Let's talk about SEX⇴{𝐣𝐣𝐤~𝐩𝐣𝐦}

⇴52/your eyes tell

{Jimin}

Völlig zerstreut und mit schnellem Atem liege ich da. Das was eben passiert ist, war schöner, tiefsinniger und intensiver als alles was wir bis jetzt getan haben. Seine Zunge war so kühl und doch von berauschender Dynamik geflutet. Ich konnte mich keine Sekunde mehr konzentrieren, hatte meine Finger mit Jungkooks Haaren verknotet und war so liebestrunken. Dieses Erlebnis war so intim und aufregend, weshalb ich nun kaum klar denken kann.
Meine Gedanken hängen nämlich bei ihm. Immer noch. Wie dominierend er mich ansah, während sein Kopf zwischen meinen Beinen lag. Was für eine Hitze und ein Kribbeln meinen Körper durchzog. Und seinen. Ich konnte spüren, wie er vor Lust gebrodelt hat. Ich wusste es. Es war versteckt in seinem Blick, versteckt in seiner Aura. Und ich habe mich ihm hingegeben. Ich habe mit mir machen lassen und bereue es nicht.

Vorerst hatte ich Angst. Ja. Aber dann als er meinen Oberkörper mit Küssen und Liebesmalen bedeckt hatte, wusste ich, meine Angst wäre dahin. Sie hat sich aufgelöst und mir war plötzlich bewusst, dass er das aus tiefster Verehrung tat. Er küsste, berührte, leckte mich so gefühlvoll, doch war brausend an Verlangen und Begierde.
Und den Klimax, den ich erreichte, den ich zitternd, bebend und laut stöhnend durchlebte, war heftiger als die, die ich davor hatte. Ich musste meine Augen schließen, verkrampfte und zuckte, wegen den multiplen Orgasmen, die meinen Körper durchzogen.

Es war Liebe. Eindeutig. Liebe, die uns nun beide verband. Liebe, die uns Beide alles viel ausführlicher erleben ließ, als die Zeiten davor. Ich spürte sein Vertrauen, seine Akzeptanz durch jegliche Worte und Berührungen. Ich spüre es. Und es ließ mein Herz in Flammen aufgehen.

„Jimin", raunt er leise an meinem Ohr und streicht ganz sachte über meinen nackten Körper, während seiner dicht an meinem liegt. Er riss mich damit aus meiner Revue, die mich jetzt schmunzeln lässt.
„Was ist?", flüstere ich. „Sag, wie war es?" Ich nehme den Blick von ihm und sehe träumerisch aus dem Fenster. „Wunderschön...", antworte ich. „Ach, ja?", murmelt er, wobei ich seinen heißen Atem an meinem Hals spüren kann. „Ja..."
Meine linke Hand fährt durch sein zerzaustes, aber weiches Haar. Es beruhigt mich. Diese Nähe. Doch zugleich kann sie mich auch in Stimmungen versetzen, die mich lüstern werden lassen.

„Ich habe es vermisst... Deine Laute", haucht er, während sich bei seinen Worte eine Gänsehaut auf meiner Haut breit macht. „Und deinen zierlichen Körper wie er sich bewegt, wenn ich solche Dinge mit dir anstelle."
„Was denn für Dinge?", frage ich unwissend, obwohl ich die meiste Kenntnis davon trage. „Oh, Baby... Du weißt genau, von welchen Dingen ich rede~"
„Dann zeig mir mehr davon." Er grinst nun teuflisch und umfährt meinen linken Nippel mit seinem Zeige- und Mittelfinger. „Du bist süchtig", lacht er rau. „Ist das schlecht?"
„Nein", säuselt er, „Es ist verdammt heiß."

„Dann sag mir, was du als nächstes mit mir tun willst", meine ich und sehe nun in seine funkelnden Augen, die mich animalisch anstarren. „Denkst du, nur weil ich jetzt vollständig dir gehöre, machen wir auch ausschließlich das, was du willst?", fragt er lächelnd, was mich aber ein wenig verunsichert. „Du willst es doch auch, Jungkook..."
„Ja, das stimmt. Aber wir haben jetzt was Ernstes, nicht? Wir sollten es", sagt er und leckt über meine Brust, „langsam angehen lassen."
Mein Herz macht einen Sprung, während meine Lippe zu beben beginnt. Er provoziert mich. „L-Langsam also?"
Er nickt und küsst einen der unzähligen Knutschflecken auf meinem Torso. „Also willst du mich knuddeln und abknutschen bis ich tot umfalle?", kichere ich nun, was ihm auf einmal seine ganze dominante Seite aus seiner Mimik bläst, ehe er mich süßlich ansieht.

„Ja? Was dagegen?", meint er und verteilt kleine, feuchte Küsse auf meiner Brust, wandert somit hoch zu meinem Hals über mein Kiefer bis zu meinem Gesicht. Doch er hört nicht auf alles abzuküssen, weshalb ich kichernd unter ihm liege. „Kookie~", säusle ich und versuche ihn mit meinen Händen von ihm wegzudrücken, doch er bewegt sich kein Stück und macht weiter in seiner Tat.
Es kitzelt und jede Stelle, die er mit seinen weichen Lippen berührt fängt an zu kribbeln, was mein Herz höher schlagen lässt.

Doch dann löst er sich und sieht mir schmunzelnd in die Augen. „Du bist verrückt", meine ich und gebe ihm mit meinem Zeigefinger einen Stups auf die Nase. „Nur wegen dir."
Still sehen wir uns nun in die Augen. Voller Liebe. Voller Gelassenheit. Jetzt erkenne ich auch diese wunderschöne, dunkelbraune Füllung, die seine Regenbogenhaut schmückt. Seine feinen, aber doch Welpen ähnlichen Züge. Er kann so süß aussehen. So zuckersüß. Vor allem wenn seine Augen meine treffen. Sie funkeln dann immer so, als wenn tausende von Sterne in ihnen schlummern würden und aufwachen, sobald er seinen Blick auf mich richtet. Wie kann man so fasziniert von einem Menschen sein, wie ich von ihm? Und... wie er von mir? 

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Fluff, Fluff, Fluff

Ich möchte jetzt ein wenig anziehen, was das Updaten betrifft. Denn dieses Buch verfolgt uns jetzt alle schon ein paar Monate und ich kann langsam nicht mehr warten, es an einen Verlag zu schicken !! 

Es wird zwar noch einiges passieren, aber ich versuche mich zu sputen hehe