Kapitel 15

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>> Ruh dich endlich aus! Du wirst so lange in Bett bleiben bis du dich wieder vollständig erholt hast, ich werde dich so lange verarzten bist du wieder auf deine eigenen Beine stehen kannst, und wenn es das letzte ist, was ich tue! << schrie Ryna mich aufgebracht an -weil ich wieder mal auf eigene Faust versucht hatte mir ein Frühstück zu machen. Ich aber gab nur ein unzufriedenes brummen von mir, was sie beunruhigte, Ryna ließ sich auf meine Bettkante fallen, und sah auf den Boden >> was ist los << fragte ich sie. Sie sah mich zwar nicht an, aber ich konnte aus ihren Gesicht Zügen erkennen das sie sich selbst die Schuld für meinen Zustand gab. Und bevor sie was sagen konnte, meinte ich >> es ist nicht deine Schuld, dass ich so schwer verletzt bin. Die Leute die, die Kaone laden sollten konnten die Magie nicht mehr kontrollieren, was dazu führte das sich die Magie explosionsartig ausdehnte, und raus schoss. Also mach dich nicht selbst fertig, OK? << erwiderte ich mit einen kleinen Lächeln. Ryna riss ihren Kopf hoch, um in mein Gesicht zu sehen." Aber du bist nur so schwer verletzt worden, weil ich darum gebeten habe an das Turnier teilzunehmen" schaute sie mich mit feuchten Augen an. Ich nahm meinen Arm hoch, und schnipse sie mit meinem Finger mitten auf der Stirn. Ryna schaute mich fassungslos an, und fasste sich an die Stirn, was mich zu Lachen brachte, am Ende saßen wir beide kichern auf mein Bett, aber wir wurden durch ein Klopfen an der Tür unterbrochen, Ryna und ich schauten uns verwundert an. Ryna lief zu der Tür und machte sie einen Spalt weit auf, ich konnte nicht genau sehen wer vor der Tür stand, aber ich konnte erkennen das ein Mann vor der Tür war und die Uniform des inneren Rates trug, mein ganzer Körper spannte sich an, um in jeden Moment einzuspringen, wenn Gefahr drohte. Ich konnte nicht verstehen, worum es ging, doch der Mann übergab Ryna einen Brief und ging wieder >> wer war das? << fragte ich. >> Der Mann hat nicht gesagt wer er ist, doch er hat mir die neue Aufgabe für das Turnier gegeben << meinte sie und überflog den Brief. >> Und was steht drin? << fragte ich sie, als sie den Brief zu Ende gelesen hatte. >> Wir sollen ein Schwert schmieden, das deine Magie verstärkt, und es soll die gleiche Farbe haben wie das Outfit, das du bei dem Turnier getragen hast. Für diese Aufgabe haben wir drei Tage Zeit, danach sollen wir wieder in die Arena und die vier besten Kandidaten sollen gegeneinander kämpfen << fasste sie schnell zusammen, und grübelte über einen Meister Schmied nach, der uns das Schwert schmieden könnte. Mir viel nur eine einzige Person ein die, die Begabung und die nötigen Fähigkeiten hatte, um ein meisterliches Schwert anzufertigen, es war mal wieder an der Zeit meinen alten Freund zu besuchen. >> Ich weiß, wo wir hingehen, ich hab einen alten Freund der ganz in der Nähe wohnt. Er kann uns bestimmt weiterhelfen, er ist zwar etwas grantellich, aber eigentlich ist er ganz okay, wenn man ihn erst mal besser kennengelernt hat, aber du überlässt mir das Reden << meinte ich. Ryna gefiel die Idee überhaupt nicht das ich mitgehen würde, aber sie beließ es dabei, und gingen anschließend zu meinem alten Freund der ganz in der Nähe wohnte. Als wir an seinem Hause ankamen war keiner zu sehen, aber man hörte das gehämmerte von Metall aufeinanderschlagen, hinten auf seinen Hof. Wir liefen nach hinten zu seinem Hof, wo wir eine riesige Halle sahen, und link davon war ein kleiner herunterkommender Schuppen, wo er anscheinend seine Materialien aufbewahrte. >> Hallo Gredor, bist du da?! << schrie ich durch den Hof. Plötzlich hörten die Hammer Schläge auf, und ein Zwerg auf uns zu, ich nannte ihn nicht so, weil er klein war, sondern weil er tatsächlich zu dem Volke der Zwerge gehörte. Die Zwergen waren bekannt für ihr meisterliches Können von Bearbeitung von Metall, und die Herstellung von kostbaren Edelsteinen. Er hatte zotteliges orangenes Haar, und sein langer Bart hatte er zu einem Zopf zusammengebunden. Sein Gesicht war fast nicht zu erkennen, wegen den vielen Haaren, die in sein Gesicht lagen. >> Hey Rabauke << begrüßte er mich. Ich war früher oft in seine Schmiede und hatte alles auf dem Kopf gestellt, weshalb er mir den Spitzname Rabauke gab. >> Hey Gorden, wie siehst aus, Lust einen Auftrag zu erledigen? << fragte ich ihn. >> Kommt drauf an wie viel für mich raus springt << sagte er mit kratziger Stimme, die halbwegs in seinen Bart verloren ging. >> Wie klingen zwanzigtausend Coins für dich? << schlich sich ein schelmischen grinsen auf mein Gesicht. Seine Augen fingen plötzlich an zu Glitzern, und fing aus voller Kehle an zu lachen. >> OK, also was soll ich für dich schmieden? << kreuzte er seine Arme übereinnader. >> Ein Schwert was seines gleichen sucht auf der Welt << sagte ich herausfordern. >> Diese Herausforderung nimm ich an, und was für Eigenschaften soll das Schwert haben?" fragte er interessiert. << Es soll meine Magie wieder spiegeln, und eine grüne Schneide haben. Aber du musst ein sehr stabiles Material aussuchen, da meine Kraft nicht ohne ist << kratzte ich mir peinlich am Hinterkopf. Gredor nickte und überlegte kurz nach, welche Materialien in Fragen kamen. Nach kurzer Überlegung wusste er was er brauchte und gab uns ein Zeichen ihn zu folgen. Gredor führte uns zu seinen alten herunterkommenden Schuppen, und legte ein paar Materialien auf den Tisch. Ich kannte die meisten Materialien bereits aber den Riesenknochen den Gredor zuletzt auf den Tisch lag war mir komplett fremd, ich konnte ihn zu keiner Tierart identifizieren. >> Was ist das für ein Knochen Gredor << fragte ich vorsichtig. Gredor legte seine Hand auf den Knochen, und sah nachdenklich aus >> das hier ist ein sehr Mächtiger Drachen Knochen, den ich mal in einer Höhle entdeckte, ihr müsst nämlich wissen, auch wenn ein Drache stirbt, so bleibt doch seine Macht selbst nach dem Tod erhalten <<  erklärte er fast schon wie in Trance -so als ob er ganz woanders war. Plötzlich begann mein Körper an zu Beben, mein Herzschlag wurde immer schneller und auch meine Körpertemperatur wurde immer höher, ich dachte das ich innerlich brennen würde, mein Körper fühlte sich so schwer an. Ich stütze mich am Tisch ab, um nicht umzufallen, doch die Hitze stieß bis ins unermesslich hoch, bis ich es nicht mehr aushielt, und in Gredor's Teich sprang, um mich abzukühlen. Doch nur zu schwimmen, half mir nicht, ich musste tiefer ins Wasser, um mich abzukühlen. Ich nahm einen tiefen Atemzug vor ich ins Wasser abtauchte, und in die Tiefe schwamm. Plötzlich überkam mich eine solche Hitze das selbst das Wasser anfing zu Sprudel. Ich wusste nicht, wie lange es dauerte, bis mein Körper wieder die normale Temperatur hatte, aber als ich wieder auftauchte standen Ryna und Gredor mit offenen Mündern vor mir, und schauten mich ungläubig an. Ich hatte keinen Bock zu erklären was gerade passiert war, weshalb ich Ryna einfach mit mir zog und Gredor noch erklärte das er für den Auftrag drei Tage Zeit hatte.

Fortsetzung folgt.......

Safe me from the DarknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt