⇴28/on the verge [!!!]

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!!!Dieses Kapitel enthält explizit sexuelle Inhalte! Lesen auf eigene Verantwortung!!!

{Jimin}

„Komm... Komm doch rein", öffne ich die Tür ganz und deute in den Flur, wonach er auch nickend eintritt.
Überlegend sehe ich ihm hinterher und betrachte seinen breiten Rücken, der von einem engen, schwarzen Shirt beschmückt ist. Etwas angespannt atmet er aus und dreht sich dabei zu mir, weshalb ich nur schnell den Blick abwende und die Tür schließe.
An meinen Lippen kauend sehe ich zu Boden, während eine unangenehme Stille den Raum erfüllt.

„Jimin... ich...", fängt er an, doch scheint selber bedrückt von dieser Stimmung, die zwischen uns herrscht. Doch aus reiner Höflichkeit blicke ich hoch in seine Augen, wobei er aber bestimmt zwei Meter von mir entfernt steht, und versuche ihm durch meine Aufmerksamkeit, ein wenig Kraft zu geben.
„Sag's ruhig...", murmle ich, „Sag mir, warum du gekommen bist."
Mit leichter Verwirrung in seinen Augen guckt er mich an, wonach ich aber nur ironisch anfange zu lachen. „Ach, ja warte... Bestimmt bist du gekommen, um mich wieder an die nächstbeste Wand zu drücken und mir deine Zunge in den Hals zu schieben", meine ich sarkastisch lächelnd und verschränke meine Arme vor der Brust.
„Dann ziehst du mich in mein Bett und machst Sachen mit mir, die noch kein anderer mit mir gemacht hat..."

Durch seine Haltung und seinen Gesichtsausdruck erkenne ich, dass er auch etwas sagen möchte, doch ich rede einfach weiter. „Und währenddessen verschweigst du mir, dass du neben mir noch andere Frauen hast, an denen du dich beglückst. Denkst du, mir bleibt alles vorenthalten? Denkst du, ich bin dumm?!"
Provokant stehe ich vor ihm, bin sogar zwei kleine Schritte näher zu ihm gekommen und habe meine Hände zu Fäusten geballt, da ich so voller Wut gegenüber seinem Verhalten bin.

Und plötzlich verfärbt sich sein Gesicht in tiefe Reue. Schuldbewusst sieht er mich an, entschuldigend betrachtet er mich. Als würden all seine Worte durch diesen Blick ausgedrückt werden.
„Worauf wartest du, huh?", komme ich ihm so nahe, dass unsere Gesichter sich beinahe berühren. Doch ich bleibe kurz vor diesem mit herausfordernder Mimik stehen. Monoton sieht er mich an, dabei ist jedoch ein Funken Angst in seinen Augen zu erkennen. Dieser aber verwandelt sich keine Sekunde später in aggressive Dominanz, was ihn so verdammt heiß wirken lässt.
„Ich kann es dir von den Lippen lesen, was du willst, Jeon", raune ich flüsternd und neige meinen Kopf streitlustig zur Seite.

Jetzt habe ich ihn bis aufs Blut gereizt, habe ihm sicher ein stechendes Gefühl verschafft, denn ihn beim Nachnamen zu nennen, ist wohl das Herausfordernste, was man bei diesem Menschen tun kann.
„Wie hast du mich eben genannt?", murrt er und packt mich wie erwartet an den Schultern und drückt mich an die kalte, raue Wand, welche ihm am nächsten ist. „Was spielt das schon für eine Rolle?", flüstere ich und sehe aufreizend zu ihm auf. Währenddessen hebt und senkt sich seine Brust durch seinen schweren Atem rapide, weshalb ich mich lasziv zu seinem Ohr beuge und zag mit den Lippen darüber streife.
„Fick mich, Jeon~", hauche ich und werde sogleich hochgehoben und fester gegen die Wand gepresst. „Du willst es doch nicht anders, Park", raunt er und beißt mir leicht in die Ohrmuschel. Ein süßlicher Laut entflieht mir daraufhin, während ich meine Finger in seine Schultern kralle.

Schmerzvoll zischt er, hat seine Hände unter meinen Kniekehlen und beginnt, sich an meinem Hals festzusaugen. Und diesmal ist es wirklich qualvoll. So heftig wie er kann, saugt er an dieser dünnen Haut und zieht mir schon beinahe das Blut aus den Adern. So verdammt schmerhaft ist seine Tat.
„Ngh~", keuche ich und versuche mich irgendwie dem zu lösen, doch ich kann weder weglaufen, noch kann ich mich großartig bewegen, denn der Schmerz lässt wirklich meinen ganzen Körper zusammenzucken.

Dabei drückt seine Mitte so hart an meine, dass es mir kaum gelingt, das plötzlich aufkommende Kribbeln zu ignorieren. Damit steigt mein inneres Verlangen nach ihm so sehr, weshalb mein Körper vor Erregung schon beinahe bebt.

