Kapitel 45. Dein Nightmare

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Ein weiterer stink-normaler Tag begann für mich.

Ich machte mir wieder was zu essen, nahm meine Medikamente und schaute Fernsehen nebenbei bis es soweit war in die Pizzeria aufzubrechen.

Meine Alpträume verschwanden leider nicht. Ich konnte mich meistens nie genau an die Details erinnern, aber an was ich mich erinnern konnte war eine schwarze Silhouette. Es tauchte immer auf und beobachtete mich. Meistens sagte es was zu mir im meinen Träumen, aber ich konnte mich nachdem ich aufgewacht war nur flüchtig daran erinnern was es zu mir gesagt sagte.

Soweit ich mich immer erinnerte, wollte es was von mir. Aber was?...

Meine Kopfschmerzen kamen zurück, obwohl ich meine Medikamente vorhin nahm.

Ich wunderte mich... kamen diese Kopfschmerzen nur wenn ich an meinen Traum dachte? Aber wieso?

Ich schüttelte den Kopf und versuchte mich abzulenken, damit es nicht überhand nahm und ich nicht komplett noch durchdrehe.

Ich wischte den Schweiß von meiner Stirn ab.

Meine Fresse... ich schwitze schon wieder... dachte ich und ging noch einmal zum Badezimmer.

Ich machte den Wasserhahn auf und bespritzte Michaels Gesicht mit Wasser.

"Wann wird das endlich aufhören?" fragte ich mich leise.


Als ich los zur Pizzeria fuhr, machte ich meinem Radio an und hörte mir für die Fahrt etwas enspannendes an. Es war mir egal was, hauptsache irgendwas was mich ruhig halten würde und ablenken würde. Die Kopfschmerzen ließen nach und ich war schon fast bei der Pizzeria angekommen.

"Hoffentlich läuft es in der Pizzeria zumindest gut." sagte ich leise zu mir und fing plötzlich an zu husten.

Hmph... kein gutes Zeichen...





"Guten Morgen Mr. Afton." begrüßte mich wie üblich mein Manager.

"M-Morgen." sagte ich mit einer trockenen Kehle.

"Alles in Ordnung mit ihnen?" fragte er mich.

"Sie sehen heute ein bisschen bleich aus. Außerdem klangen sie etwas-"

"Ist schon in Ordnung... gib mir nur etwas Wasser bitte..." sagte ich und hustete leicht.

Er hielt nämlich passender Weise eine kleine Wasserflasche in der Hand und er reichte sie mir sofort ohne zu zögern.

"Hier. Behalten sie es besser. Nichts für ungut, aber sie scheinen nicht ganz..."

"Gesund zu sein ich weiß... Ich nehm' dir das schon nicht übel..." sagte ich und öffnete die Flasche die nascheinend noch verschlossen war.

Ich nahm einige Schlucke und ich merkte wie sich meine Kehle erfrischte und mir das Sprechen leichter machte.

"Mr. Afton... Ihnen scheint es wirklich nicht zu gehen. Machen sie doch für paar Tagen eine Pause. Es wird schon nichts schlimmes passieren."

"N-Nein... ich bin okay." versuchte ich überzeugend zu sagen, aber man merkte wirklich das es mir nicht gut ging.

Trotzdem...

Das war meine Pizzeria, auch wenn sie kleiner und schlechter ist als meine alte. Ich habe für sie gekämpft. und möchte jeden Moment hier genießen... dachte ich mir.

"Ich gehe mal kurz zum Security Raum und arbeite dort einfach weiter. Danke aber für deine Besorgnis und deiner Flasche. Ich weiß sie zu schätzen."

Five Nights at Freddy's: The forgotten TruthWo Geschichten leben. Entdecke jetzt