Kapitel 6

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Scarlett P.O.V

Als ich auf dem Steg saß, konnte ich das eine oder andere Gespräch aufschnappen, das von den Schiffen ausging. Ich erfuhr, dass es bald einen Wettbewerb geben würde, um zu beweisen, wer der beste Phantasma, weit und breit war. Phantasmas waren Leute, die mit Artefakten arbeiteten, wie zum Beispiel Ryna. Es wurde schon dunkel als ich nach Hause ging. Plötzlich bemerkte ich, dass mich jemanden verfolgte. Der würde gleich sein blaues Wunder erleben. Ich ging also in die nächste Seiten Gasse, und wartete in eine dunkle Ecke auf ihn, um ihn zu überraschen. Kurze Zeit später kam er auch schon völlig außer Atem an. Er sah sich panisch um, und suchte eindeutig nach mir Ausschau. Ich nahm leise mein Dolch aus der Scheide, und wartete auf eine günstige Gelegenheit. Als er sich mit dem Rücken zu mir bewegte, war das meine Chance. Ich schlich mich leise an ihn heran. Als ich nah genug dran war, schmiss ich ihn an die Wand. Und drückte meinen Dolch an seine Kehle, damit er keine Dummheiten machte. „Wer bist du? Und warum verfolgst du mich?« fragte ich ihn, mit Eiskalter Stimme. >>Ich ... ich verfolge dich nicht. Ich will nur nach Hause« stotterte er panisch.« Lüg mich nicht an. Ich hab schon seit einiger Zeit bemerkt, dass du mich verfolgt. Also noch mal, wieso verfolgt du mich? Und ich rate dir, mich nicht nochmal zu belügen. Denn ich bin gerade echt nicht in der Stimmung dafür« drückte den Dolch gegen seine Kehle, so das Blut lief „Okay, okay, du hast gewonnen! Ich wurde nur angeheuert, um dich zu verfolgen, und auszuspionieren. Sobald ich genug Informationen gesammelt habe, soll ich es dem Chef überbringen. Das ist auch schon alles, was ich weiß« schrie er panisch.« Wer hat dich angeheuert?« fragte ich mit kalter Stimme. „So ein Typ, mit einem Tattoo auf dem linken Arm. Er hat mir viel Geld gegeben« sagte er panisch.« Danke, das war alles, was ich wissen wollte. Du kannst jetzt gehen, wohin du willst«, meinte ich mit einem falschen Lächeln.« Wirklich?« fragte er ungläubig.« Natürlich« ließ ich von ihm ab. Keine Sekunde später rannte er um sein Leben. Ich nahm mir eins meiner Wurfmesser, und warf es in Richtung des Mannes. Mein Wurfmesser traf ihn mit voller Wucht, am Schädel. Er blieb einige Sekunden noch stehen, bevor er in sich zusammensackte. Da wusste ich, dass er tod war. Ich lief zu ihm, und schnitt ein Fetzen Stoff von ihm ab, um darauf eine droh Nachricht zu schreiben. Der Auftraggeber würde sich garantiert, wundern, wo sein Bote geblieben war. Und wird nachher sicher andere Boten schicken, um ihn zu finden.


Fortsetzung folgt....

Safe me from the DarknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt