Kapitel 21. Alles nach Plan

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Mike war gegangen und ich war wieder alleine mit Henry. Wieder ist Mike hochgegangen und der Gedanke das ich vielleicht jetzt mit ihm oben wäre und endlich zurück sehe machte mich immer mehr und mehr wütend. Onkel Henry sagt andauernd das mit seinem Plan wir sicher rauskommen, aber jetzt habe ich es langsam satt. Ich will endlich hier raus. Ich will wieder die Sonne sehen, Menschen sehen, Mike und...Dad sehen.
„Du siehst nicht gerade aus als ob du vor Freude in dich Luft springst..." sagte Herny.
„Wow. Das siehst du mit meinem Animatronic Gesicht?" erwiderte ich.
Henry stand auf und lief hin und her.
„Du vergisst das ich dich mit Mike schon kenne seit ihr Babys wart. Außerdem... ich weiß das es dich nervt das er ohne dich hochgeht." Erklärte  er. Ich guckte in eine Ecke des Security Raumes wo Bilder von Kinder hingen die eine Puppe oder etwas in der Art zeigten. Es sah aus wie eine Marionette, die einem Kind etwas schenkte.
„Ich verstehe einfach nicht warum wir hier sitzen und Mike von Raum A nach B schicken. Warum Ballora auf ihn hetzen? Oder diese Bidibab-Viecher." fragte ich. Henry hielt die Lehne des Stuhles fest und guckte mich durchdringend mit seinen lila Augen an.
Er sah unheimlich aus...
„Wir können uns ihm nicht offenbaren. Dich nimmt er an. Und was ist mit mir?" fragte er und legte seine Hand auf seine Brust. „Seh mich an. Ich bin ein Freak. Wie soll ich so weiterleben? Hm?" sagte er und wandte sich von mir ab. Die Antwort überraschte mich kurz..
„Es..tut mir leid, aber... vielleicht gibt es Hoffnung! Vielleicht könnte Dad dir Leute beschaffen die versuchen werden deinen Körper richtig aufzubauen. Wie mich. Dann siehst du nicht so schlimm aus! Das ging doch... oder?"
„Hahaha."
Henry lachte kurz und guckte sich die Monitore an die alles Aufnahmen was hier unten im Untergrund geschah. „Nein Chloe. Ich sitze schon lange an Ennard. Sogar bevor ich von ihm... Besitz ergriff. Man kann mich nicht reparieren." sagte er traurig und wankte seinen Blick von mir ab. „Henry... ich weiß das hilft nicht viel..., aber du hast uns." versuchte ich ihn etwas aufzuheitern.
„Dein Bruder, mich und Mike. Wir werden dir zu Seite stehen und..."
„Hör auf." sagte er. Er sah mich nicht an und ich verstand wie ernst er es meinte.
„Es gibt keine Hoffnung... nicht für mich."
Ich erstarrte. Mir fiel keine Antwort ein. Nichts das ihn überzeugen könnte das alles okay sein wird. Ich wollte ihm so gerne helfen, aber ich fand einfach nicht die richtigen Worte. Ennard ging zu mir und legte eine Hand auf meine Schulter. „Keine Sorge." sagte er und guckte mich direkt an. „Morgen kriegst du eine Chance." und lächelte mit seiner Maske.

Ich kam zurück nach Hause und erzählte Dad alles. Er war geschockt und zugleich froh das ich Ballora und vor allem Funtime Freddy überlebt hatte und das Chloe mir Versprach, das sie sich nächste Nacht mir zeigen würde. „Mein Gott.." sagte er.
„Mike ich... ich bin sprachlos. Ich kümmere mich um Freddy und Ballora nur..." er zögerte. „Du willst wirklich trotz allem nochmal dort runter? Vielleicht... ich weiß nicht vielleicht..."
„Haben wir denn eine Wahl?" sagte ich.
„Ich... wir, stehen kurz davor Chloe zu finden. Wir können jetzt kein Rückzieher machen!" Erklärte ich.
„Ich weiß, ich verstehe was du meinst und glaube auch du hast recht, aber..." Dad guckte mich besorgt mit seinem dunkel-braunen Augen an. Trotz das er jetzt mehr schläft sah er trotzdem immer noch hundemüde aus. „Ich mach mich nur sorgen um dich okay? Ich... wenn dir was zustößt...
ich könnte mir selber nie verzeihen." sagte er und drückte eine Träne weg.
Ich stand auf und legte meine Hand auf seine Schulter.
„Dad. Bitte. Ich weiß, mit Funtime Freddy war es knapp und es hätte mies ausgehen können, aber ich schaffe das Dad. Ich werde aufmerksamer sein. Ich werde dafür sorgen das ich mit Chloe dort rauskomme. Ich verspreche es dir bei meinem..." Ich zögerte und dachte nach.
„Ich schwöre das ich zurück komme. Egal was passiert. In Namen von...Sammy. Ich schwöre es..."
Dad drehte sich um und hatte Gläserne Augen. „Haha. Gut ich... ich lasse dich gehen." sagte er und umarmte mich. Er versuchte sich zu sammeln und zog seine alte Braune Lederjacke an. „Ich geh zum Laden und sehe mal nach mit paar Leuten was dort unten vor sich geht. Mach es dir gemütlich. Iss was, guck Fernsehen oder Schlaf etwas. Du verdienst jede einzelne Minute." sagte er und versuchte zu lachen. „Sei Vorsichtig." sagte ich und er nickte und ging.

Five Nights at Freddy's: The forgotten TruthWo Geschichten leben. Entdecke jetzt