{Jimin}
Während Taemin sich an meinem Hals festsaugt und dabei seine Finger in meinen Hintern krallt, kann ich an niemand anderen denken als Jungkook.
Wie er mit diesem Blick voller Wut und Eifersucht die Treppe hochgegangen ist, nur um wieder ein für ihn bedeutungsloses Mädchen flachzulegen. Ich dachte wirklich, er würde sich bessern. Aber der Schein trügt.„Jimin~", höre ich, wie Taemin haucht und mir in die Augen sieht, was ich völlig gedankenverloren erwidere. „Lass uns nach etwas Privatsphäre suchen", grinst er und zieht mich von der Theke.
Ich aber bleibe einfach stehen und blicke nachdenklich zu ihm auf. „Ich weiß nicht, ob ich das will..."
Nervös gucke ich auf den Boden und fange an, mit meinen Fingern zu spielen. „Ich erwarte ja auch nicht, dass du dich von mir vögeln lässt, Jimin." Verwirrt sehe ich wieder in seine vor Begierde funkelnden Augen, die mich verlangend mustern, als wäre ich des Tigers nächste Beute.„Ich bin nur nicht so scharf darauf, vor so vielen Leuten mit dir Dinge zu machen, die du sicher nicht bereuen wirst", grinst er dreckig und streicht über meine Wange. Schluckend gucke ich zwischen seinen Augen hin und her, doch bin mir im Inneren trotz seiner Anziehung sicher, dass ich es nicht will.
Ich will nicht, dass er mir diese Gefühle gibt, welche durch Küsse und Berührungen zu Orgasmen führen. Nicht er...„Taemin, ich fühle mich wirklich geschmeichelt, aber... Ich verzichte."
Wie, als hätte ein Blitz ihn durchdrungen, erlischt das Funkeln in seinen Augen und verwandelt sich in Enttäuschung und Verletzlichkeit. Doch er ist nicht traurig, sondern sieht eher so aus, als hätte man seinen Stolz durch den Dreck gezogen.
Mit provozierender Miene stellt er sich aufrecht hin und guckt mich passiv aggressiv an. „Wenn du meinst", schnauft er, dreht sich auf einmal um und verschwindet aus dem Esszimmer.Mit geweiteten Augen sehe ich ihm hinterher und lasse enttäuscht meine Schultern sacken.
Wie kann man so egoistisch sein?Nun bin ich davon überzeugt, dass er nur das Eine wollte und dies sicher auch nur für heute Nacht. Aber ich bin nicht so schwach wie er und verschwinde einfach.
Seufzend nehme ich mir einen Becher, der mit irgendwas befüllt ist und exe diesen aus. Es schmeckt jedoch nicht nach Bier, denn es brennt heftiger und schärfer in meiner Kehle, wobei es einen süßen Nachgeschmack hat.„Oh, das war mein Becher", lacht ein Mädchen, welches sich plötzlich neben mich stellt, mir den Becher aus der Hand nimmt und wieder etwas aus einer Flasche hinein füllt.
„T-Tut mir leid", spreche ich etwas undeutlich, da das Getränk wirklich sehr stark war. Grinsend füllt sie noch Cola in den Becher und gibt mir diesen daraufhin zurück. „Noch nie Wodka Cola getrunken?", säuselt sie, wobei ich überfordert das Getränk annehme und langsam den Kopf schüttle.
„Ohhh, dann trink das, aber ex es nicht wieder, sonst endest du noch auf dem Boden schlafend und kannst dich morgen an nichts mehr erinnern", lacht sie und wuschelt mir durch die Haare, wonach sie mich aber allein lässt, wobei ich mir einen Blick auf ihren Hintern nicht verkneifen kann.Wieder aber merke ich, dass mich das überhaupt nicht anmacht, weshalb ich seufze und zwei normale Schlücke von dem angeblichen Wodka Cola nehme.
Der Alkohol scheint wirklich seine Wirkung zu haben, denn ich fühle mich plötzlich viel leichter und auch meine Gedanken sind nicht mehr voll mit Zweifeln oder anderen Dingen, die mich bedrücken.
Schmunzelnd beobachte ich die vielen Menschen um mich, während ich immer wieder etwas trinke und amüsiert an der Theke lehne. Ich wusste gar nicht, dass man allein auch so viel Spaß haben kann.„Jimin", höre ich plötzlich eine vertraute Stimme neben mir, weshalb ich mich lässig zu dieser drehe, aber dann, ohne nachzudenken, meine Augen verdrehe. „Was... willst du hier?", säusle ich völlig beschwipst und drehe mich von ihm weg, da ich eben einfach keine Lust habe, mit ihm zu reden.
„Wir gehen", meint er plötzlich und umgreift mein Handgelenk, was ich aber sofort wieder zu mir ziehe und erneut einen kräftigen Schluck aus meinem Becher nehme. „Lass mich in Ruhe!", taumle ich etwas zurück und mustere ihn sichtlich angepisst.
„Jimin, du bist betrunken...", seufzt er, scheint sogar nicht wirklich erfreut darüber, was mich aber wirklich nicht juckt.
„Na und?! Der Spaß hat e-erst... richtig angefangen und du... du bist voll der Partykiller", murmle ich und exe den Rest meines Getränks und schmeiße den Pappbecher einfach rücksichtslos auf den Boden.„Jetzt hör auf, dich mir zu widersetzen und komm mit!"
„Geh doch wieder zu deiner Chaeyoung und fick sie, bevor du mich noch einmal anfasst", motze ich zurück und versuche mich am Tresen abzustützen, was ich sogar ziemlich gut hinbekomme in meinen Augen.„Jimin", raunt er und erst jetzt merke ich, wie nah er mir eigentlich ist, weshalb mein Herz auch wieder zu rasen beginnt und ich diesmal viel schneller schwach für ihn werde, was ich dem Alkohol zu verdanken habe.
„Jungkook~", schmunzle ich plötzlich verträumt und schlinge meine Arme um seinen Nacken, während er seine Hände an meine Hüfte drückt, um mich aufrecht zu halten. Den Blick nicht von seinen Augen abnehmend grinse ich noch mehr und verschaffe sogar ihm ein schüchternes Lächeln.„Ich verzeih dir", meine ich darauf hin ziemlich leise, da ich durch diesen Rausch mich kaum mehr selbst kontrollieren kann. „Wegen was?", hebt er eine Augenbraue, doch ich lehne erschöpft meinen Kopf an seine Schulter und brumme: „Dass du Sex mit Chaeyoung hattest..."
„Ohhh, Jimin", lächelt er, weshalb ich unschuldig zu ihm aufsehe, „sie und ich... hatten keinen Sex..."
Freudig reiße ich meine Augen auf und grinse wie ein Honigkuchenpferd. „Dann hab Sex mit mir~"Geschockt sieht er mich an und lässt mich beinahe fallen, doch zieht mich diesmal vorsichtshalber noch näher an sich, während ich gluckse. „Du weißt eben gar nicht, was du da sagst...", stottert er und lächelt etwas überfordert, wobei mein Gesicht aber ziemlich nah an seinem ist.
Unkontrolliert wandert mein Blick immer wieder zu seinen Lippen hinunter und durch meine plötzliche Willenskraft, die nicht von mir abhängt, würde ich meine nur zugern auf seine drücken.„Also willst du nicht mit mir schlafen?", schmolle ich und schiebe meine Unterlippe ein wenig nach vorne, während ich bettelnd in seine Augen sehe. „Nein, also doch schon, ich...", murmelt er und ich merke, wie es immer schwerer für ihn wird, mich festzuhalten.
Ich aber habe den Kontext völlig vergessen und grinse nur schief, während er total nervös zu sein scheint.Müde lasse ich mich an ihm hängen, wobei er ein paar Schritte zurück gehen muss, da ich nicht der Leichteste bin. Seufzend legt er seinen Arm unter meine Kniebeugen, während der andere unter meine Arme greift, sodass er mich hochheben kann.
„Wir gehen jetzt nach Hause, ja?", flüstert er einfühlsam, wobei ich aber schon meine Augen geschlossen habe und nur leicht nicke.~~~
Hoffentlich vergisst Jimin am nächsten Morgen nicht alles, denn die Nacht hat gerade erst angefangen 😏
BTW hättet ihr Lust auf eine Lesenacht? Wenn ja, würde ich nächstes Mal das Datum Bescheid geben, damit sie keiner verpasst <33
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Let's talk about SEX⇴{𝐣𝐣𝐤~𝐩𝐣𝐦}
Fanfic» 𝒅𝒐𝒏'𝒕 𝒕𝒆𝒍𝒍 𝒎𝒆 𝒔𝒆𝒙 𝒊𝒔 𝒐𝒏𝒍𝒚 𝒑𝒉𝒚𝒔𝒊𝒄𝒂𝒍 « Die beiden Schüler Jungkook und Jimin führen eine unzertrennliche Freundschaft und das schon seit dem Kindergarten. Jedes noch so kleine Geheimnis ist dem anderen offenbart, sodass e...