Die Zweischwänzige Sasuke FF

Kapitel 11

Sasuke war sich noch nicht ganz sicher ob es Kazumi war aber er würde es so schnell es ging heraus finden. Am Abend suchte er ihr Zimmer und als er die Tür offen sah lief er einfach hinein. Ihr Zimmer was so gut wie leer genauso wie seines. Kurz dachte er, dass er niemals mit ihr sprechen konnte und wollte wieder aus dem Zimmer hinaus. Doch als er sich umdrehte blickte er in die grauen Augen des Mädchens welche kein bisschen Glanz in sich hatten.

"Brichst du überall einfach ein?", fragte sie und lief an ihm vorbei. "Ich habe einige Fragen an dich.", kam es etwas kühl von ihm. "Und sie wären?" "Warum magst du unser Geschlecht nicht? Warum bist du hier und wehrst dich nicht? Wie alt bist du? Wie heisst du und woher kommst du?", fragte der Uchiha darauf los. Bevor das Mädchen ihr Mund öffnen konnte hörte sie noch eine Frage. "Und woher kennst du die Geste mit der Stirn!?"

Das Mädchen setzte sich auf ihre Bett und sah etwas abwesend aus. Sasuke musste sich zusammen reissen um sie nicht gleich zu schlagen. "Ich weis es nicht." Für Sasuke war damit überhaupt nichts beantwortet. "Wie meinst du dass!?" "So wie ich es sage aber ich kann dir es versuchen zu erklären."

Etwas genervt sah Sasuke das Mädchen an und verschränkte seine Arme. Er würde solange bleiben bis er seine Antworten haben würde. "Mein Name ist Kazumi obwohl ich nicht weis ob ich wirklich so heisse. Warum ich euer Geschlecht hasse weis ich nicht aber ich habe es so im Gefühl. Diese Geste kenne ich aus meinen Träumen. In diesen Träumen kann ich dich sehen obwohl ich nicht weis ob du dieser Junge wirklich bist. Woher ich komme habe ich vergessen genauso wer ich eigentlich bin. An das letzte was ich mich richtig erinnern kann ist, dass mich ein Mann mit nahm und ich hier aufgewacht bin."

Sasuke hatte sich alles angehört und schluckte. Langsam lief er auf das Mädchen zu und sank auf die Knie. Der Uchiha war den Tränen nahe. War dieses Mädchen wirklich die Kazumi welcher er verloren hatte? Aber warum hatte sie ihn versucht zu töten als dieses Chakra aufgetaucht war. "Sieh mich an."

Kazumi drehte ihren Kopf weg. Sie konnte diesen Jungen nicht ansehen. Wie sie schon gesagt hatte, mochte die dieses Geschlecht nicht. "Kazumi sieh mich bitte an." Obwohl sie es nicht wollte drehte sie ihren Kopf in seine Richtung. In seinen Augen konnte sie viel Leid und Trauer sehen. Im Kampf sah es allerdings anders aus. Je länger Sasuke diesem Mädchen in die Augen sah wurde ihm immer klarer, dass es seine Kazumi war.

"Was ist mit dir geschehen?", fragte er sanft und nahm ihre Hände in seine. Kurz zuckte die Blonde zusammen und irgendwie fühle es sich gar nicht mal so schlimm an diese Hände zu halten.

Eigentlich kamen sie ihr vertraut vor und je länger sie darüber nach dachte wusste sie, dass dieser Sasuke der selbe war wie der in ihren Träumen. "Ich..ich weis es nicht.", flüsterte Kazumi. Sie wusste schon lange nicht mehr was alles geschehen war.

Sasuke konnte nicht mehr anders und nahm das Mädchen fest in seine Arme. Er hatte gesehen wie gequält sie aussah. "Weist du noch was wir uns versprochen haben?", fragte er das Mädchen welches sanft den Kopf schüttelte. "Das wir Freunde bleiben egal was passiert." Kurz riss Kazumi ihre Augen auf. Sie erinnerte sich, dass es ein Versprechen gab welches sie völlig vergessen hatte. "Ein..Versprechen..stärker zu werden?", fragte sie zögern und hörte ein kurzes Lachen. "Du erinnerst dich.", lächelte der Uchiha und sah seine Freundin an. "Nein, eher ein Gefühl."

Sasukes Blick wurde etwas trauriger. Was hatte Orochimaru ihr angetan!? Zu wissen, dass er hinter ihrer Entführung steckt lies ihn noch wütender werden. "Wie lange bist du schon hier?" "Ich weis es nicht." Schnell nahm Sasuke seine Freundin wieder in seine Arme. "Kazumi ich habe geschworen stärker zu werden. Stärker als je zuvor um meinen Bruder zu töten und dich zurück zu holen! Ich verspreche dir dich zu beschützen und dich nicht mehr alleine zu lassen!"

Ein Gefühl welches Kazumi jahrelang nicht mehr gespürt hatte kam in ihr hoch. Tränen flossen aus ihren Augen welche nie wieder zum Vorschein kamen. Zu wissen, dass jemand hier war den sie kannte und beschützen wollte machte sie glücklich. Gerade als sie dachte, dass sie nie wieder jemanden mögen würde kam ihr eine kleine Erinnerung welches tief in ihr verborgen war. "Danke..Sasuke-Kun."