Bevor das Kapitel anfängt, erstmal Endschuldigt, das es soo lange gebraucht hat dieses Kapitel zu schreiben. Ich hatte momentan sehr viel um die Ohren, weshalb ich nicht immer die Story weiter schreiben konnte. Ihr kennt das sicherlich eine Klassen Arbeit hier, und dort 😅
Aber jetzt wieder zum wesentlichen. Ich hoffe das euch diese Kapitel gefällt, und wenn ja, lasst doch gerne ein Vote da. Das würde mich mega freuen.Viel Spaß beim lesen
Wünscht eure Pfilomena😁
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Prinz P.O.VEs waren schon einige Wochen her, seitdem ich die Frau mit diesen unbeschreiblichen Augen gesehen hatte. Ich hatte noch nie solch schöne Augen in meinen ganzen Leben gesehen. Ihre Augen glichen wie pures Gold, dass ich nicht einfach widerstehen konnte. Ich konnte es nicht beschreiben, was mich immer wieder zu dieser Frau hinzog. Waren es ihre Augen, oder doch ihr Haar, das anmutig in dem Mondlicht wehte? Aber ich schweifte ab. Ich suchte jetzt schon seit Wochen in den Archiven nach dieser mystischen Frau, doch fand nichts -nicht mal ein Ansatzpunkt, wo ich suchen konnte. Meine Nerven lagen am Ende des Tages, mehr als am Boden, sie waren zertrampelt, zerstückelt und zuletzt hatten sie sich in Luft aufgelöst. Daher nahm ich mir eine kleine Auszeit, und unternahm einen kleinen Trip, zu der Stadt Kestramor. Sie war zwar zwielichtig, aber dafür nahm diese Stadt jedes noch so kleine Geheimnis und Gerücht auf, vielleicht konnte ich dort etwas über diese Frau herausfinden. Zum Glück hatte ich mich dem Volk noch nie persönlich gezeigt, sondern immer nur einen Boten ins Dorf geschickt. So konnte ich mich leicht unter das Volk mischen. Ich zog mir einen schweren schwarzen Mantel, ein graues Hemd, eine schwarze Hose, und schwarze Stiefel an, und kletterte anschließend aus dem Fenster. Früher, als ich noch ein Kind war, machte ich das ständig, um meine Eltern zu ärgern. Unten angekommen ging ich direkt zu den Ställen, und holte meinen Hengst Askat aus der Box und sattelte ihn auf. Er war ein besonderes Exemplar, da er riesengroß und Pech Schwarzes Fell hatte. Noch dazu kam es, dass er sehr stur und niemanden auf seinen Rücken ließ, keinen, außer mir. Aber Askat war nicht der Einzige, der ein Problem mit Menschen hatte, eine schöne Stute namens Syhil war mindestens genauso stur, wenn nicht sogar noch sturer, da sie wirklich niemanden auf ihren Rücken ließ, nicht mal mich. Nichtsdestotrotz war sie eine wahre Augenweide, ihr Fell war Schnee weiß und ihre blauen Augen leuchteten nur vor Intelligenz. Als ich Askat aufgesattelt hatte, spornte ich ihn an und ritt in Windeseile zu der Stadt Kestramor. Dort angekommen bekam ich einige zwielichtige Blicke ab -was mich aber nicht sonderlich störte. Ich ging direkt in einen der überfüllten Taverne, und bestellte mir einen Krug Bier. Beim Schlürfen meines Biers, hörte ich das eine oder andere Gespräch, aber nichts von belangen -bis plötzlich ein Mann aufgebracht durch die Tür kam. Er setzte sich sofort zu einem seiner Bekannten, und begann wirres Zeug zu brabbeln. Anscheinend hatte er, was sehr Furchteinflößendes gesehen, da er wie Espenlaub zitterte. >>Dieses Ding war ein Ungeheuer, das sag' ich euch, es war riesengroß, seine Flügelspannweite betrat garantiert um die zwei Meter. Und diese Augen stacheln regelrecht in der Dunkelheit, die Schuppen spiegelten sich im Mondlicht pure weiß. Ich dachte erst, dass ich mir das eingebildet hätte, << erzählte der aufgebrachte Man, und hatte plötzlich meine ganze Aufmerksamkeit auf sich. >>Meint ihr, ob die Besitzerin der Taverne mehr weiß? Sie ist schließlich immer die Erste, die etwas mitbekommt, wenn was passiert. Und wenn sie uns nichts verraten will, haben wir immer noch andere Wege, um an die Informationen zu kommen, << meinte einer der Männer an der Theke. >> An eure Stelle würde ich sie nicht wütend machen. Habt ihr nicht mitbekommen, was heute Nachmittag los war?