Kapitel 20

56 3 0
                                    


Im Traum:

Ich wachte in einem wunderschönen Wald auf, die Vögel zwitschern und alles war friedlich, einfach herrlich. Meine Füße taten langsam durch das ganze Laufen weh, und suchte mir einen Bach, wo ich sie abkühlen konnte. Nach langen suchend fand ich endlich einen, und ging mit meinen Füßen rein, es war einfach herrlich als sich das kalte Wasser an meine Beine anschmiegte. Ich genoss den Moment des Friedens, und schloss meine Augen, doch plötzlich begann die Erde an zu Beben und die Tiere waren in heller aufruhe. Sie rannten alle wild durcheinander, und rannten weg. Plötzlich war es mucksmäuschenstill im Wald, selbst der Klang des Windes in den Bäumen war verklungen. Im Augenwinkel bemerkte ich, dass es immer dunkler wurde. Ich stand panisch auf und versuchte von der Dunkelheit zu fliehen, aber es brachte nichts, denn kurze Zeit später hatte mich die Dunkelheit bereits verschlungen. Ich sah mich überall um, doch ich konnte keinen Ausgang ausfindig machen, ich bekam Panik. Plötzlich bemerkte ich, dass ich von zwei rubinroten Augen beobachtet wurde. Ich spürte seinen heißen Atem auf meiner Haut, alles in mir schrie wegzulaufen. Doch ich konnte nicht, diese Augen fesselte mich einfach ... sie faszinierten mich einfach. Ich ging ein paar Schritte auf die Augen zu, doch dann bemerkte ich, dass die Augen auch zu einem Körper gehörten, aber es war kein menschlicher Körper, denn auf seinen Körper waren Schuppen zu sehen. Plötzlich hörte ich eine leise Stimme in meinen Kopf >>Renn weg! << sagte die mysteriöse Stimme in meinen Kopf. >> Renn weg! << schrie sie diesmal viel lauter, sodass ich das Gefühl hatte einen Kater gehabt zu haben. Doch dann begann die Kreatur mich mit ihrem heißen Atem anzubrüllen, es war so heiß, dass ich meine Arme schützen vor mein Gesicht legen musste. Durch den heißen Atem begannen meine Arme wieder zu brennen, ich schrie schmerzhaft auf und ging zu Boden. Auf meine Arme begannen sich wieder Schuppen zu bilden, und mein Kiefer begann höllisch zu schmerzen, doch plötzlich war der Schmerz verschwunden. Ich faste meine Zähne an, und bemerkte, dass sie super spitz geworden sind, ich krümmte mich vor Schmerzen zusammen, denn auch auf meine Beine hatten sich mittlerweile Schuppen gebildet. Die Augen betrachteten mich interessiert an, und schienen irgendwie amüsiert über diese Situation zu sein, es kam immer näher auf mich zu, aber kurz vor mir blieb es stehen und bückte sich zu mir runter. Im nächsten Augenwinkel bemerkte ich, dass sich Nebel um uns herum bildete, und uns immer näherkam, es wirkte schon fast so als ob der Nebel lebendig war. Plötzlich nahm er einmal tief Luft, und pustete mich mit einem kräftigen Wind stoß nach unten. Ich hatte keinen Boden mehr unten den Füßen, mir bleib der Atem weg, mich zog etwas immer weiter in die Tiefe, bis ich plötzlich gar nichts mehr sah, ich hatte das Gefühl zu ersticken.


Fortsetzung folgt....

Safe me from the DarknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt