Die Zweischwänzige Sasuke FF

Kapitel 13

"Wie kannst du das wieder essen?", fragte Sasuke als Kazumi ein Dangospiess ass. "Weil sie lecker sind." Leicht blies der Uchiha seine Wangen auf. Warum musste sie Itachi so ähnlich sein was das Essen anging? "Sag mal Sasuke. Warum magst du die anderen Mädchen nicht? Sie bemühen sich doch um dich."

Fragend sah Sasuke seine beste Freundin an. "Sie nerven und laufen mir doch nur hinterher weil ich ein Uchiha bin." Lächelnd sah Kazumi den Schwarzhaarigen an. "Ich denke, dass es doch eher ist weil sie alles sehen ausser dein Charakter." "Huh? Was meinst du?" "Naja du siehst gut aus, bis der Sohn des Oberhauptes, Itachis Bruder und talentiert. Sie wissen nicht wie es in dir aussieht noch wissen sie wie du wirklich bist."

Sasuke wurde rot um die Nase. Hatte Kazumi wirklich gesagt, dass er gut aussah? Irgendwie schlug sein Herz dabei schneller. "Das selbe könnte ich von dir behaupten. Die Jungs laufen dir doch auch hinterher." Lachend sah Kazumi ihren besten Freund an. "Mich kann man mir dir nicht vergleichen. Ich bin keine Tochter eines Oberhauptes weder gehöre ich zu einem grossen Clan. Wenn ich darüber nachdenke bin ich ziemlich normal.", lächelte Kazumi und ass den letzten Dango auf.

Der Uchiha musste ihr da irgendwie recht geben. Ihre Eltern waren normale Shinobis und gehörten zu keinem Clan. Jedenfalls zu keinem der Bekannt war. "Dann liegt es an deiner Schönheit.", lächelte Sasuke und realisierte erst später was er gerade gesagt hat und lief rot an. Die Blonde fing an zu lachen. "Du bist süss aber ich bin nicht schön."

Wie konnte sie das nur sagen? Sie sah doch wie ein Engel aus. Ihre blonden Haare und ihre grauen Augen passten doch zu einem Engel. Warum konnte sie es nicht selber sehen? "Hey Kazumi weist du was?" "Hm?" "Wenn wir Erwachsen sind und wir niemand passendes für uns finden, dann können wir doch zusammen sein." Belustigt sah Kazumi ihr Gegenüber an. "Hm, ein Junge der mich schon kennt und ich mich nicht bemühen muss um mit ihm klar zu kommen? Das würde für mich alles vereinfachen also...Okay ich bin einverstanden."

Grinsend hoben Beide ihren kleinen Finger und verschränkten sie ineinander. "Versprochen!"

Sasuke wurde wach und hörte einen schnellen Atem neben sich. Er konnte die Chakraschwingungen von Kazumi deutlich spüren welche sich immer wieder im Bett drehte. Er hatte sich heimlich in ihr Zimmer geschlichen um auf sie acht zu geben. Kabuto sagte, dass es das letzte Mal sein wird aber ihr Körper hatte zu stark reagiert.

Er hatte Angst, dass sie diese Nacht nicht überleben würde und wollte für alle Fälle bei ihr sein. Sanft legte er seine Hand in ihre und strich ihr einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. Was musste sie wohl träumen, dass es ihr nicht so gut ging? "S..Sasuke..",murmelte sie im schlaf und fing noch schneller an zu atmen. "Ich bin hier Kazumi.", flüsterte der Uchiha und drückte ihre Hand etwas fester.

In ein paar Stunden musste er zum Training obwohl er Kazumis Seite nicht verlassen wollte. Aber er hatte ein Ziel und nur Orochimaru konnte ihm dabei helfen. Er wusste, dass der Sannin ihn nur als Gefäss wollte, deswegen musste er stärker werden um auch ihn zu töten. Der Druck um seine Hand wurde fester. "H..hilf..mir..", bat Kazumi welche ihre Augen fest zusammen kniff. "Wobei soll ich dir helfen?", fragte Sasuke. Warum bat sie ihn um Hilfe? War sie krank? Machte Orochimaru mehr als nur Experimente mit ihr?

Ihre Brust hob und senkte sich. Sasuke hatte Panik. Warum wachte sie nicht auf? "Kazumi wach auf.", flüsterte er und versuchte sie aufzuwecken. Ihr Kopf drehte sich mehrmals hinterher, der Druck um seine Hand wurde so stark, dass er dachte sie würde ihm die Hand brechen. "Sasuke hilf mir!", schrie Kazumi und Sasukes Augen weiteten sich. Diese Worte hallten ihm seit der Entführung in seinem Kopf. "Kazumi!", rief er und zog das Mädchen fest an seine Brust als er ihren schweren Atem spürte und sich aufgesetzt hatte.

Weinend krallte sich die Blondhaarige in sein Oberteil. Warum hatte sie erst solch ein schönen Traum welcher zum Albtraum wurde? Warum musste sie von dieser Entführung träumen? "Schht ich bin da.", hörte sie eine Stimme und krallte sich noch mehr in sein Shirt. "Sasuke..", weinte das Mädchen und war froh, dass er bei ihr war. Der Uchiha hielt seine beste Freundin so lange fest bis sie sich beruhigte. Es war ihm sogar egal, dass er zu spät zu seinem Training kam.

"Was hast du geträumt?", fragte er sanft ohne sie dabei los zu lassen. Leise fing Kazumi an zu erzählen ohne zu wissen, dass diese Träume wirklich so geschehen waren. Vielleicht hatte es damit zutun, dass ihr Körper gegen die Fremdkörper kämpfte. Lächelnd löste sich Sasuke und tippte ihr auf die Stirn welche sie gleich mit ihren Hand anfasste. "Du erinnerst sich langsam."

Mehrmals blinzelte Kazumi und war noch immer verwirrt darüber. Dieses Gefühl war ihr bekannt. Er hatte es doch schon einmal gemacht. "Ich muss zum Training.", sprach Sasuke weniger erfreut und stand auf. Bevor er aus dem Zimmer konnte spürte er eine kleine Hand welche seine fest hielt. "Warum bist du hier?", fragte das Mädchen. "Nah damit dir nichts passiert." "Das meine ich nicht. Warum bist du hier? Bei Orochimaru."

Sasukes Kopf senkte sich und versuchte nicht vor Wut zu platzen. Sie konnte nichts dafür aber die Tatsache, dass sie nichts wusste schmerzte ihn. "Ich werde es dir eines Tages erzählen.", sprach Sasuke etwas kühl. Er konnte jetzt nicht darüber nach denken weder mit ihre darüber sprechen. Als ihr Händedruck sanfter wurde lief er zur Tür und öffnete sie. "Ich erinnere mich an ein Versprechen. Wenn wir Erwachsen sind und niemanden finden dann..", fing sie an. "Dann werden wir zusammen sein ich weis.", sagte Sasuke und lächelte leicht. Er hatte dieses Versprechen niemals vergessen. Keines der Mädchen hatte sich so in sein Herz schliessen können wie Kazumi. Nicht einmal Sakura welche alles immer versucht hatte.

Für ihn gab es immer nur ein Mädchen was ihm seit der Entführung klar wurde. Dieses Mädchen, welches ihn so mochte wie er war. Mit ihm sprach als ob er einfach normal wäre. Genau dieses Mädchen welches hinter ihm auf dem Bett sass war sein ein und alles. Sein Engel welcher er einst verloren hatte. Er würde dieses Versprechen einlösen. Sie würde mit ihm die Zukunft verbringen.