<< unterbrach der Barkeeper die Männer. Alle Männer sahen verwirrt aus, und schüttelten ihre Köpfe. >>Eine Gruppe von Soldaten kam heute ins Dorf, und wollten anscheinend Geld. Aber das Komische war, dass sie unter keiner Flagge standen, sondern nur die Rüstung der Wolf Legion trugen. Anscheinend hatte das die Besitzerin der Taverne stutzig gemacht, und befiel den Leuten in ihren Häusern zu bleiben. Sie hingegen ging raus, nahm sich ein Schwert, und stellte sich den Soldaten. Das hättet ihr sehen müssen. Wie sie die feindlichen Linien durchbrach, und sich gleich auf die Bogenschützen stürzte. Keine zehn Minuten später stand kein Bogenschütze mehr. Und lockte sie anschließend in den verfluchten Wald. Erst am späten Nachmittag kam sie übersät mit Wunden aus dem Wald zurück. Der Dorfälteste kam zu ihr und bedankte sich bei ihr << grinste er die Männer triumphierend an. Ich wusste nicht, wie ich die Blicke der Männer deuten sollte. Einerseits war es er staunend und Bewunderung, aber auf der anderen Seite Furcht und Abneigung. >>Jetzt wo du es erwähnst, habe ich keine Lust mehr, mich mit ihr zu unterhalten. Abgesehen davon, feiert sie garantiert am Ende der Straße ordentlich mit der halben Stadt. Da möchte ich lieber nicht für Aufsehen erregen << sah einer der Männer flüchtig in sein Glas, und leerte es um einen Zug aus. Ich schluckte schnell den letzten Tropfen Bier runter, bevor ich eilig rausging, und mich mit Askat auf dem Weg zur Taverne machte. Hätte ich nicht gewusst, warum sie feierten, hätte ich es für ein Volksfest gehalten, sowie die Häuser und Laternen geschmückt waren. Überall waren Gelächter und Musik zu hören, in der Mitte des Markts, standen Paare zum Tanzen. Aber ich durfte mich nicht davon ablenken, schließlich musste ich noch diese Frau finden, die gegen die Soldaten gekämpft hatte. Fast am Ende der Straße war eine hell erleuchtende Taverne, die alle Aufmerksamkeit auf sich zog. Von außen sah es warm, entzückend und fröhlich aus. Gestapelte Steine und Sandsteinsäulen machten den größten Teil der äußeren Struktur des Gebäudes aus. Es war schwer, durch die Buntglasfenster zu sehen, aber die Aufregung von innen war draußen zu spüren. Als ich die Taverne durch die gut gemachte Metalltür betrat, wurde ich von erstaunlichen, aber unbekannten Düften und fröhlicher Musik begrüßt. Es wohl sowohl innen als auch äußerlich verführerisch. Baumstämme stützen das Obergeschoss und die daran befestigten Leuchten. Die Wände waren komplett leer, abgesehen von der Beleuchtung, höchstwahrscheinlich, weil Kunden zu oft gegen die Wände stolperten und alles an den Wänden abschlugen. Die Taverne selbst war voll. Vorbeiziehende Händler schienen hier die primäre Kundschaft zu sein, was oft auf gutes Essen hinwies. Mehrere lange Tische waren besetzt von, was eine große Gruppe von Menschen zu sein schien. Die anderen, kleineren Tische waren auch von Leuten besetzt, die sich gutes Essen und Trinken gönnten, während einige versuchten, ein Gespräch zu beginnen, andere wiederum konnten kaum ein Wort zwischen dem Essen sprechen. Sogar die meisten Hocker an der Bar waren besetzt, obwohl niemand etwas gegen mehr Gesellschaft zu haben schien. Außerdem fiel mir auf, dass oben und unten riesengroße Bierfässer aufgehängt waren, und mit einem Arttriebwerk verbunden waren, die, die Lieferungen zu den Tischen brachte. Eine wirklich erstaunliche Erfindung, wie ich fand. Ich fragte nach der Besitzerin der Taverne, aber niemand wusste, wo sie war. Bis ich auf eine junge Frau stieß, die ungefähr in meinem Alter war. Sie hatte Karamell, färbende Haut, braune Augen und wellige braune Haare. Ich fragte sie ob sie die Frau kenne, die diese Taverne führte, und erwartete schon eine Absage, oder gar, dass sie mir gar nichts verriet. Doch zu meiner großen Überraschung, verriet sie mir das sie oben in Zimmer war, außerdem erzählte sie mir das es ihr nicht gut ging, wegen des Kampfes heut Nachmittag, deshalb sollte ich morgen nochmal kommen. Nur leider war mir dieser Luxus nicht gegönnt. Ich konnte nicht bis morgen warten, ich musste einen anderen Weg finden, um nach oben zu kommen. Also ging ich wieder raus, und suchte nach einen anderen Eingang -und wurde schnell fündig. Auf der hinter Seite der Taverne war ein Balkon zusehen, das war meine Chance. Ich kletterte mit Hilfe einer Leiter auf einen Stall, und ging weiter auf das Dach hinauf. Jetzt trennte mich nur noch ein Sprung zum Balkon. Ich nahm Anlauf und sprang in der letzten Sekunde ab. Gerade so bekam ich das Geländer des Balkons zu greifen, und hievte mich hoch. Ich machte die Tür zum Balkon auf, und sah in die Wohnung hinein. Vor dem Balkon standen zwei sofern und ein Sessel, in der Mitte stand ein kleiner eckiger Holztisch, der schon einiges abbekommen hatte, wie es scheint. Gleich dahinter erstreckte sich eine offene rustikal Küche, die mit allem ausgestattet war, was man sich wünschte. Links hinter dem weißen Sofa stand eine schwarze Holz Treppe, die zum zweiten Geschoss führte. Der Boden sowie auch die Decke waren aus Eichenholz, wobei die Wände und Decke weiß waren. In allem also sehr gemütlich, wie ich fand. Ich ging weiter rein, und entdeckte eine schlafende Gestalt, die auf dem Sofa lag. Es war eine junge Frau, vielleicht ein bisschen älter als die Frau vorhin. Durch das Licht, das hereinschien, wirkte ihr Gesicht, von dem Mondlicht atemberaubend weich, und schön. Sie sah so zerbrechlich aus, so als ob sie in jeden Moment brechen könnte. Sie wühlte unruhig in Schlaf, und hatte Schweißperlen auf der Stirn, anscheinend hatte sie einen Albtraum. Mit leisen Sohlen ging ich zu ihr, und wollte sie aufwecken, um sie auszufragen. Aber als sie eine Träne leise weinte, konnte ich nicht anders, als sie ihr weg zu wischen, und berührte leicht ihre Wange dabei. Plötzlich öffnete sie ihre Augen schlagartig, und schmiss mich zu Boden. Sie atmete schwer und sah mich mit einer Mischung aus Furcht und Verwirrung an. Anscheinend immer noch verwirrt was gerade passierte, ließ sie sich auf mich nieder und musterte mich argwöhnisch, irgendwie hatte ich ein Déjà-vu. Genauso hatte mich doch diese mystische Frau in der Bibliothek überwältigt. Langsam stieß mir der Duft von Lavendel und frischen Gras in die Nase, es war der gleiche der Geruch wie bei der Frau. Es gab keine Zweifel mehr, sie war die Frau, die in der Bibliothek war. Aber wieso gab sie sich als eine einfache Tavernen Besitzerin aus, hatte sie etwa noch mehr zu verbergen als gedacht? >>Was machst du hier? Willst du mich etwa durch deine eigene Hände töten?<< zitterte sie mit belegter Stimme. Warum sollte ich sie umbringen? Ooo sie dachte garantiert das ich sie für den Raub in meine Bibliothek zu Rechenschaft ziehen wollte -was aber nicht der Fall war. Plötzlich änderten sich Ihre Augenfarbe in eine schönen goldenen Citrin Farbe wieder, von der ich nicht genug bekam. Langsam wurde ihr Haaransatz wieder Schnee weiß, bis ihr Haar bis zu den Spitzen wieder weiß war, diesmal kam noch dazu das ihre Fingernägel länger geworden waren, so dass sich ihre Nägel sich in meine Schulter bohrten. Ich musste irgendwas tun, sonst würde sie mir noch die Schulter abreißen, also nutzte ich ihre unvorsicht und schmiss sie mit einer einfachen Bewegung zu Boden. Jetzt lag sie unter mir, und konnte sich nicht mehr bewegen, da ich ihre Hände auf den Boden drückte. Sie sah mich immer noch mit weiten Augen an. >>Was willst du von mir?<< flüsterte sie leise. Jetzt wo sie es sagte, -was wollte ich eigentlich von ihr, außer sie besser kennen zu lernen, und den Mord meine Eltern herauszufinden? Das Einzige was ich wusste, war das es eine einzelne Person mit ungeheure Macht war, und diese Magie, die er benutzte, war nicht von dieser Welt. >>Ich denke du könntest mir bei was helfen. Hier im Dorf erzählt man sich, dass du über jeden, und jedes Ereignis immer als erstes erfährst, richtig? << fragte ich sie. Vorauf hin sie auf meine Frage zögernd mit einen nicken antwortete. >>Dann ist das endschieden. Ab heute werden wir zusammenarbeiten!<< verkündete ich, und wartete auf ihre Reaktion. >>Niemals!<< antworte sie wie aus einer Pistole geschossen. >>Wir wollen doch nicht das einer von uns ins Gefängnis landet nicht war?<< grinste ich sie Sieges sicher an. Sie ärgerte sich das ich die Oberhand hatte, aber schließlich gestand sie sich ein, dass sie in Nachteil war. Ich passte nicht auf, und schon war sie wieder diejenige die oben war, und mich an den Boden nagelte. >>Na schön. Aber das bedeutet das wir ab heute Partner sind, und nichts vor dem anderen geheim halten, was den Auftrag betrifft. Stimmst du mir da nicht zu, Prinzlein?<< wobei sie das Wort Prinzlein, schon fast belustigt klingen ließ. >>Richtig, Prinzessin<< erwiederte ich, woraufhin sie errötet. Die röte in ihren Gesicht stand ihr. Sie ließ von mir ab, und deutete mit einer Kopfbewegung ihr zu folgen. Ich wollte schließlich nicht, den kostbaren Schatz verlieren, den ich gerade gefunden hatte. Wir gingen nach oben, in den zweiten Stock, und blieben vor ein großes Bücherregal stehen. Das Bücherregal war von Medizin bis hin zu alten historischen Ereignisse vollgestopft, manchmal entdeckte ich sogar alte Exemplare über die Alchemie und Konstruktion. Wie weit reichte ihr Wissen bitte? Sie hob ihren Arm, und zog ein Buch mit blauem Band heraus, dahinter befand sich gleich ein Zahlencode, sie gab den entsprechenden Code ein, und in wenigen Sekunden öffnete sich in dem Regal eine Tür, die einen geheimen Raum freigab. Wir gingen rein, und ich war wirklich erstaunt, was ich sah. Überall wo ich hinsah, waren Ampullen, und Zaubertränke, die das Zimmer in den verschiedensten Farben erleuchteten. An der linken Wand stand ein Tisch, auf den alle mögliche Utensilien für Alchemie, und ich glaubte auch, spezielle Munition für irgendwas gesehen zu haben. Von der Decke hingen viele Blumen und Pflanzen herab, rechts stand ein gemütlicher Kamin, aber die Flamme war nicht rot, wie normalerweise, sondern wie ein blauer Saphir. Am Ende des Raums stand eine kleine Couch, links und rechts, jeweils Bücherregale, die mit allem möglichen gefüllt waren. >>Was ist das für ein Raum?<< fragte ich, als ich den Raum betrachtete. Sie blieb in der Mitte stehen, und drehte sich langsam zu mir um. >>Das hier, ist mein Raum, um meine Getränke und Erfindungen herzustellen, und manchmal benutze ich ihn, um runterzuschalten, wenn es mir zu viel wird. Pass auf, dass du nicht eine Hand verlierst, wenn du eine Erfindung anfasst, es kann nämlich sein, dass sie explodiert<< grinste sie mich schelmisch an, und ging weiter. Na warte, das wird sie mir noch büßen. Warte, sie erfand Erfindungen? >>Du erfindest?<< schoss es aus mir heraus. Wobei meine Verwunderung nicht zu überhören war. Diesmal drehte sie sich komplett zu mir um, und stemmte ihre Hände in die Seite. >>Zu deiner großen Überraschung, ja ich erfinde. Hast du die Maschine in der Taverne gesehen? Das war einer von ihnen. Aber ich erfinde auch noch andere Dinge, << drehte sich wieder weg. Aber ich ließ nicht locker, und fragte weiter >>Welche andere Dinge?<< neckte ich sie. Sie ließ einen langen Seufzer aus, und war sichtlich genervt, aber ich konnte spüren das sie nervös war, aber wieso? >> Das hier, ist, was ich mache<< und zielte mit einer Waffe auf mich. >>Was für eine Waffe ist das?<< fragte ich interessiert. >>Das ist eine Pistole, die ich selbst erfunden habe. Sie ist tausendmal besser als jeder Bogen, und Armbrust auf der Welt. Mit dieser Waffe kann ich einen Feind über hundert Meter Entfernung Ziel genau treffen. Noch dazu kommt noch ihre spezielle Munition, die die besondere Eigenschaft hat, die Magie des Besitzers zu komprimieren, und zu extrahieren, um eine noch wirksameren Schuss, und Entfernung zu erzielen. Leider ist diese Waffe noch nicht perfekt, da sie noch in Anfangsstadium ist. Aber ich bin mir sicher, wenn sie fertig ist, wird sie einschlagen wie eine Bombe<< erzählte sie mit Stolz. Und auch ich war von dieser Waffe beeindruckt, kein Bogen, und keine Armbrust hatte diese Pistole übertreffen können. >>du scheinst dich sehr für Mechanik und Magie zu interessieren. Wie kommt das? Diese Interessen sind nicht gerade weit verbreitet, << forschte ich weiter nach. >>Ich ... ich habe viel erlebt, und dachte, dass es nützlich sein könnte, << wich sie meine Frage aus. Und war enttäuscht, dass sie das Thema auf sich beruhen ließ. Sie drehte sich von mir weg, und ging direkt auf einen der Bücherregale zu. Anscheinend wusste sie ganz genau, was sie brauchte, und legte mir innerhalb wenigen Minuten viele Akten, und Bücher auf den Tisch. >>Das hier sind alle Informationen, über die Königsfamilie<< setzte sie sich gemütlich auf die Couch, und beobachtete mich mit intensiven Augen an, die mein Blut zu kochen bringen konnte. Ich war überrascht, dass sie wusste, wo nach ich suchte, schließlich hatte ich nichts angedeutet, was ich brauchte, >> Woher wusstest du, wo nach ich suchte?<< sah ich mir die Akten genauer an. >>Um ehrlich zu sein, hab ich nur geraten. Offiziell heißt es nur, dass eure Eltern aufs Land gezogen sind. Sie wären jetzt ungefähr um die siebzig Jahre alt, und könnten euch noch immer besuchen. Aber was mich stutzig machte, war, dass es nie Berichte oder Anzeichen, dass sie je das Land betreten, noch verlassen hatten, << und sah mich mit erwartungsvollen Augen an. Doch ich antwortete nicht. Was sie wieder rumärgerte, beließ es aber dabei, und sah mich mit einem undefinierbaren Blick an. >> Wie heißt du eigentlich?<< fragte sie plötzlich. Nach langem Zögern antwortete ich ihr, >> Mein Name ist Kaylan. Und darf ich auch deinen erfahren?<< neckte ich sie. Was sie leicht zu Schmunzeln brachte >>Scarlett. Mein Name ist Scarlett, << sah sie mich mit geheimnisvollen Augen an. Plötzlich stand sie wie von Blitz getroffen auf, und stolperte über einen ihrer Erfindungen. Sie fasste sich schmerzhaft am Kopf, und murmelte irgendwas, was ich aber nicht beachtete, da ich ihr aufhalf, und auf die Couch setze. >>Ich muss irgendwas tun!<< schrie sie. Und schlug frustriert auf den Tisch. >>Um was geht es denn hier?<< fragte ich sie besorgt. >> Ich weiß es nicht genau, aber irgendwas stimmt nicht. Ryna, sie ... Sie ist in Gefahr!<< schrie sie.
Fortsetzung folgt...
Was ist Ryna zugestoßen? Und wie werden Scarlett und die anderen Ryna finden?
Findet es heraus, im nächsten Kapitel!
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Safe me from the Darkness
FantasiaScarlett Pendalon ist eigentlich eine ganz normale Besitzerin einer Taverne, doch als sie an einem Turnier teilnehmt, verändert sich ihr Leben drastisch. Ihre Vergangenheit holt sie immer mehr ein und sie musst sich eingestehen sich dieser zustellen...