Nach einiger Zeit, in der er mir diesen immer noch brennenden Knutschfleck gemacht hat, löst er sich von mir, wendet sich von der Wand ab und trägt mich in mein Zimmer. Doch all meine Gedanken scheinen auf einmal weg zu sein, mein ganzer Kopf wirkt leer. Nur er, nur Jungkook, befindet sich in diesem und beschert mir Gefühle, die mir derartig fremd sind, dass sie mir schon fast Angst machen.

Nun, im Zimmer angekommen, schmeißt er mich unsanft auf die federnde Matratze, krabbelt animalisch über mich, doch platziert dabei ein Knie zwischen meine Beine. Belustigt mustere ich ihn, da sich meine Aussagen bestätigen. Die Wand, das Bett... Fehlt nur noch die Sache, die er mit mir vorhat.
Und in diesem Moment ist es mir vollkommen egal, dass ich Jungfrau bin, dass es wehtun wird. Ich will ihn einfach spüren, ihn berühren können und meine Lust an ihm ausüben.

Starr blickt er mir in die Augen, was mein Grinsen keine Sekunde später vergehen lässt. Seine Hände hat er neben meinem Kopf abgestützt und sein Knie bereits fest an meine Mitte gedrückt. „Du willst spielen, hab ich recht?", fragt er mich mit tiefer und rauer Stimme, wobei sein Busan-Dialekt, der bei ihm ziemlich ausgeprägt ist, eben sehr erotisch hervorkommt.
„Oh, mit dir spiele ich gern~", antworte ich ihm erregt und spreche ebenfalls in diesem Dialekt, was ihn umso aufmerksamer macht. Bestimmend mustert er mich, während er seine Zunge in seine Wange drückt, was mich dazu veranlasst, angeturnt auf meinen Zeigefinger zu beißen.

Dabei sind meine plumpen Lippen einen Spalt geöffnet, was er als verlockende Möglichkeit sieht. Denn kurz darauf presst er seine Lippen auf meine, weshalb ich gezwungen bin meinen Finger wieder zu mir zu nehmen, doch dieser verschwindet sogleich mit meiner Hand in seinen schwarzen, gewellten Haaren.
Lustvoll erwidere ich diesen feurigen Kuss, der mir ein Kribbeln im Bauch verschafft. Schnell bewegt er seine Lippen gegen meine, dringt dann unerwartet mit der Zunge in meine Mundhöhle und erkundet diese, wobei sich unsere Münder immer weiter öffnen.

„Mhm~", murmle ich seufzend und verbinde unsere Zungen zu einem feuchten Tanz, welchen er keuchend erwidert. Wild geben wir uns einander hin, während meine Hände leicht an seinen Haaren ziehen und sein Knie immer fester gegen mein Glied drückt.
Hitze steigt in meinen Kopf, während mein Körper in eine sexuell rauschende Ekstase getunkt wird, was mich steif werden lässt.
Dies bemerkt Jungkook jedoch, löst sich dann schnaufend von mir und betrachtet mein Gesicht in träumerischer Hochstimmung.

Dann geschah alles so plötzlich. Klamotten wurden wirr auf den Boden geschmissen. Immer wieder wurden brennende Küsse ausgetauscht. Vor Lust zitternde Hände streiften den einen nackten Körper. Heiße Haut berührte den anderen. Feuchte Luft, begierige Laute, die den Raum erfüllten.

„Bist du bereit?", fragt er mich leise, hat sich bereits an mich platziert und sieht mich gefühlvoll an.
Er hatte alles dabei. Kondome, Gleitgel. Als hätte er es gewusst, dass wir soweit gehen.
Doch ich möchte ihn deswegen nicht verurteilen, schon gar nicht möchte ich somit diese aufreizende Stimmung zerstören.

Krampfhaft habe ich seine Haut mit meinen Nägeln aufgerissen, da die Vorbereitung so unfassbar schmerzvoll war. Ein keuchendes und schreiendes Wrack war ich, als er seine mit Gel beschmierten Finger in mich stoß. Doch stetig versuchte er mich mit Küssen abzulenken, damit ich mich geborgener fühlen kann.

Nun hat er sich schon das Kondom übergezogen und sieht mich immer noch unsicher an, da er mir sichtlich weh getan hat, auch wenn er dies nicht wollte. Und man sieht es in seinen Augen, wie es ihm selbst das Herz zerreißt, da ich nun noch schlimmeren Schmerzen ausgesetzt werde.
Doch ich will es. Ich will ihn. Und mir ist egal, wie wir danach zueinander stehen. Mir ist es egal, was es mit mir macht, was es mit ihm macht. Ich will ihn einfach in mir spüren und mein Verlangen mit ihm austauschen.

„Wir müssen auch nicht-"„Doch... Ich will es, Jungkook...", murmle ich und sehe ihm tief in die Augen, während meine Arme um seinen Nacken geschlungen sind. „Ich will dich...", gestehe ich und lecke mir über die Lippen.

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1/2

Hab früher gestartet, hoffe, das ist kein Problem haha

Nächstes Kapitel um halb neun <3

Let's talk about SEX⇴{𝐣𝐣𝐤~𝐩𝐣𝐦}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt