Kapitel 42

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In dem Wald sprang Kazumi ihrem Freund hinterher. Tief in ihrem Inneren hatte sie Angst um ihn. Der Krieg hatte bestimmt schon begonnen ohne das sie es mit bekamen. Warum wollte er nach Konoha? Er sollte doch seinen Freunden helfen. Für einen kurzen Moment blieb Sasuke stehen und sah mit geweiteten Augen die Bäume hoch. "Sasuke was ist denn?", fragte sie und blickte ebenfalls hoch. "Itachi..", hauchte sie und spürte Sasukes Hand in ihren. "Los komm!"

Kazumi versuchte nicht genervt zu sein. Den ganzen Weg von dem sie gekommen waren sprangen sie nun wieder zurück. Eigentlich wäre sie froh gewesen von diesem Ort weg zu sein. Aber warum kam Itachi gerade hier her? Sasuke hatte ihre Hand schon längst los gelassen und lief in die Höhle. Er wollte unbedingt wissen, warum Itachi hier war.

"Ich werde Edo Tensei nun beenden.", sprach Itachi zu Kabuto welcher grinsend auf dem Boden sass. "Edo Tensei?", fragzte Sasuke als er in den Raum getreten war. "Du solltest nicht hier sein Sasuke." "Ich habe einige Fragen an dich Bruder." Kazumi blieb etwas im Hintergrund. Sie würde sich bei den Brüdern nicht einmischen. Itachi blickte kurz über seine Schulter. "Wie ich sehe hast du dich daran gehalten."

Die Blonde sah Itachi an. "Mehr oder weniger. Dein Bruder ist ziemlich stur.", gab sie von sich wobei Itachi leicht lächeln musste. Naruto hatte ihm schon gesagt, was sein Bruder vor hatte. Für Kazumi schien es nicht einfach zu sein Sasuke auf den richtigen Weg zu bringen. Er war einfach froh, dass sie ihn nicht alleine gelassen hat. "Kazumi du solltest von hier verschwinden. Kabuto könnte jetzt alles tun.", sagte Itachi sanft. "Vergiss es."

"Du hättest auf ihn hören sollen Kazumi.", grinste Kabuto bevor er ein Jutsu einsetzte. "Vorsicht!", schrie Itachi und sprang aus dem Raum, dicht gefolgt von Kazumi und seinem Bruder. In der Höhle war es stock düster und die Drei standen Rücken an Rücken um jeden Winkel sehen zu können. "Haltet eure Augen offen."

Itachi hatte gut reden. Er und Sasuke hatte ein Sharingan und Kazumi? Sie müsste Matatabi einsetzen um überhaupt etwas sehen zu können. Aber sie wollte ihre Freundin nicht benutzen. Kazumi würde Matatabi erst um Unterstützung fragen, wenn es wichtig war. "Kazumi bleib dicht bei mir.", hörte sie Sasuke sagen ehe ein Lachen zu hören war.

"Ihr unterschätzt mich.", sagte Kabuto und kam mit einer rasenden Geschwindigkeit auf die Drei zu und schleuderte Kazumi weiter zurück. "Kazumi!", rief Sasuke und wurde von Itachi fest gehalten. "Nicht, Kabuto will uns doch nur trennen." "Ich hätte wissen sollen, dass du Itachi nicht so dumm bist.", grinste Kabuto.

Wütend sah Sasuke die Schlange an. Wenn Kazumi etwas passieren würde, konnte er sich das nie verzeihen. "Keine sorge Sasuke. Kazumi wird gerade anders beschäftigt sein." "Was willst du damit sagen!?" "Ach, nur ein Familientreffen." Sasukes Augen weiteten sich. Hies das, dass Kazumi gerade ihren Eltern gegenüber stand?

"Mutter..Vater..", flüsterte Kazumi als sie die Personen vor sich erkannte. Tränen flossen ihren Wangen hinunter. "Kazumi?", fragte die Frau und lächelte. "Du bist gross geworden. Und dann noch so hübsch." Weinend sah Kazumi ihre Gegenüber an und sank auf die Knie. "Es tut mir leid. Es tut mir leid, dass ich nie zurück gehen konnte. Ich.." "Es ist schon gut kein Schatz.", lächelte der Mann. "Wir hätten uns mehr gegen Orochimaru wehren sollen."

Kazumi blickte hoch und versuchte ihre Tränen weg zu wischen. "Wir sind stolz auf dich Kazumi.", lächelte der Mann. "Wir dachten, dass Orochimaru dich ebenfalls töten wird aber wie es aussieht hatte er andere Pläne gehabt."

Die Frau lief einige Schritte vor und kniete sich vor ihre Tochter hin. "Wir waren immer bei dir. Hier drin.", lächelte sie und tippte auf ihre Brust. "Mutter ich..", fing sie an und wurde von ihr unterbrochen. "Ich weis was und wer du bist. Wir haben dich beobachtet. Ich bin so froh, dass du Sasuke hast. Ich habe es dir doch gesagt.", lachte die blonde Frau. Wie recht sie doch damals hatte.

Die Höhle fing an zu vibrieren und Kazumi stand auf. "Sasuke..", hauchte sie. "Geh, geh zu ihm.", sagte ihr Vater welcher sich anfing aufzulösen. "Vater.." Ihre Mutter welche sich ebenfalls auflöste lächelte. "Wir werden dich immer lieben Kazumi." Weinend sah Kazumi ihren Eltern zu wie sie sich langsam auflösten. Sie waren also immer bei ihr egal was passieren würde. Diese Worte stärkten die Blonde und liessen ihre Tränen versiegeln.

So schnell sie konnte rannte sie zurück zu Sasuke und Itachi. Als sie jedoch ankam konnte sie sehen wie Itachi seine Stirn an die von Sasuke legen. "Egal welchen Weg du auch gehen wirst..Ich werde dich für immer lieben.", lächelte Itachi bevor er sich wie ihre Eltern in Luft auflöste.

Die Zweischwänzige Sasuke FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt