Es tut mir echt leid das ich erst jetzt dazu kam ein neues Kapitel zu veröffentlichen 😓 Ich versuche jedes Wochenende ein Kapitel hochzuladen, kann aber nichts versprechen, da ich bald Abschluss Prüfung stress habe 😨😰
Lasst doch gerne ein Kommentar und vote da, das würde mich riesig freuen.😊
Bis zum nächten mal eure
Pfilomena 👋----------------------------------------
Kaylan P.O.V
Die Drachen? Wieso um alles in der Welt wollte er etwas über die Drachen wissen? Klar es gab alle möglichen Geschichten und Legenden über die Drachen, aber keiner glaubte mehr wirklich noch an sie. Also wieso sollte ausgerechnet er sich dafür interessieren? Soweit ich wusste, waren Scarlett und ich die einzigen lebende Drachen auf der Welt. Wollte er etwa die Drachen wieder zum Leben erwecken? Und wenn ja, wie wollte er das bewerkstelligen? Ich bemerkte, dass sich Scarlett bei dem Wort Drache förmlich verkrampfte. Nicht desto trotz, machte sie ihren Mund auf, und formte eine Frage, mit einer Stimme, die härter als Stahl klang. >> Warum interessieren sie sich für Drachen?<<. Man konnte förmlich sehen, wie sich die Haare von Mr. Dixton aufstellten, bei ihrer eisigen Stimme, die jedem sofort das Blut in den Adern gefrieren ließ. Er musste kräftig den Klos herunterschlucken, der sich in seinen Hals gebildet hatte, bevor er zu einer Antwort ansetzte. >> Nun seien sie nicht gleich so ernst.<< versuchte er die Stimmung aufzulockern. >> Sie haben etwas, was ich will, und ich habe etwas, was sie haben wollen. Machen wir uns doch die Sache einfacher, und spielen darum.<< grinste er schelmisch. Dieses Arschloch, was denkt, er, wer er ist, somit das Leben eines Menschen zu spielen? Ich war wohl nicht der Einzige, der so dachte, da ich einen unsichtbaren Druck neben mir spürte, der immer stärker wurde, ich spickte heimlich zu den anderen rüber, die alles andere als freundlich aussahen. Anders als bei ihnen blieb Scarlett komplett ruhig. Es war, als ob sie eine unsichtbare Maske trug, um sich selbst zu schützen. Ich konnte aber durch ihre Maske sehen. Sie war mehr als wütend, ich konnte sehen, wie sie ihm am liebsten zerreißen wollte, aber in dem gleichen Moment wusste sie, dass sie das noch nicht konnte, weshalb sie fürs Erste ihre Wut runterschluckte. >> Wie wäre es, wenn wir die Sache noch ein bisschen interessanter machen. Der Gewinner darf den Verlierer drei Fragen stellen, wobei der Verlierer ehrlich antworten muss, und um das zu gewährleisten, trägt der Verlierer das hier, << und zog einen Ring aus ihren Jackett raus. Der Ring kam mir sehr bekannt vor, das war doch der Ring der Wahrheit, den ich sicher in einen der Vitrine verstaucht hatte. Sie hatte also nicht nur einer der wichtigsten Bücher gestohlen, sondern auch einer der wichtigsten Artefakte, in meinem Schloss. Was hatte Sie sich bitte nicht unter den Nagel gerissen? Darüber würden wir noch reden. >>Sie haben Mumm, das muss man ihnen lassen. Aber sind sie sich sicher, dass sie dieses Risiko eingehen wollen? Wir wissen beide, was ich ihnen für Fragen stellen werde, wenn sie verlieren sollten<< grinste Mr. Dixton siegessicher Scarlett an. >> Ich hatte nicht gedacht, dass der König der Spiele Angst vor einer kleinen Wette unter den Mafian hätte. Aber wenn sie zu viel Angst haben, verstehe ich es -schließlich hängt von diesem Spiel viel ab<< faltete sie ihre Hände ineinander, wobei sie ihre Arme auf den Tisch abstützte. Mr. Dixton Gesichtsausdruck war mehr als wütend, ich schätze ihm mittlerweile gut genug ein, um zu wissen, dass er ein sehr stolzer Mann war, der sich nichts gefallen ließ. >>Na schön, dann spielen wir mal ein bisschen riskanter<< und befehligte einen seinen Butler zu sich, um die Karten zumischen. Während der Butler die Karten mischte, bemerkte ich, dass er manchmal bestimmte Karten ausließ, und einfach weiter mischte, als wäre nichts gewesen. Anscheinend bemerkte das nicht nur ich, sondern Scarlett auch. Als der Butler die Karten zu enden gemischt hatte, verteilte er sie an Mr. Dixton und Scarlett, wobei jeder von ihnen zwei Karten bekam. Die Regeln von Black Jack sind eigentlich einfach. Das Ziel des Spiels ist es eine höhere Zahl zu haben als der Croupier, wobei man nicht über einundzwanzig darf. Beide nahmen ihre Karten in die Hand, und schätzten den jeweils anderen ab, was für Karten er hatte. Scarlett hatte kein schlechtes Blatt auf der Hand, das musste man gestehen, aber das bedeutete nicht, dass er ein schlechteres Blatt auf der Hand hatte. Es war also ungewiss, wer ein besseres Blatt auf der Hand hatte. Sie spielten insgesamt zehn Runden, und mittlerweile konnte man Scarlett ansehen, dass sie langsam nervös wurde, sie hatte bis jetzt fünf Runden gewonnen, aber sie wusste es selbst, dass es messerscharf stand, zwischen ihr und Mr. Dixton. Wenn es ein Unentschieden gab, hätten beide nicht gewonnen und nicht verloren -bedeutete, dass beide den Ring tragen müssten, das wäre unser Ende gewesen. Scarlett musste unbedingt gewinnen, sonst würden wir nicht heil rauskommen. Nach einer gefühlten Ewigkeit war das Spiel endlich vorbei, und glücklicherweise hatte Scarlett gewonnen, zwar knapp, aber gewonnen, war gewonnen. Mr. Dixton gefiel das überhaupt nicht, dass er knapp verloren hatte, anscheinend war sein Ego und Stolz ziemlich angekratzt, weshalb er sich tierisch aufregte, aber ein Deal war ein Deal. Also schluckte er schnell seinen Stolz runter und zog den Ring auf seinen Zeigefinger, somit konnte Scarlett ihm endlich drei Fragen stellen. >>Wie abgemacht werde ich ihnen drei Fragen stellen, und sie werden sie wahrheitsgemäß antworten, wenn nicht, bekommen sie einen Stromschlag.<< warnte ihm Scarlett vor. Er antwortete nur mit einem kurzen Nicken, bevor Scarlett anfing, ihm auszufragen. >>Wie viele haltet ihr hier gefangen? << Fragte sie mit belegter Stimme. >>Ich weiß nicht, wo- <<, unterbrach ihm ein Stromschlag. Er war überrascht, dass der Ring wirklich ihm einem einen Stromschlag verpasste, wenn man nicht die Wahrheit sagte, und überlegte kurz, wie er am besten antworten konnte >>Ich weiß nicht genau wie viele wir momentan haben, aber um die zweihundert sollten wir haben.<< antwortete er schließlich. Und diesmal bekam er auch kein Stromschlag ab. Scarlett zuckte bei dieser großen Zahl zusammen, und schaffte es mit Mühe ihre Maske aufrechtzuerhalten. >>Wieso willst du etwas über die Drachen wissen?<< fragte sie ihm als Nächstes. Er grinste Scarlett gewieft an, so als ob er gerade die Oberhand hatte. >>Nicht, ich wollte etwas über die Drachen wissen. Die Drachen waren die gefährlichsten Wesen der Welt, also warum sollte jemand sich um sie scheren? Ist ja auch egal, zurück zu deiner Frage, mein Boss wollte etwas über diese Viecher herausfinden, nicht ich.<< antwortete er mit belegter Stimme. Es klang schon fast so, als ob jedes einzelne Wort ihm schon zu viel war, aber abgesehen davon, sah er ziemlich nervös aus. Aber wieso? Steckte jemand hinter ihm, der die Fäden im Hintergrund zog? >>Für wem arbeitest du?<< brachte mich Scarlett wieder in die Gegenwart. Mr. Dixton wurde plötzlich Kreide bleich, so als ob er einen Geist gesehen hatte. Hatte er etwa Angst vor seinen Boss, oder steckte noch mehr dahinter? Natürlich bemerkte Scarlett, dass er sich vor irgendwas fürchtete, und wiederholte ihre Frage, aber er blieb weiterhin stumm. >>Wer ist dein Informant?<< fragte sie ihn plötzlich aus dem blauen heraus. Er wollte wieder lügen, dass er keinen hätte, aber nach langem, sagte er schließlich doch, dass er einen Informanten namens Clark Leeminen hatte, er sollte, wenn alles glattlief, unten in den Katakomben auf ihm warten, und die Informationen zu dem Boss weitergeben. Scarlett wollte ihm gerade die nächste Frage stellen, als plötzlich ein schrecklich schriller Schrei durch das Gebäude zu hören war. Er war so laut, dass wir uns die Ohren zuhalten mussten. Gerade als der Schrei vorbei war, rannte Adem wie ein Irrer aus dem Zimmer raus. Mr. Dixton befahl seinen Leuten sofort ihm festzunehmen, was wir aber nicht zuließen. Scarlett schaltete Mr. Dixton still, wobei wir die anderen Soldaten stilllegten. Gott sei Dank hatte bis jetzt nicht jeder in dem Gebäude bemerkt, was gerade passiert war, das war für uns nur ein Vorteil, da Liam wie ein Verrückter eine Stahltür eintrat. Wir wussten nicht, was plötzlich in ihm gefahren war, aber entschieden uns ihm zu folgen. Je weiter wir kamen, desto skurriler wurde es, die Gänge waren nicht mehr länger weiß und beleuchtet, sondern sahen plötzlich bröckelig und alt aus. Die Lampen waren nicht mehr hell, sondern eher in einem dunklen gelben Ton, was dem Ganzen etwas Unheimliches verlieh. Adem ging mit strammem Schritt voraus, und führte uns weiter in das Labyrinth hinein. Plötzlich hörten wir wieder einen Schrei, diesmal war er viel intensiver als der zuvor. Adem aber wieder rum, ließ das kalt, und rannte in die andere Richtung, wo der erste Schrei zu hören war. Je näher wir dem Schrei kamen, desto klarer konnte man Stimmen zwischen dem Schrei heraushören. Es waren anscheinend zwei Männer, die sich über etwas lustig machten. Gerade als wir in den nächsten Korridor abbogen, kamen uns Soldaten entgegen. Sie griffen sofort zu ihren Waffen als sie und sahen, glücklicherweise schalteten Kai und Adem sie aus, bevor sie Alarm schlagen konnten. Nachdem wir sie entsorgt hatten, gingen wir weiter den Korridor entlang, bis wir schließlich vor ein riesengroßes schwarzes Tor standen. Hinter dem Tor konnte man unendlich viele Schreie hören, und wenn ich es nicht besser wüsste, klang es nach meine Meinung nach, nach Folter. Es gab nur einen Weg, das herauszufinden, wir mussten sie öffnen. Scarlett erschuf durch ihre Erdmagie riesige Säulen, die sich gegen das Tor stemmten, und langsam, aber sicher das Tor aufmachten. Die Säulen stoppten, als die Lücke groß genug war, dass eine Person hindurchpassen konnte. Wir huschten schnell durch, und waren durch den Anblick, der uns bot, schockiert. Links und rechts waren Käfige, von denen regelhafte Blutspuren in den Korridor liefen, und nicht nur das, auch an den Wänden waren Spuren von Blut zu sehen, neues sowie auch altes. Der übelriechende Geruch, der sich langsam in meine Nase verbreitete, machte das Ganze noch schlimmer. Wenn ich ihn beschreiben musste, roch es nach verrotteten Leichen, mit einer Mischung aus altem Blut und Pisse. Langsam kam mir bei dem Geruch die Galle hoch. Aber ich unterdrückte den Würg, reißt durch mehrfaches Schlucken, was nur dazu führte, dass ich einen ekligen bei Geschmack bekam. Als wir den Korridor, mit verachtenden, und entsetzlichen Blick, entlangliefen, bemerkten wir, dass fast jede alters Gruppe vorhanden war, egal ob von Jugendlichen, bis hin zu erwachsenen Alter. Sie alle hatten Ketten an den Händen, und um den Hals. Die Ketten waren so eng an der Haut, dass sie die Haut aufschürften. Jeder in den Käfigen hatte viele Blutergüsse, und frische Verletzungen. Dazu kam noch, dass sie bis zu den Knochen abgemagert waren, und mehr Haut als alles andere waren. Zu wissen, dass direkt unter meine Nase so etwas Schreckliches stattfand, war vernichtend. Ich fühlte mich verantwortlich für das, was den Leuten hier unten widerfahren war, aber zuerst mussten wir die Käfige aufmachen, damit wir sie aus dieser Hölle befreien konnten. Kai fand die Schlüssel für die Käfige, an einem der Holzsäulen, die in dem Korridor aufgestellt waren. Wir öffneten schnell die Käfige, und befreiten sie von ihren Ketten. Des Weiteren öffneten Kieran und Liam ein Portal, um die Leute sicher heraus zu geleiten. Leider konnten sie diese Art von Magie nur einmal in Monat verwenden, und nur kurz, da diese sehr viel Kraft und Magie kostete. Gerade als Liam und Kaiden durch das Portal waren, schloss es sich sogleich hinter ihnen. Jetzt waren nur noch Kai, Adem, Scarlett und ich in dieser Hölle. Wir gingen die verschiedensten und irreführende Wege, aber alle endeten in eine Sackgasse. Ich befürchtete langsam, dass Scarletts Freundin nicht hier war. Gerade als wir umkehren wollten, hörten wir plötzlich eine Explosion hinter uns, wir drehten uns um und bereiteten uns vor einen Kampf vor. Durch die Explosion hatte sich eine riesige Staubwolke gebildet, sodass wir nicht sahen, ob jemand hinter dem Staub war. Als sich der Staub gelegt hatte, erkannte man aus der Ferne eine Silhouette, die Ähnlichkeit mit einer Frau hatte, aber etwas war anders, hinter ihr konnte man neun Schweife ausfindig machen. Hatte Mr. Dixton etwa eine Chimäre erschaffen? >>Scarlett ... << kam es plötzlich von der Frau erschöpft. Ihre Stimme kam mir so bekannt vor, aber ich konnte nicht zuordnen, wo ich sie schon mal gehört hatte. Die Frau kam mit wackelnde Beinen auf uns zu, und streckte ihre Hand nach Scarlett aus. Plötzlich brach sie zusammen, aber bevor sie auf dem Boden aufschlug, hatte Scarlett sie bereits fest in ihrer Arme. >>Ich hab dich ... alles wird gut.<< wiegte sie die schlafende Frau sanft in ihre Arme. Mittlerweile standen auch Kai und Adem bei Scarlett, und guckten ihr über die Schulter. Adem war ganz nervös und aufgeregt, als er die Frau sah. War das etwa seine Seelenverwandte? Scarletts Körper begann plötzlich unkontrolliert zu zittern, aber ob es vor Wut oder einfach vor Erschöpfung war, konnte ich nicht sagen. Einst war aber klar, ich hatte diese Frau bis jetzt noch nie so zerbrechlich, und verletzlich wie in diesen Augenblick gesehen. Sie so zu sehen, ließ mich langsam erahnen, was hinter ihrer harten Fassade war. Eine Frau, die innerlich zerbrochen war. Durch mein ganzes Nachgrübeln hatte ich gar nicht bemerkt, wie Scarlett ihre Freundin Ryna, -wie ich mittlerweile erfahren hatte, in Adems Arme überreichte. Jetzt stand uns nichts mehr in Weg, um aus diese Hölle zu entkommen, wären da nicht Mr. Dixtons Soldaten aufgetaucht, die uns den Weg versperrten. Es war ja irgendwie logisch, dass was schieflaufen musste, es lief ja auch einfach zu perfekt. Sie schossen mit ihrer Magie auf uns, doch wir hatten bereits unsere Beine in die Hände genommen. Wir gingen immer weiter in das vernetzte Tunnelsystem der Katakomben, mittlerweile hatten wir den kompletten Überblick verloren, wo wir waren. Die Soldaten waren uns dicht auf den Fersen und nutzten jede Gelegenheit aus, um uns zurückzudrängen. Ich wusste, was das wurde, es war ein Katz und Maus Spiel. Wir spielten ganz nach ihren Regeln, etwas anderes blieb uns schließlich auch nicht übrig, da wir gegen so viele Gegner keine Chance hatten. Anscheinend