Five Nights at Freddy's: The forgotten Truth

Kapitel 4. Henry Afton

„Komm du wolltest ja die Schlüssel haben." „Yo danke Dad." Mein Vater machte gerade die Tür auf der zum Parts & Service Raum führte der Pizzeria. Der Raum war gefühlt mit Endo-Skeletten und mit Ersatzteile für Springbonnie und Fredbear. In der Mitte des Raumes war ein Tisch auf den einige Einzelteile. „Okay. Hier sind die Schlüssel und bring diese Kisten zu deinem Onkel okay? Du würdest mir etwas Geld und Arbeit ersparen." sagte er und lächelte. Ich ging zu den Kisten und suchte die aus die ich zu meinem Onkel bringen sollte. „Dad?" „Hm?" Mein Vater untersuchte kurz die Ersatzteile von Fredbear und legte sie wieder auf den Tisch. „Wegen der Sache mit Mom...wolltest du deswegen nicht das ich Anfange zu rauchen und nicht wegen Onkel Henry?" mein Vater guckte kurz ernst. „Ja. Sie ist der Haupt Grund." er schweigte kurz und ich fragte mich ob ich lieber mein Mund hätte halten sollen. „Du würdest mich sehr stolz machen Michael. Und ich wette auf...die ganze Pizzeria hier! Haha! Das sie auch stolz drauf wäre." ich lächelte leicht und nickte. „Ich denk dran." sagte ich lächelnd. Ich wollte mit den Kisten rausgehen, aber blieb kurz vor der Tür stehen. „Dad...Danke..." sagte ich und ging. Mein Vater lächelte.

Es war schon um 3 und ich hatte noch eine Stunde Zeit bis ich zu Hause sein musste. „Dieses kleine Mädchen manchmal..." dachte ich an meiner Schwester. „Man kann echt nicht auf sie wütend werden..." sagte ich zu mir selbst. Ich lud die Kisten auf mein Fahrrad setzte mich hin und guckte nach wieder nach der Uhrzeit. „Okay Schwesterherz... ich enttäusch dich nicht." sagte ich und fuhr los.

Ding! Dong!
Ich klingelte an der Haustür meines Onkels und wartete bis er rauskommt. „Hm? Wer ist da?" sagte er grob aus seinem Haus. „Ich bin's Onkel. Ich hab paar Lieferungen für dich von meinem Dad. Du weißt schon dein Projekt." komischerweise mochte er es nicht wenn ich laut über seine Animatronic's redete. „Ach du bist es komm rein!" Er machte die Tür auf und lies mich rein mit den Kisten. „Arbeitest du jetzt für dein Dad?" fragte mich Onkel Henry. „Naja ich wollte ihm mal aushelfen. So ist der Tag schrecklich langweilig." ich konnte ihn nicht sagen das ich nur die Schlüssel wollte damit wir meinem Bruder ein Streich spielen konnten. Ich wüsste zwar nicht wie er reagiert, aber sicher ist sicher. Mein Onkel war um 2 Jahre älter als mein Vater also 45 Jahre alt. Er hatte hell braune Haare und braune Augen. „Bring sie bitte in die Garage und wenn du möchtest, gib ich dir was zu trinken." sagte er während er eine Zigarre anzündete „Danke Onkel." sagte ich und ging mit den Kisten in die Garage. Dort sah ich wie er ein Animatronic anscheinend gerade baute. Er es sah irgendwie komplett anders aus als Fredbear und Springbonnie. „Hier bisschen Bier." „Was?!" mein Onkel fing an zu lachen. „Nur Spaß! Hahaha! Ist normaler Apfelsaft." er reichte mir ein Glass mit hoffentlich echten Apfelsaft und legte seine Hand auf meine Schulter. „Und was hälst du von dem Ding?" „Das ist was komplett neues oder? Ist das, dass Endo-Skelett?" „Könnte man sagen auch wenn ich meine Schwierigkeiten mit ihm habe." sagte er. „Mach dir aber keine Sorgen der wird schon irgendwann." Bisher stellten alle Animatronic's ja ein Tier da deswegen fragte ich mich...
„Welches Tier wird es darstellen?" „Der? Er wird kein Tier." sagte er. „Hat dein Vater dir erzählt was wir vorhaben?" „Nicht ganz. Irgendwas von Untergrund und Private Parties Buchen oder sowas." „Dann erklär ich's dir mal." und ging näher an den Animatronic. „Ich und dein Vater haben vor. Eine Art Mischung zwischen Pizzeria, Animatronic's und einem Zirkus zu machen..." „Ein Zirkus?" „Naja nicht so richtig. Also die Animatronic's werden einfach etwas Bunter und werden sich benehmen als ob sie ein Zirkus veranstalten." sagte er „Der hier mein Freund. Soll ein Clown werden." sagte er. „Okay. Klingt doch ganz cool. Wird bestimmt neue Kundschaft anziehen." „Das wollen wir erreichen Mike. Diese Kisten die du zu mir brachtest. Das sind die Exus-Skeletten für Sie. Leider wird man sie nicht als Anzug nutzen können. Durch naja...Die Spring-Locks ich hatte dir das ja mal erzählt." „Ja ich erinnere mich." ich trank mein Apfelsaft aus und stellte es auf einem Tisch neben der Tür und guckte auf die Uhr. Ich hatte noch eine halbe Stunde. Wenn ich jetzt losgehe schaff ich es rechtzeitig. „Naja ich wünsch dir Glück das du und mein Vater Erfolg haben werden. Apropos hat der hier eigentlich ein Namen?" fragte ich mich. „Ja. Alle Modele werden zu den Funtime-Animatronic's eingestuft. Frag mich nicht. Dein Vater hat sich diesen Titel ausgedacht. Und dieser Clown hier..." sagte er und guckte nach den Augen des Animatronic's „Wird Ennard heißen" „Ennard?Ennard der Clown?" mein Onkel fing an zu lachen wegen des Kommentars. „Naja eigentlich dachte ich einfach an Ennard, aber Ennard der Clown klingt doch ganz witzig! Hahahaha!" Ich machte mich fertig und verabschiedete mich von den beiden. „Dann bis bald Ennard und Onkel Henry." „Ja man sieht sich Junge." sagte er während ich seine Garage verließ.

Ich war vor unserem Haus und guckte auf meine Uhr. Pünktlich. dachte ich mir. „Chloe! Ich bin zu Hause!" „Da bist du ja endlich!" sagte sie während sie die Treppen runter ging. „Endlich? Nach meiner Uhr bin ich Pünktlich." Chloe guckte über unsere Tür auf die Wand wo unsere Uhr hing. „Hm, Stimmt." „Also Schwesterherz. Was hast du so vor?" fragte ich sie. „Also während du irgendwo mit deinen komischen Freunden rumlaufen warst und ich auf Sammy aufgepasst habe. Dachte ich mir wir könnten doch mal zur Spielehalle gehen hier in der Stadt." keine schlechte Idee eigentlich. Ich selbst liebte es in die Spielehalle zu gehen und PAC-man oder irgendwelche Arcade Games mit Chloe zu spielen. „Keine schlechte Idee. Ich hab nichts dagegen.." „Wir haben nur ein kleines Problem." „Was denn?"

„Ich kann nicht glauben das du mich überredet hast mit dir UND mit Sam hierher zukommen..." „Jetzt Jammere nicht! Ich will spielen!" sagte sie zu mir. „Sammy kommst du klar?" fragte Chloe, Sammy. „I-ich glaub schon..." sagte er „So viele Menschen." „Hast du jetzt auch noch vor Menschenmengen schiss?" sagte ich. „Sei nicht so hart zu ihm!" sagte meine Schwester zu mir. „Was denn? Irgendwann muss dieses Weichei mal erwachsen werden!" „Vielleicht, aber er ist gerade mal 8!" „Und? Als ich 7 war hab ich schon im Sandkasten die anderen Kinder verprügelt." „Nicht jeder ist so ein Raufbold wie du, weißt du?!" meinte Chloe wieder. Na gut ich halte meine Klappe. Dachte ich. Ich will mich nicht mit ihr streiten...
„Oh! Guck mal da!" „Hm?" Chloe zeigte auf das Spiel PAC-man „Mist! Jemand hat mein Highscore geschlagen!" ich guckte nach. „TheGhostEater" (meine Schwester) wurde wirklich von „I'mOnFire" geschlagen. „Und wo bin ich?" 10 Plätze über Meiner Schwester. „Naja ich spiel auch eher zum Spaß..." „Hm, verdammt ich hab kein Geld gerade dabei. Kannst du mir was leihen? Ich gib es dir zu Hause zurück!" fragte mich meine Schwester. „Meinetwegen." „Yay! Danke! Du bist der beste!" sagte sie. Ich wurde  etwas rot. „Übertreib nicht ich nerve dich doch jeden Tag oder?" sagte ich. „Naja weißt du..." Chloe fing an zu spielen und redete nebenbei mit mir. „Manchmal können sich halt Geschwister halt gegenseitig sehr auf die Nerven gehen, aber weißt du..." Chloe wich den Geistern schnell aus und fing weiter an Punkte zu sammeln. „Am Ende verträgt man sich doch wieder und man kann sich aufeinander verlassen..." sagte sie mit einem breiten Lächeln. Plötzlich schnappte sie ein Geist. Chloe fing an hoch zu springen und rief ganz laut. „SCHEIßE!!!!" Meine Schwester fluchte nicht oft, aber wenn sie es tat. Dann sah es verdammt süß aus. „Hmph. Du hast nichts gehört!" sagte sie zu mir. „Hm..." irgendwie hatte sie schon recht. „Nein hab ich nicht." sagte ich mit einem Grinsen.

Ausnahmsweise war mal Sam ganz ruhig und hatte nicht rum gejammert. Im Gegenteil. Er schien sich an die Menschenmengen zu gewöhnen. Als wir wieder zu Hause ankamen trafen wir schon auch Dad vor dem Haus. „Ah! Wo wart ihr den?" fragte er. „Wir waren in der Spielhalle in der Stadt." sagte ich. Er guckte verwundert zu uns allen. „Ihr alle zu dritt?" „Naja ich und Chloe hatten gespielt Sammy stand nur neben uns und war mal ausnahmsweise recht ruhig." „Oh! das freut mich!"

Wir alle aßen Abendbrot zusammen und redeten in unserer Runde. Als wir uns dann bereit machten schlafen zu gehen hatte ich eine Idee. Ich folgte meinem Bruder bis zu seinem Zimmer bis er reinging. Ich hatte mir die Schlüssel für die Türen im Haus ausgeborgt und machte schnell die Tür zu von meinem Bruder und verschloss sie. „Hey! Was soll das?!" sagte er. „Hey! Mach die Tür auf!" „Halt dein Maul du sollst schlafen. Also keine Nacht Wanderungen!" sagte ich und fing an zu lachen. „Nein! Bitte mach die Tür auf! Ich kriege sonst Angst alleine Eingesperrt zu sein!" „Pech gehabt! Hahahaha!" er klopfte und klopfte und fing anscheinend an zu weinen. „Morgen früh Heul susse! Mach ich die Tür auf!" und ging weg. Mir war egal ob er Angst hatte oder nicht. Ich würde schon sorgen das der sich seinen Ängsten stellt.