Kapitel 7

59 3 0
                                    

Scarlett P.O.V

Den restlichen Weg ging ich ohne zwischen Fälle, nach Hause. Vor der Taverne blieb ich nochmal stehen, um mich zu vergewissern, dass mir auch keiner gefolgt war. Als ich keinen sah, ging ich in die Taverne, und schloss die Tür hinter mir ab. Danach ging ich in meine Wohnung, und zog mir mein Nachthemd an. Jetzt lag ich da, in mein Bett und konnte nicht schlafen, dieser Bote ließ mich nicht los. Ich meinte, warum sollte sich jemand, die Mühe machen mich zu verfolgen? Das ergab doch alles keinen Sinn! Ich hatte nichts an Wertsachen zu Hause. Na ja, abgesehen von meinen Waffen, die ich in einem geheimen Raum versteckte. Aber sonst hatte ich nichts an Wertgegenstände, in mein Haus. Plötzlich hatte ich eine Idee, konnte es etwa es die gleichen sein, die mein Haus verwüstet hatten? Und wenn ja, dann hatte ich jetzt ein Ziel vor Augen. Ich würde mir jeden einzelnen vornehmen, und die Wahrheit aus ihnen herausquetschen. Aber zuerst machte ich Vorsicht halber ein paar Fällen scharf. Damit ich keine ungebetenen Gäste erwarten würde, heut Nacht. Und wenn doch, mir sollte es recht sein. So hatte ich weniger Arbeit, sie zu finden. Als die Fallen scharf waren, krabbelte ich ihn mein Bett, und ließ mich von der Dunkelheit verschlingen. Ich wachte durch ein Klopfen an der Tür auf. Mit langsamen Schritten näherte ich mich der. Als ich sie aufmachte, stand Ryna, mit einem breiten Grinsen im Gesicht, vor der Tür.« Wie spät ist es?« fragte ich sie verschlafen.« Dir auch einen guten Morgen. Ich muss dir unbedingt was zeigen« strahlte sie mich an. >> Und das wäre? << fragte ich sie gähnend >> Das hier << strahlte sie mich, und zog einen Flyer aus ihrer Tasche raus. Und überreichte ihn mir. Ich rieb verschlafen meine Augen, damit ich besser sehen konnte. Jetzt konnte ich auch das Riesenschloss, und riesige Feuerwerk Körper sehen. Danach fing ich an, laut vorzulesen. >> Im Namen ihrer Majestät wird ein Wettbewerb für alle Phantasma stattfinden. Der Wettbewerb wird in fünf Tagen beginnen. Und wird in drei Disziplinen stattfinden. Der Phantasma sollte zu mindestens eine Begleitperson zum Wettbewerb mitbringen. Die Belohnungen sind 100.000 Lubian, und einen Ehrentitel. Zur Feier des Tages wird ein Ball, und ein Feuerwerk stattfinden« und damit endete ich das Vorlesen.« Das ist ziemlich viel Geld, << meinte ich skeptisch.« Es geht mir nicht um das Geld, sondern um den Ehrentitel. Mit dem könnte ich nämlich eine eigene Firma gründen« sagte sie begeistert. >> OK, aber wem willst du zum Wettbewerb mitnehmen? << fragte ich skeptisch. >> Na wem wohl? Dich natürlich! Du bist die Einzige, die ich um so etwas bitten könnte << schrie sie mit völliger Begeisterung. >> Was? << schrie ich entsetzt. Ich hasste es, in Mittelpunkt zu stehen, das war schon immer so bei mir. >> Natürlich kann ich dich nur mitnehmen, durch deine Erd-Magie sind die Artefakte 3-mal so stark wie sonst. Bitte << flehte sie mich mit ihrem Hundeblick an. Sie wusste nur allzu gut, dass ich bei ihrem Hundeblick schwach wurde. Ich guckte sie noch skeptisch an, bevor mir eine Idee kam, das war doch die perfekte Gelegenheit, die Geheimnisse der Königsfamilie herauszufinden. >> OK, ich bin dabei, aber ich nehme 20 % << meinte ich zu ihr. >> super, ich wusste das du mitmachst << entgegnete sie mit Enthusiasmus. >> Hey Ryna? Du weißt doch eine Menge über das Schloss. Wurde mal eine Bibliothek erwähnt? << zog ich eine Augenbraue hoch. >> Man weiß nur sehr wenig über die Bibliothek, da nur der Königsfamilie erlaubt ist, sie zu betreten. Aber sag mal, wieso fragst du? << fragte sie skeptisch. >> Nur so aus Neugier << meinte ich Schulter zucken. Sie sah mich immer noch skeptisch. >> Ich werde dir alles auf dem Ball erklären, OK? << fragte ich. >> Wehe, ich bereue das später, << warnte sie mich. >> wirst du nicht versprochen, << versprach ich ihr. Danach verabschiedeten wir und voneinander. Das nächste Tagen war wie in Flug vergangen. Und schon morgen war der erste Tag des Wettbewerbs. Am frühen Morgen wurde ich von Ryna geweckt. Sie war völlig aus dem Häuschen und konnte keine Sekunde stillsitzen. Um zwei Uhr sollten alle Teilnehmer sich auf dem Marktplatz treffen. Als wir auf dem Marktplatz waren, war es schon kurz vor zwei. Und kurze Zeit später stand ein Mann auf dem Podest, und sprach aus einem Mikrofon. >> Ich begrüße sie herzlich, zu unseren ersten Treffen. Wie schon erwähnt, wird der Wettbewerb in drei Disziplinen eingeteilt. In der ersten Disziplin testen wir sie, wie sie im Umgang mit magischem Garn um gehen, um daraus ein Kleidungsstück anzufertigen. Das fertige Kleidungsstück wird dann eure Begleitperson tragen. Wir testen, ob es Magie abweisend ist, wie robust es ist, und es sollte die Magie der Begleitperson wieder spiegeln. Ihr habt für diese Aufgabe drei Tage Zeit. Wir treffen uns dann wieder in der Arena. Ich wünsche euch alle viel Glück << und damit beendete er seine Ankündigung. Und ging von Podest runter. Plötzlich rannte jeder zum nächsten Garn Laden, und kaufte sich das teuerste Garn von allen. Alles außer Ryna und mir, wir wussten nämlich, wo sich das beste Garn auf der ganzen Welt befand. Wir hatten, als wir noch auf der Schule waren, ein Buch entdeckt, das eine Miene erwähnte. Doch um dort hinzukommen, mussten wir die Rätsel und die verschlüsselten Texte lösen. So wie wir Abenteuerlust waren, haben wir uns natürlich auf den Weg gemacht, um sie zu finden. Ich weiß noch, dass wir eine ganze Woche brauchten, um die Mine zu finden. Wir waren schon oft an der Mine vorbeigelaufen, doch wir konnten sie nicht finden, weil sie hinter einem Wasserfall versteckt war. Den Eingang hatten wir zufällig entdeckt, als wir aus Spaß hinter den Wasserfall geschwommen sind. Und dann sahen wir den Eingang. Die Mine war voller magischer Steine. Solche Steine konnte man perfekt zum magischen Garn umwandeln, wenn man das passende Werkzeug dafür hatte. Die Mine war ab dem Moment, immer unser geheimer Treffpunkt nach der Schule. Ryna und ich vereinbarten, dass wir uns in einer halben Stunde wieder sehen würden. Ich musste noch mein Geschäft abschließe. Und mich nochmal umziehen. Ich zog mir eine dunkle blaue Bluse, eine grüne Lederhose, braune Stiefel, und dazu braune Leder schienen an dem unter Armen, und ober Beinen. Damit ich mich nicht an den Dornenbüschen verletzte. Zu guter Letzt hatte ich mir einen Riemen über meine rechte Schulter geschnallt. Damit ich mein Schwert mitnehmen konnte. Als ich an unseren Treffpunkt ankam, war Ryna noch nicht da. Nach zehn Minuten kam sie dann auch. Sie hatte jetzt eine schwarze Leggins, mit einem Lilianes Top an. Dazu trug sie braune Stiefel, und einen Lilanen Umhang. >> Und alles dabei? << fragte ich sie. >> Ja, ich habe mein Skizzenblock, mein Stift, mein Messband, und nicht zu vergessen das Werkzeug für die Steine << listete sie mir vor. >> Super dann können wir los << meinte ich mit voller vor Freude. Und gingen dann zusammen aus der Stadt raus. In der Nähe der Stadt war nämlich ein Wald angegrenzt. Der von niemanden betreten durfte. Es hießt nämlich, dass in den Wäldern, ein Monster haust und jeden zerfleischen würde, der ihn zu nahekam. Ryna und ich wussten natürlich das, dass alles gelogen war. Wir sahen uns nochmal um, um sicherzugehen, dass uns niemand gesehen hatte, und betraten den verbotenen Wald.


Fortsetzung folgt....

Safe me from the DarknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt