⇴58/drenched in sweat [!!!]

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!!!Dieses Kapitel enthält explizit sexuelle Inhalte! Lesen auf eigene Verantwortung!!!

{Jungkook}

Zag umschließe ich seine Lippen mit meinen, übe leichten Druck auf ihn aus und fahre behutsam seine Seiten entlang, während er seufzend an der Tür seines Zimmer lehnt. Die Arme um meinen Hals geschlungen drückt er seine Hüften wollend an mich, weshalb auch ich immer wieder in den Kuss keuchen muss. Es ist ein wahnsinniges Gefühl, das sich in meiner Brustregion ausbreitet. Das Gefühl der Liebe. Ich wäre nie selbst darauf gekommen, wie schön es sein kann, hätte er es mir nicht gezeigt. Die ganze Zeit an dem Glauben festzuhalten, Sex wäre einziger Bestandteil an dem, was da so zwischen zwei Liebenden abgehen kann, macht einen irgendwann fertig. Es ermüdet einen und verengt die Seele.

Doch nun bin ich frei, nun weiß ich, dass es noch unendlich viele andere Möglichkeiten gibt, die einen mit diesem berauschendem Gefühl bereichern können. Berührungen, Worte, Handlungen, Gesten, Momente... All das macht Erinnerungen. All das will ich für immer in meinem Herzen tragen dürfen.
Ich hätte das niemals von mir erwartet. Dass ich so verknallt in eine Person sein kann. In eine Person wie ihn. In einen Engel. Meinen Engel.

Schnaufend löst er sich aber dann leicht von mir, indem er mich mit seiner Hand auf meiner Brust leicht wegschiebt, wobei sein anderer Arm um meine Schulter geschlungen bleibt. Unsere Gesichter sind einander noch so hitzig nahe, sodass es mir schwer fällt mich auf seine folgenden Worte konzentrieren zu können, denn auch sein warmer Atem prallt an meine feuchten Lippen, was mir das Blut regelrecht durch die Adern schießt.
„Ich will dich", flüstert er ganz leise. „Ich will dich wieder so spüren..." Es ist nur ein ganz armes Hauchen, was seinen Mund verlässt und doch löst es in mir Dinge aus, die unmöglich zu beschreiben sind.

Er will es. Das was wir schon einmal taten. Er will diesen Akt, der uns damals enger verband, dennoch aber weiter auseinanderriss.
Ich kann ihn zwar verstehen, ich kann ihn verstehen, dass er das wieder will, aber ich weiß nicht, ob ich mich damit wieder so schnell abfinden kann.
Lusterfüllt sieht er mich mit seinen großen Augen an, während seine Brust sich sichtlich auf und ab bewegt, doch auch ich kann mich kaum noch kontrollieren. Zumindest meinen Atem nicht. „Sex?", frage ich mit angestrengter Stimme, die einen ziemlich rauen, jedoch unsicheren Unterton besitzt. Erst zögert er. Aber gleich darauf beginnt er schüchtern zu nicken.

Somit bestätigt sich mein Verdacht, weshalb ich mir überdenkend auf die Unterlippe beiße und anfange, nervös auf dieser zu kauen.

„Du willst nicht?", fragt er dann und löst sich jetzt gänzlich von mir, sodass keines seiner Glieder mich berührt. Still stelle ich mich auch so hin, sodass ich ein klein wenig auf Abstand bin, doch noch so nahe, dass ich seinen lieblichen Geruch stets um meine Nase trage.
„Doch... schon...", murmle ich. „Aber?", hakt er sofort nach.
Er soll mich nicht stressen. Er soll mich nicht schon wieder unter Druck setzen. Er soll mich ausreden lassen. Bitte.

„Ist es... nicht noch... zu früh?", kommt es stammelnd aus mir, wonach sich seine Mimik plötzlich schlagartig verändert. Unglaubwürdig mustert er mich mit einem Hauch von Empörung in seinen Augen. „Zu früh?", hebt er eine Augenbraue. „Darf ich dich daran erinnern, wer schuld daran ist, dass ich mich outen musste?"
Er provoziert. Warum? Warum schon wieder? Mach kein Stress!

Ich schlucke. „E-Es tut mir leid... aber akzeptiere... es doch einfach", meine ich kleinlich und fühle mich ehrlich gesagt ziemlich eingeschüchtert und unwohl bei dieser Situation. „Aber... du bist doch derjenige der so scharf darauf ist sowas mit mir zu machen, oder? Du willst das doch, oder... hat dir der Sex mit mir etwa nicht gefallen?", sagt er nun etwas bedrückt und schielt leicht in Richtung Boden.
„Oh Gott, Minnie!", platzt es dann aus mir, da ich nicht fassen kann, dass er das wirklich denkt, weshalb ich ihn fest an den Schultern packe und seinen Blick mit meinen Augen fange. „Es war wunderschön! Bitte, denk nicht, dass es mir nicht gefallen hat! Es... war das Schönste, was ich je erlebt habe. Ich... Ich... kann gar nicht sagen, wie sehr mir dieses Mal mit dir bedeutet hat. Es war ein Erlebnis, was ich nie vergessen werde. Es war-"
„Gut, gut", lächelt er nun und streift ganz kurz über meine Brust, „ich hab ja verstanden."

Let's talk about SEX⇴{𝐣𝐣𝐤~𝐩𝐣𝐦}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt