Die Zweischwänzige Sasuke FF

Kapitel 34

Nach einiger Zeit konnte Kazumi das Genjutsu lösen und befand sich alleine in dem grossen Raum. Mehrere Stücke der Decke lagen auf dem Boden herum und die junge Frau hörte immer wieder einige Explosionen und Jutsus.

Von unten konnte sie in den Himmel blicken welcher sich langsam verdunkelte und mehrere Blitze erschienen. Sasuke benutzte also sein neues Jutsu. Um nicht gleich mitten im Kampf aufzutauchen musste Kazumi wohl oder übel die Treppe benutzen welche im naheliegendem Gang war.

Durch Itachis Genjutsu wusste sie nun alles über das Massaker und hatte sich vor genommen für ihren Freund da zu sein wenn er es erfahren würde. Die Treppen kamen ihr wie eine Ewigkeit vor und als sie das Dach endlich erreicht hatte konnte sie sehen wie Orochimaru von Itachis Susanoo aufgesogen wurde.

Selbst jetzt versuchte Itachi alles um seinen Bruder zu retten. Er nahm ihm sogar das Fluchmal. Erschöpft lief Sasuke einige Schritte zurück bis er die kühle Wand hinter sich spürte. Er hatte doch so lange trainiert, warum konnte er ihn nicht besiegen? Nun konnte Itachi seine Augen haben. Die Finger von Itachi kamen immer näher bis er Uchiha leicht lächelte. "Es tut mir leid Sasuke. Ein anderes mal ja." Diese Worte hatte Sasuke nicht richtig mit bekommen sondern riss seine Augen auf als er Itachis Finger an seiner Stirn spürte.

Kazumi konnte nicht anders als Tränen tu vergiessen. Itachi war ein Bruder den sich jeder wünschen würde. Ihre Beine bewegten sich wieder als sie sah wie Sasukes Körper den Boden näherte. Kurz bevor er aufkam fing Kazumi ihn auf und hielt ihn fest. "Kazumi..", flüsterte Sasuke bevor er seine Augen schloss. "Ich passe auf dich auf.", lächelte die junge Frau und konnte hinter sich eine grosse Präsens spüren.

Schnell nahm sie ein Kunai und schwang die Waffe nach hinten. Das Kunai war wenige Millimeter vor einer orangenen Maske. "Du hast gute Reflexe.", sagte eine tiefe Stimme. "Wer bist du und was willst du!?" Der Mann unter der Maske lächelte. "Ich bin Madara Uchiha und ich möchte das Sasuke und du mit mir kommt."

Fest hielt Kazumi ihren Freund in ihrem Arm. An seinem Mantel konnte sie erkennen, dass er von Akatsuki war. "Du kannst seine Wunden in unserem Versteck behandeln.", fügte der Uchiha hinzu und Kazumi musste sich wohl oder übel geschlagen geben. Sasuke musste versorgt werden und hier im Regen konnte es schwierig werden. "Also gut.", murmelte die Blonde. Ihr blieb wohl keine andere Wahl.

Im Versteck hatte Kazumi ihren Freund so gut es ging behandelt welcher nun schlafend auf dem Futon lag. Es wahren schon mehrere Stunden seit dem Kampf vergangen und Kazumi hatte von Sasuke noch keine Regung gesehen.

Kurz bevor Kazumi ihre Augen schliessen wollte versuchte sich Sasuke sich aufzurichten. "Sasuke..", hauchte Kazumi und rutschte etwas näher an ihn. Da sie etwas seitlich sass konnte sie mit einem Bein sein Rücken stützen was ihn dankbar lächeln lies. Ihre Hand lag immer noch in seiner welcher er leicht drückte.

"Du bist also aufgewacht.", hörte Sasuke eine Stimme und blickte auf seine linke Seite. Automatisch aktivierte sich sein Mangekyou Sharingan und sah, wie schwarze Flammen sich um den Maskieren bildete und er daraufhin verschwand. Kazumi legte ihm beruhigend eine Hand auf seine Wange und lächelte.

"Itachi hat sehr gute Massnahmen ergriffen. Dein Sharingan reagiert wenn du mich ansiehst.", sagte Madara und stelle sich auch Sasuke vor. Obwohl der Junge erschöpft war hatte ihm Madara alles über seinen Bruder erzählt. Sasuke versteifte sich als er die Geschichte hörte und fing an zu zittern.

Kazumi drückte seine Hand und legte ihr Kinn auf seine Schulter ab. Itachi hätte nicht gewollt, dass er es so erfahren würde. "Und nun frage ich dich Sasuke. Was wirst du tun?" Wütend biss Sasuke seine Zähne zusammen. "Ich werde mich an ihnen rächen! Ich werde Konoha vernichten!"

Kazumis Augen wurden gross. Er wollte ihre Heimat vernichten? Er wollte doch mit ihr zusammen dort wohnen. Für einen Moment war die Blonde von ihrem Freund entäuscht. Aber als sie Itachis Worte in ihrem Kopf hörte konnte sie nicht anders als diese Gefühle bei Seite zu legen. Sie würde nicht zulassen, dass Sasuke den falschen Weg einschlagen würde.