Kapitel 56

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Wie auch immer Kazumi es geschafft hatte, konnte sie Tsunade überzeugen auch Sasuke die Freiheit zu geben. Obwohl mehrheitlich Kakashi für ihn sprach. Er hatte Fehler gemacht aber er würde sich noch Jahre lang darüber Gedanken machen. Auch wenn er zu Orochimaru ging hatte er nie die Absicht sich ihm anzuschliessen. Er hatte ihn getötet und hatte immer nur ein Ziel vor Augen. Ihm wurde eine Lüge erzählt und wenn man ihm die Wahrheit gesagt hätte, wäre er in Konoha geblieben.

Tsunade musste sich da eingestehen, dass Kakashi recht hatte. Obwohl viele dagegen waren Sasuke frei zu lassen, hatte sie sich entschieden ihn gehen zu lassen. Für Kazumi jedoch war es schwieriger als gedacht. Alles fühle sich fremd an und es war komisch für sie angesprochen zu werden. Mehrheitlich wurde ihr ein Beileid ausgerichtet. Man konnte es ihr Jahre lang nicht sagen also musste sie es jetzt anhören.

Ihre Eltern waren wohl sehr beliebt gewesen. Hin und wieder hatte Naruto versucht mit ihr zu sprechen. Selbst andere Männer hatten es versucht aber die Blonde konnte sich immer weg schleichen oder verjagen. Es war also genauso wie früher in der Akademie. Ein kurzes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Sasuke hatte damals das gleiche Problem, nur dass es sich gelegt hatte. Lag vielleicht auch daran, was er getan hatte und die Frauen ängstlich waren.

Kazumi hatte in den nächsten Tagen versucht mit dem männlichen Geschlecht klar zu kommen sowie es Itachi gewünscht hatte. Für sie war es schwieriger als gedacht. In wenigen Augenblicken würde sie am Tor sein und sich von Sasuke verabschieden müssen. Seit Tagen hatte er seine Sachen gepackt und ihr gesagt, dass er für einige Zeit weg gehen würde. Es war eine lange Diskussion zwischen den Beiden gewesen. Kazumi wollte ihn begleiten was er nicht wollte.

Leider musste sie sich geschlagen geben und ihn ziehen lassen. Er musste selber erfahren, wer er wirklich war und was er wollte. Sie konnte ihm dabei nicht helfen obwohl sie es gerne versucht hätte.

Am Tor angekommen konnte sie Sakura und Kakashi sehen welche sich gerade von Sasuke verabschieden. Für Kazumi war klar, dass Sakura trotz allem noch etwas liebte. Sie konnte es auch verstehen, da er zu ihrem Team gehörte. "Kazumi endlich.", sagte Sasuke etwas erleichtert. Auch wenn er anfing Sakura zu akzeptieren war er froh, dass er nicht mehr mit ihr sprechen musste. Seine Liebste kam zum richtigen Zeitpunkt.

"Eigentlich will ich das nicht tun..", murmelte Kazumi als sie vor ihm stehen blieb. "Ich weis..", lächelte Sasuke und legte seine Hand auf ihre Wange. "Aber bald werde ich zurück kommen." Kazumi hatte sich auf dem Weg mehrere Gedanken gemacht und fing an zu lächeln.

"Wenn du zurück bist, dann sollten wir Itachis Bitte nachgehen." Sasuke brauchte einen Moment bis er realisierte was Kazumi ihm damit sagen wollte und fing an zu grinsen. Ein Grinsen welches Sakura noch nie gesehen hatte. Irgendwie konnte sie es nicht einordnen. Vorallem, von was sprachen die Beiden da? "Jetzt weis ich von was du sprichst.", grinste der Uchiha weiter. Kazumi hatte ihm noch alles erzählt was sie während ihrem Tod gesehen hatte. Sie hatte ihm sogar gesagt, was Itachi wollte. Wenn er zurück war, würde er seine Liebste heiraten und mit ihr eine Familie gründen.

"Ich warne dich Sasuke. Wenn ich höre, dass du verletzt bist werde ich dich töten wenn du zurück bist!" Schmunzelnd sah er seine Liebste an und zog sie mit seinem Arm an sich. Sein Kinn legte er auf ihre Schulter und atmete tief ein. "Ich passe auf mich auf." "Das hoffe ich für dich..", murrte die Blonde und löste sich von ihm und tippte ihm lächelnd ihre Finger an seine Stirn.

Diese Geste konnte er nur lächelnd erwiedern und drehte Konoha den Rücken zu und lief los. Tief in seinem Inneren hoffte er, dass er nicht zu lange weg sein würde. "Ich liebe dich!", hörte er die Stimme seiner liebsten und lächelte. "Ich dich auch Kazumi..Ich dich auch."

Die Zweischwänzige Sasuke FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt