wie nie da, weshalb er eigentlich andauernd Partys veranstaltetet. Bis jetzt war ich aber auf keiner davon gewesen, er hatte mich zwar schonmal gefragt, aber durch die anderen Jungs, hatte ich nie so wirklich bock drauf. Besagter öffnete uns auch die Tür und sah verwundert zu mir. ,,Wheeler ? Mir dir hätte ich ja gar nicht gerechnet, aber freut mich dass du da bist." er lächelte mich ehrlich an, was ich erwiderte und begrüßte dann die Jungs mit einen Handschlag.

,,Na dann kommt mal rein. Dannyboy du kennst ja den Weg." er zwinkerte ihn zu und verschwand dann nach oben. Keine Sekunde später, schob Daniel mich am Rücken zur Treppe, die in den Keller führte. Ich staunte nicht schlecht, als ich seinen Partykeller sah. Überall waren bunte Leuchtschilder und Lichter. Links neben der Treppe, war eine kleine Küche und die Toilette, gradeaus in hintersten Raum, gab es eine Bar, mehrer Sitzecken und eine Tischtennisplatte.

,,Was willst du trinken?" rief er mir zu und ging zur Bar. ,,Ich weiß nicht. Was empfiehlst du." Er mischte kurz ein paar Sachen zusammen und hielt mir dann einen Becher hin. ,,Hier.'' Es sah nach einen Mojito aus und als ich einen Schluck daraus nahm, wurde mein Verdacht bestätigt.

Wir verließen denn Keller wieder, denn da es so warm war, fand die Party zum Großteil draußen statt. Also gingen wir in den Garten, wo auf einer Sitzecke die anderen Jungs saßen. Da ich alle zusammen nicht nüchtern ertrag, exte ich meinen Becher aus.
„Die kleine gefällt mir." kam es von David, der mich dabei beobachtet hatte. Ich lächelte ihn nur kurz unsicher an und folgte dann Daniel zu der freien Couch.

„Ich bin überrascht, heute gar kein Anhängsel dabei?" meinte ich zu Mason, der mich als erstes sah. „Dawson, wieso bringst du die mit?" gab er genervt von sich und schaute mich dabei abfällig an. „Vielleicht, weil wir befreundet sind und ihr euch auch mal besser kennenlernen solltet." Mason schaute mich grimmig an und wappnet sich dann Chase zu.
„Ich geh dann mal." Daniel hielt mich am Handgelenk fest und sah mich belustigt an. „Du kennst hier keinen außer uns, also empfehle ich dir hier bei uns.. mir zu bleiben."
„Ich kann mir neue Freunde suchen." er sah mich mit schiefen Blick an. „Ist ja schon gut, aber ich setze mich weit von Mason weg."