Let's talk about SEX⇴{𝐣𝐣𝐤~𝐩𝐣𝐦}

⇴31/cuddling allowed

{Jungkook}

Er war aber auch mein erstes Mal. Mein erstes Mal mit einem Jungen. Also kann auch er denken, dass ich mich in ihn verliebe.

Je mehr ich darüber nachdenke, desto näher komm ich dem Entschluss, dass es ein Fehler war. Aber es war so unbeschreiblich schön. Als wären wir zu einem geworden. Wir, zwei wundersame Seelen, die zueinander gefunden haben und sich für einen Moment ganz auf sich konzentriert haben. Erfüllt von Hochgefühlen, kribbelndem Zauber, Zärtlichkeit und Liebe-

Liebe? Liebe?! Was denk ich da? Ich kann doch nicht sagen, dass das Liebe war. Das wäre übertrieben. Das wäre absolut fatal. Man kann nicht aus einer engen Freundschaft Liebe schöpfen, das ist doch unmöglich. Vor Allem nicht zwischen zwei Jungs.

Aber war ich nicht derjenige, der Jimin gesagt hat, dass es normal ist? Dass er keine Angst haben soll, weil er so ist. Homosexuell.
Und jetzt bin ich die Person, die das plötzlich auf sich bezogen, abnormal findet. Ist es, weil ich es mir nicht eingestehen will? Oder ist es, weil ich einfach nicht so sein will?
Will ich nicht schwul sein? Will ich weiterhin mein sprunghaftes Verhalten bei Mädchen durchleben?

Aber nein. Ich werde sowieso eine Beziehung mit Chaeyoung versuchen. Somit kann ich mir meine Flausen aus dem Kopf treiben.

Nochmals einen tiefen Atemzug nehmend begebe ich mich zurück in Jimin's Zimmer und betrete dieses mit leisen Schritten. Erst als ich die Tür bedacht geschlossen habe, schweift mein Blick zu dem schlafenden Engel, der so friedlich und sorgenlos da liegt.
Seine Brust hebt und senkt sich gleichmäßig, während sein Mund einen Spalt offen steht. Dies lässt ihn noch viel süßer aussehen.

Vorsichtig tapse ich zum Kleiderschrank, lasse das Handtuch zu Boden fallen und ziehe mir eine Boxershorts an, ehe ich ganz behutsam zu ihm ins Bett steige. Dabei krabble ich vom Fuß des Bettes zur Seite, die an der Wand mündet, und lege mich somit noch vorsichtiger neben ihn.
Das Nachtlicht schalte ich aus, sodass es für einen kurzen Moment stockduster in dem Raum ist, ehe sich meine Augen aber an die Dunkelheit gewöhnen, da von draußen das Licht der Straßenlaternen durch das Fenster gleitet.

Doch auf einmal fängt mein Herz an schnell zu schlagen, als ich seinen lieblichen Geruch so intensiv wahrnehme. Und durch das aufkommende Gefühl, welches nach seiner Nähe strebt, lege ich meinen Arm um seinen Oberkörper und drücke ihn am Bauch ganz fest an mich. Dabei vergrabe ich meinen Kopf in seinem Nacken, während seine Haare mir an der Stirn kitzeln. Doch es ist solch ein angenehmes und weiches Gefühl, ihn auf diese Weise bei mir zu haben.

Nun schließe ich meine Augen, um diesem berauschenden Gefühl mehr Intensität zu geben, da es mich wirklich beruhigt. Noch kein anderer hat mich so verspüren lassen wie Jimin.

„Ich dachte, du magst nach solchen Situationen nicht kuscheln", höre ich es plötzlich so leise und müde von ihm, was mich etwas erschreckt. Doch ich lasse es mir nicht anmerken und streiche einfach sanft mit dem Daumen über seinen Bauch.
„Warum schläfst du nicht?", meine ich ebenso leise und kann mein Herzrasen kaum kontrollieren. „Glaubst du", gluckst er und dreht sich um, sodass meine Hand nun an seinem Rücken ist und sein Kopf an meine Brust gebettet, „ich kann nach dem einfach schlafen?"
Ein verlegenes Schmunzeln huscht mir über die Lippen, doch wegen der Dunkelheit mag er dieses wohl kaum vernehmen.
„Du solltest aber... Es war sicher anstrengend...", meine ich mit Besorgnis gefüllter Stimme. „Hm... Aber eher schöner als anstrengend, Kookie~", säuselt er und kuschelt sich noch näher an mich.

Meine Lippen presse ich nervös aufeinander und lege meinen anderen Arm unter sein Kissen, damit es bequemer für uns beide ist.
Doch nun bekomme ich die Angst, dass er meinen Herzschlag spüren könnte, da sein Kopf so dicht an meiner Brust liegt. Aber ich will nichts vor ihm verstecken. Ehrlich gesagt, möchte ich ihm zeigen, was ich fühle, doch ich weiß dies nun mal selbst nicht.

„Jetzt schlaf, Minnie...", murmle ich und hauche einen feinen Kuss auf seinen Haarschopf. „Gute Nacht~", flüstert er und berührt sachte meine nackte Brust mit seinen weichen Lippen, was mir eine wohlige Gänsehaut gibt. „Gute Nacht~"

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Hihi so cute help °^°

Ich überlege, wenn das Buch fertig ist, es vielleicht an einen Verlag zu schicken... But idk-

Was haltet ihr davon?