Sam starb einen Tag nach unserem Besuch bei ihm.... irgendwie konnte ich fühlen wie er sich wehrte. Wie er kämpfte..., aber am Ende... schaffte er es nicht mehr...
Wir alle waren bei Sammy's Beerdigungen. Dad, Chloe, ich...sogar mein Onkel Henry war da. Es tat so weh ihn jetzt mit seinem Spitznamen zu nennen... Sammy... für was ich getan habe...
Dad hatte meinen Onkel erklärt was genau passiert ist. Er und mein Vater hatten zwar mächtig Ärger wegen mir bekommen, aber am Ende schien doch noch alles gut zu gehen. Es gab eine Inspektion der Pizzeria wegen des Unfalls. Um weitere solche Vorfälle zu vermeiden. Im End Effekt wurde verboten das Kunden auf die Bühne kommen durften damit niemand wieder gebissen wird und das nur Mitarbeiter dran kommen durften die auch wissen wie man die Animatronic's bedient. Das anziehen der Anzüge der Animatronic's wurde auch verboten durch das große Risiko von den Spring-Locks aufgespießt zu werden.
Dad bat uns ihn und Sam kurz allein zu lassen und das taten wir auch. „Ich hasse es Dad so zu sehen." sagte Chloe. „Ich weiß was du meinst." sagte Onkel Henry. „Keine Sorge. Ich rede mit ihm." Henry guckte zu mir sagte aber nichts. Er guckte mich zwar an aber er sah nicht wütend aus oder verstört von mir. Er guckte mich an als ob er...
Plötzlich legte er eine Hand auf meine Schulter. „Ist schon gut. Ich bin nicht wütend auf dich Mike." er guckte kurz zum Grab so mein Vater war. „Auch wenn es schade um Sammy ist. Du hast es nicht mit Absicht getan." Sagte Henry. Er hatte so ein komischen Blick... etwas als ob er irgendwas zurückhalten würde... „Ich Sorg mich schon um ihm okay? Er ist immerhin auch mein kleiner Bruder." sagte Henry und guckte meinen Vater an. Er ging zu Dad und es sah so aus als ob er versuchte ihn zu beruhigen. „Was glaubst du? Wie geht es Dad?" fragte mich Chloe. Ich zögerte eine Weile...
„Ich weiß nicht... nachdem was ich getan habe... tut es mir weh zu denken was wohl Dad durch macht..." „Naja, du wolltest dich auch schon Umbringen..." ich wich ihren Blick aus und wurde rot im Gesicht. Jetzt wo ich zurück blickte wirkte das so Dumm und Peinlich... „Schon okay. Ich hab Dad nichts erzählt. Ich meinte nur wenn du dich schon Umbringen wolltest, wie geht ihm dann wohl?" Wir drehten uns zu Henry und Dad. „Hey?" Chloe stupste mich an der Schulter. „Pass bitte auf ihn auf Okay? Nicht das er auch noch was dummes wie du versucht." „Warum ich?" fragte ich sie. „Wenn ich ehrlich bin ich traue mir selber nicht mal mehr..." „Weil du ihn am besten kennst! Er hört auf dich egal was du sagst und selbst wenn ich auch oft mit ihm Zeit verbringe... du kennst ihn am besten von uns drei..." Chloe bemerkte ihren Fehler und korrigierte sich:
„Zwei. Du weißt wie er handelt und auch wie er denkt." „ich glaube nicht das ich ihn so guckt kenne..." „Mike! Hör auf an dich selbst du zweifeln! Bitte! Du bist der einzige den ich in dieser Sache vertraue!" ich lachte kurz. „Der einzige?" „Ja! Bitte glaub mir! Wenn jemand mit ihm reden sollte dann du Mike!" Vielleicht hatte sie ein Punkt. Ich verbrachte viel Zeit mit Dad und er hatte mit mir sogar über Mom gesprochen... Oh!
„Sag mal Chloe..." „Ja?" „Erinnerst du dich an Mom? An irgendwas?" „Hm....." Chloe dachte nach. „Nicht viel, aber ja. Warum fragst du?" „Woran erinnerst du dich genau?" „Kommt drauf an was genau?" „Wie sie starb." Chloe sagte eine kurze Zeit nichts und guckte leicht traurig. „Nicht wirklich. Ich war glaube ich gerade 1 Jahr alt Vielleicht als das passiert ist. Ich erinnere mich daran nicht." ich nickte und dachte nach. Was würde sie sagen wenn Sie wüsste was ich getan habe? Dachte ich. „Warum hast du gefragt?" „Nichts wichtiges. Ich war nur neugierig." „Ähm... okay?" Chloe guckte verwirrt und ich musste wieder lachen. „Keine Sorge." sagte ich. „Ich kümmere mich um Dad." Jetzt lächelte sie wieder und lehnte sich an meiner Schulter an. „Danke." ich sagte nichts dazu.
Dad und Henry kamen nach einer Weile wieder zurück und sagte das sie im Auto warten würden bis wir fertig mit Sam wären.
„Mike?" plötzlich hielt meine Schwester meine Hand. „Lass uns zusammen zu Sam gehen. Okay?" fragte sie und lächelte. Ich grinste bisschen und lächelte dann Chloe an. „Okay."
Wir gingen zu Sams Grab und hielten immer noch Händchen. „Hi Sam." sagte meine Schwester." ich atmete tief ein und versuchte ein Satz zu bilden. „H-Hi Sam..." „Wir sind zusammen gekommen um dir was zu sagen und um uns zu entschuldigen..." sagte meine Schwester. „Sam... Es..." ich fing wieder an zu weinen. „Es... tut mir leid... es tut mir leid was... i-ich dir angetan habe..." Meine Schwester hielt meine Hand fester und ich fühlte mich stärker und wischte die Tränen weg. „Es tut mir leid das... ich nicht da war Sam. Ich dir nicht helfen konnte als du mich brauchtest... und wir hoffen das dort wo immer du auch bist Sammy..." jetzt weinte sogar meine Schwester. „...An einem besseren Ort bist..." sie konnte anscheinend sich nicht mehr zurückhalten. Ich hielt ihre Hand jetzt auch fest und umarmte sie wieder. Ich weinte immer noch auch wenn nicht mehr Stark. „Wir hoffen das du... uns... Vergeben kannst. Auch wenn wir dich für was schwieriges fragen..." Chloe hielt mich sehr fest und ich auch. „Leb wohl Sam..." fing ich an. „...wir werden dich für immer lieben..." beendete meine Schwester den Satz.
Ich hielt sie eine Weile bis sie sich beruhigt hatte und fragte ob sie bereit wäre zu gehen. Ich nickte und wischte ihre Tränen weg. Und gingen zu Dad.Einige Monate vergingen und die neue Schule für mich fing schon an. Ich strengere mich mehr den je an in der Schule gut zu sein. Ich half Dad bei jeder Gelegenheit bei der Arbeit und verbrachte mit Chloe sehr viel Zeit. Kaum machte ich das Auge zu. Verging schon ein Jahr. Ein neues Jahr mit neuen Anfängen. 1984. Diesmal würde es anders sein.
Dachte ich zumindest...Es war 1984 ein Jahr verging seit dem Unfall meines Bruders. Ich hatte jetzt kurze Haare und gelte meine Haare leicht damit sie nicht einfach auf meine Stirn fielen. Ich hatte es geschafft. Die Sommerferien Stande vor der Tür und ich hatte so gute Noten wie ich bisher noch nie hatte. Ich wurde sogar auf eine Highschool empfohlen mit besseren Lehrern. Modernen Hilfsmittel für Schüler und einer bessere Aussicht eines guten Jobs. Noch dachte ich nicht nach was ich machen würde. Wenn ich die Schule abschließen würde. Aber ich hatte noch viel Zeit bis zum Abschluss. Chloe war auch nun Ein Jahr älter (12) und ich auch. Jetzt war ich 15. Henry arbeitete weiter an den neuen Animatronic's die ihm Untergrund aufgestellt werden. Dad hatte schon das Untergrund fertig gebaut, aber es war noch für normale Besucher abgesperrt. Anscheinend musste Henry noch was erledigen und dann würde es eröffnen. Circus Baby World. Ich fragte mich schon selber warum der Titel "Circus Baby World" war, aber Dad meinte das, dass noch geheim wäre, ich es aber bestimmt bald erfahren werde.
„Was hält dich den zurück?" fragte ich ihn. „Henry. Dein Onkel muss noch eine Sache beenden. Keine Sorge! Du wirst schon verstehen warum!" meinte er.Es war ein üblicher Tag wie immer. In der Schule passierten jetzt nur noch Ausflüge und Veranstaltungen für die Eltern und Schüler was nicht wirklich interessant war. Von den Jungs hatte ich auch immer noch nichts gehört über ein ganzes Jahr schon als ob sie einfach... verschwunden wären...
Ich ging in unser Haus und Chloe grüßte mich wie üblich. Da ich länger Schule hatte als sie war sie meistens schon zu Hause. „Na! Wie war den so die Schule?" fragte sie mich. „Naja jetzt passiert nur langweiliges Zeug. Ausflüge etc." „Naja ich finde es schon besser als normaler Unterricht." „Schon. Aber die Noten sind eh fertig! Warum nicht sofort die Zeugnisse geben und schon jetzt Ferien haben?" warf ich ein und ging in die Küche. „Ah. Keine Ahnung." sagte sie. Als ich in die Küche kam merkte ich das schon 2 Teller mit Spiegelei frisch auf den Tisch standen. „Hast du etwa gekocht?" fragte ich. Chloe lächelte wieder mich an. „Ja! Ich wusste ja das du bald kommst, also dachte ich mach ich schon mal für uns essen da du normalerweise kochst wenn Dad nicht da ist." „Oh! Danke Chloe!" sagte ich und setzte mich hin. „Wie läuft es bei dir in der Schule? Hast du alle Hausaufgaben gemacht?" fragte ich. Chloe verschränkte die Arme und guckte in den Flur. „Im Moment hab ich keine Hausaufgaben. Du weißt schon Ausflüge und sowas." sagte sie wenig überzeugend. „Chloe..." „Es stimmt! Ehrlich!" ich guckte sie ernst an. „Chloe..." sie guckte nervös hin und her und gab es ab Ende doch zu. „Okay! Ich hab eine kleine Hausaufgabe bekommen..." „Hast du sie beendet?" fragte ich während ich aß. „Naja..." Man ist sie schlecht in Lügen. „Nein... noch nicht." „Dann helfe ich dir." sagte ich ihr. Sie stimmte zu und aßen beide. „Weißt du..." „Hm?" „Es ist schon ein Jahr her seit... du weißt schon was passiert ist und... naja... Sammy fehlt mehr..." sagte ich und guckte aus dem Fenster. Ohne ihn war es irgendwie zu ruhig im Haus. Vielleicht hätte ich mich zu doll verändert oder... ich weiß nicht. „Ich vermiss ihn auch." sagte Chloe traurig. Ich saß ruhig und wartete bis Chloe mit essen fertig war. Danach half ich ihr bei ihrer Mathe Aufgaben und erklärte ihr wie alles geht. Komisch wenn man darüber nach dachte das es vor 1-2 Jahren andersrum war. Seit Sams Tod hatte ich mich wirklich doll angestrengt besser zu werden... und Chloe half mir dabei.
Nachdem ich es ihr erklärte checkte ich ob ich was machen müsste und nein nichts zu tun. Also machte ich mich auf den Weg Dad zu helfen. „Gehst du wieder Dad helfen?" fragte Chloe. „Weißt du. Selbst wenn du dich stark verändert hast.." sagte sie und lachte. „Trotzdem gehst du immer so oft weg aus dem Haus." sagte sie. Ich versuchte sie aufzumuntern. „Naja jetzt hocke ich nicht mehr alleine in mein Zimmer mit einem Bogen oder?" sagte ich und lachte. Chloe lachte auch. „Langweilst du dich hier? Ohne...Sam?" Sie nickte. „Seit er weg ist... naja ich guck Fernsehen wenn ich kann oder lese oder verbessere meine Kochkünste alleine." sagte sie. Langsam fragte ich mir warum eigentlich... „willst du vielleicht mitkommen?" Chloe schien überrascht. „Was?! Naja ich glaube es wäre schön langweilig und ich würde dich und Dad nur nerven!" sagte sie. „Komm du nervst mich nicht. Wenn du möchtest kannst du mir auch helfen. Es wird nicht langweilig! Versprochen!" Sie lächelte. „Na gut... ich zieh mich schnell um." Sie hüpfte die Treppen vor Freude hoch die sie vorher versuchte zu verstecken. Ich lächelte und sagte leise zu mir „Hab dich lieb. Schwesterherz."
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Five Nights at Freddy's: The forgotten Truth
FanficMichael Afton. Ein Teenager mit vielen Problemen und komplexen. Nachdem er mal wieder von seiner Schule raus geworfen wurde durch "sein schlechtes Benehmen" baut sich Spannung in der Familie auf um die Geburtstagsfeier seines kleinen nervigen Bruder...