Kapitel 62. Der Tod liegt in der Luft

33 2 0
                                    

William erwachte aus seinem Schlaf und schaute schnell durch den Raum.

Seit dem Einbruch war William etwas vorsichtiger. Er schlief im Badezimmer und verschloss die Tür mit einem Schüssel, vor der Tür stellte er den Schrank mit Medizin, Erste Hilfe und einigen Waschmittlen.

Er stand aus der Badewanne auf und stieg vorsichtig hinaus. Zwar war William nicht mehr so fixiert darauf sein Leben auf die gesündeste Art zu führen, aber dennoch hatte er keine Lust noch auszurutschen und sich den Kopf anzustoßen.

Er hatte, bevor er im Badezimmer übernachtet hatte, ein Kissen vorher mitgenommen und nach paar Stunden auch eine Decke damit falls jemand ihn beobachtete die Chancen zu verringern das es jemand bemerken würde. Er atmete tief ein und aus und setzte sich dabei auf die Kante der Badewanne. Kalk hatte sie mittlerweile etwas zerfressen und risse waren zusehen, dennoch funktionierte sie noch, auch wenn William wahrscheinlich seit 2 Wochen nicht mehr sich ordentlich gewaschen hatte. Er wusch im Waschbecken nur sein Gesicht, putzte Zähne, sorgte sich ein wenig um sein Bart und wusch sich die Haare und Achseln wenn er schon selbst merkte das er stank.

Aber das war nicht was durch sein Kopf ging. Der junge der von etwas großem und schweren weggezogen wurde in letzter Sekunde und die plötzliche Stille das er darauffolgend hörte.

Er war sich sicher: Jemand beobachtete ihn.

Deswegen schlief er nun seit gestern hier um wenigstens etwas sicher zu sein, falls der Stalker sich entscheiden würde ihn zu töten oder schlimmeres.

Nach einer weile stand er, aber auf und putzte sich die Zähne, verließ das Badezimmer vorsichtig und ging die Treppe hinunter zum Flur wo seine Jacke hing. Er zog seine Schuhe an und ging in die Garage. Das Auto war mittlerweile sehr alt, aber immer noch tauglich zum fahren, obwohl es wohl mal eine Untersuchung benötige.

Die Schlüssel in der Hand öffnete er sein Wagen und sprang den Motor an. Es dauerte ein wenig da William seit wahrscheinlich 2 Jahren kein Auto mehr fuhr. Dennoch ging es an und er fuhr aus dem haus zur nächsten Tankstelle und kaufte etwas zum Frühstück und tankte das Auto voll. Er fuhr los und begang seine Recherche nach dem jungen:

Benjamin Simth...

Seit dem Angriff vorgestern hatte er die Spur selbst untersucht wo der junge weggezogen wurde, aber fand nichts besonderes. Was er herausfinden konnte war, aber aus welcher Richtung der dunkle Schatten kam und es schien vom Norden aus zu kommen, in die richtung der Stadt.

Es half nicht fiel, weswegen er am nächsten Tag untersuchte wo der Wohnsitz der Eltern war. Er rufte dafür den Polizisten an der ihm seine Nummer hinterlassen hatte und fand, mit ein wenig Überzeugung, heraus wo sie wohnten.

Beim fahren überlegte er wieder an den Geschehnissen und bekam bei einem Gedanken jedes mal Gänsehaut.

William hätte diese ganze Sache normalerweise einfach in ruhe gelassen und es einfach als ein Zwischenfall abgetan, aber dieser Schatten der quasi in letzter sekkunde sein leben rettete war alles andere als normal. Um also mehr heruaszufinden was es also genau wae und was es mit den jungen passiert ist hatte er sich entschieden das alles zu untersuchen. Gleichzeitig, aber hatte William das paranoide Gefühl das er vielleicht herausfinden konnte ob er noch lebte oder tot war. William ging zwar von tot größtenteils aus, aber selbst dann müsste er herausfinden was ihn getötet hätte.

Er hatte nämlich eine befürchtung das jemand wieder in der Stadt war...



William erreichte die Gegend wo die Eltern des junges wohnten. Es war genau wie bei sich ein Haus am rande der Stadt. William selbst war bewaffnet seit dem Vorfall und hatte ein wenig wieder seine Nahkampfkünste geübt. Er war zwar ziemlich eingerostet, aber gegen den meisten würde er wohl standhalten und mit der Waffe sollte er relativ sicher sein.

Five Nights at Freddy's: The forgotten TruthWo Geschichten leben. Entdecke jetzt