war unsere Hasen jagt vorbei, als wir einen riesigen Raum betraten, der bis zu den Knöchel hin überschwemmt war. Es war still, zu still. Am Ende des Raums erhob sich plötzlich eine Kontur aus dem Schatten, die uns nur allzu bekannt war, es war Mr. Dixton, der uns mit einem schelmischen Grinsen begrüßte. Scheiße, wir waren geradewegs in seine Falle gelaufen, und nach seinem Grinsen zu urteilen, war er längst noch nicht mit seinem Plan fertig. Mit einem Mal wurde sein Umriss schemenhaft -ja fast schon unnatürlich. Sein Körper begann sich in Rauch zu verwandeln, und formte sich zu einer riesigen Kreatur, aus dunkler Materie. Die Schatten artige Gestalt sprang auf uns zu, und versuchte Ryna, mit ihren langen Klauen, von Adem's Rücken zu ziehen. Was ihn aber nicht gelang, da Kai, Scarlett und ich, ihn daran hinderten. Mittlerweile hatte Scarlett ihre Pistole herausgezogen, und versuchte die Kreatur kritisch zu verletzen, aber egal wie viel Magie sie in ihre Pistole steckte, sie fügte ihn einfach keinen ordentlichen Schaden zu. Es war, als ob der Schatten um ihn herum ihn beschützte. Mal sehen, ob ich ihn mit seinen eigenen Waffen schlagen konnte, schließlich war er nicht der einzige hier, der die Schatten befehligen konnte. Ich konzentrierte mich auf meine Magie, holte sie Stück für Stück an die Oberfläche, und formte mit ihrer Hilfe eine Schattenkugel, in der ich die Kreatur einsperren konnte. In der zwischen Zeit suchten Scarlett und die anderen nach einem möglichen Ausweg. Als sich langsam meine Erschöpfung bemerkbar machte, entdeckte Kai am Ende eines Flurs eine bröckelige Wand. Er rief Scarlett zu sich, um die Wand zum Einstürzen zu bringen. Scarlett sammelte ihre letzten Reserven, um die Wand einzureißen, danach war sie völlig ausgelaugt, trotzdem stand sie wacker auf die Beine, und bat Kai und Adem Ryna in Sicherheit zu bringen. Sie beneiden, was Scarlett ziemlich auf die Palme brachte, da sie sich nichts Sehnlicheres Wünschte, als ihre Freundin in Sicherheit zu wissen. Plötzlich begann die Erde unter unseren Füßen zu beben, es war so stark, dass uns die Decke auf den Kopf fiel. Viele große Stücke fielen von der Decke, und streiften mich hin und wieder, aber als ein großer Brocken mich am Rücken traf, verlor ich das Gleichgewicht, und fiel zu Boden. Ich sah nach oben, da ich plötzlich etwas Metallisches hörte, und war überrascht Scarlett vor mir zusehen. Sie hatte den Angriff der Kreatur mit ihrem Schwert abgeblockt. Aber leider hatte sie nicht die Klauen aufhalten können, die sich in ihren Rücken bohrten. Ich sammelte meinen letzten Funken Magie, und katapultierte die Kreatur geradewegs in den vertrockneten Brunnen. Auf dem halben Weg zum Ausgang hörte ich ein metallisch kratzendes Geräusch hinter uns. Ich musste mich nicht extra umdrehen, um zu wissen, dass die Kreatur dicht hinter unseren Fersen war. Kurzerhand entschied ich mich Scarlett auf meinen Rücken zu tragen, und lief so schnell es ging zum Ausgang. Dort angekommen sahen mich Kai und Adem etwas ratlos an, da sie einen Gang oder irgendwas vergleichbaren hinter der Mauer vermuteten, stattdessen trat sich ein Abgrund vor uns auf. Wir hatten keine andere Wahl als zu springen, und uns von der Dunkelheit verschlingen zu lassen.
Fortsetzung folgt...
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Safe me from the Darkness
FantasyScarlett Pendalon ist eigentlich eine ganz normale Besitzerin einer Taverne, doch als sie an einem Turnier teilnehmt, verändert sich ihr Leben drastisch. Ihre Vergangenheit holt sie immer mehr ein und sie musst sich eingestehen sich dieser zustellen...