Kapitel 50

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Scarlett P.O.V.

Langsam wanderten seine Finger meine Körper entlang, wobei er jeden Zentimeter davon genüsslich erkundete, angefangen bei meinen Nacken. Seine Zähne streiften entlang meines Halses, wobei er mich das eine oder andere Mal verspielt zwickte, aber das war mir egal, da ich auch teilweise die Initiative ergriff und ebenfalls seinen Körper mit meinem Finger erkundete. Ich legte meine Hand auf seine durch trainierten Brustmuskel und glitt langsam weiter in den unteren Bereich, wo sich sein Stahl harten Sixpack befand, wobei ich sagen musste das sein Sixpack eher einen acht Back glich. Manchmal entkam ihm den einen oder anderen unterdrücken Stöhnen über seinen Lippen. Sein Körper brannte wie Feuer und ließ ein angenehmes Kribbeln auf meine Haut, wo er mich berührte. Seine Lippen erreichten mein Schlüsselbein und liebkoste es liebevoll, so als ob ich etwas sehr Wertvolles war. Er entfernte sich von mir und sah mich mit hungrigen Augen an. Aber er war aber nicht der Einzige, der langsam Appetit bekam. Ich drückte ihn gegen das nächstgelegene Krankenbett und ließ ihn darauf fallen. Er wollte sich bereits wieder aufrichten, aber ich ließ ihn nicht, und setzte mich auf ihn. Seine Augen weiten sich, wobei er weiter mit seinem Finger meinen Körper erkundete. Ich spürte wieder diese Hitze in mir, aber etwas war anders -es fühlte sich warm an. Dieses Gefühl war unbeschreiblich, so etwas hatte ich noch nie in meinen Leben erlebt. Ich ergriff seine Haare und zog sein Kopf zur Seite, sodass sein Nacken völlig frei vor mir lag und ihn entlang seines Halses küsste. Er ließ einen Ton aus seiner Kehle, das sehr nach einem knurren ähnelte. Unsere Körper hatten mittlerweile eine nicht menschliche Temperatur angenommen, sowie damals, als ich mich das erste Mal verwandelte. >> Scarlett <<, raunte Kaylan wieder meinen Namen. Ich antwortete ihn nur mit einem >> Hmm? << als ich seine muskulösen Brustmuskeln liebkoste. >> Deine Schuppen, << raunte er verführerisch und legte eine Hand auf meine Wange. Ich verkrampfte mich und ging von ihm runter. Es war, als ob mich jemand wieder in die Realität zurückgeschleudert hatte. Mein Atem ging schnell, mein Herzschlag schlug mir bis zum Hals, ich hatte das Gefühl das ich keine Luft mehr bekam. Er stand von Bett auf uns streckte seine Hand zu mir aus. Ganz langsam bewegte er sich auf mich zu, so als ob er Angst hatte das ich verschwinden würde, wenn er eine zu schnelle Bewegung machte. Er legte langsam seine Hände an meine Wange und streichelte sie sanft. Sein Geruch kratze wieder meine Nase, doch diesmal war er viel reiner und stärker als die anderen Male. Langsam begann ich wieder ruhiger zu atmen und schloss meine Augen, um mich auf meine Atmung zu konzentrieren. Immer wieder atmete ich tief ein und wieder aus. Als ich annahm das ich mich so weit es ging wieder beruhigt hatte blickte ich zu Kaylan hoch, der jetzt ebenfalls Schuppen unterhalb seiner Augen hatte. Das war das erste Mal, dass ich seine Schuppen aus dieser Nähe betrachten konnten, seine Schuppen leuchteten in einem glänzenden Schwarz. Langsam glitten meine Hände zu seinen Wangen und blieben am Ansatz seiner schwarzen Schuppen stehen. Ich zögerte kurz, doch als ich Kaylan's intensiven Blick sah, strich ich ihn über seine Wange und fühlte seine Schuppen unter meinen Händen. Sie fühlten sich weich unter meinen Fingern an, aber gleichzeitig konnte ich spüren das sie an den Kanten messerscharf waren. Aber komischerweise verletzten sie mich nicht. War das etwa, weil ich ebenfalls ein Drache war? Mit einem Mal ergriff er meine Hände und schmiegte seine Stirn an meine >> Kaylan? <<, fragte ich mit verunsicherter Stimme. >> Ich weiß das wir beide gerade nicht in unseren klaren Verstand waren. Aber ich will das du weißt, dass ich immer hinter dir stehen werde. Schließlich bist du mein Herz, << legte er demonstrierend meine Hand auf sein Herz, das verrückt unter seiner Haut pochte. Meine Wangen wurden wieder heiß, ich konnte nicht anders, als mein Kopf in seine Schulter zu legen. >> Du bist echt nicht fair, << murmelte ich in seine Schulter. >> Ich weiß, << küsste er mich auf den Scheitel. Er hob mich hoch und gingen gemeinsam wieder in die Bibliothek.


Fortsetzung folgt ...

Safe me from the DarknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt