Ich riss meine Augen auf und sprang von der Wand weg wo ich angelehnt war. Dadurch das es für mich schwerer war meine untere Hälfte zu bewegen drehten sich meine Beine nur ein wenig vom Schwung meines Oberkörpers. Krumm saß ich auf den Boden und starrte meine Beine an.
Lebte ich noch? Fragte ich mich selbst.
Ich blinzelte einmal mit den Augenlidern meines Animatronic Körpers.
Ich blinzelte nochmal, dieses Mal mehr aus meiner menschlichen Gewohnheit und lehnte mich langsam zurück. Mein Körper hatte ich beim aufwachen extrem gezuckt und ich zitterte nun ein wenig. Ich versuchte zu atmen, aber ich konnte nicht. Panik sammelte sich für eine Sekunde im mir, denn wenn ich nicht atmen konnte, könnte ich Ersticken, aber natürlich stimmte dies nicht mehr.
Meine fresse... fluchte ich in Gedanken.
Meine menschlichen Reflexe waren immer noch in mir, aber kamen mir nur noch im Weg was mein „neuen Körper" anging. Diese Reflexe müsste ich mir abgewöhnen, denn jeder Fehler könnte am Ende mein endgültiger werden.
Gott sei dank... es war nur ein Alptraum... dachte ich im Kopf.
Ich kippte wieder zu Wand und öffnete meinen Mund:
"Aggghh..spraaaggghhh" kam nur raus.
Es tat gut auch wenn ich wusste das es nur der Lautsprecher ihn mir war.
„Aaaggg... fun- aaaggghh ieeer..." machte ich nochmal, aber der scheiß Lautsprecher wollte nicht.
Jede Nacht Alpträume... dachte und legte meine Hand auf meine Stirn.
Ich hätte dieses komische "Tod" Wesen fragen sollen was eigentlich träume so auf sich haben. Vor allem jetzt da ich eigentlich tot bin...aagghhh... Oh Gott...
mein Kopf schmerzte durch meinen Alptraum und mein Körper beruhigte sich nur langsam vom Schock. Ich zitterte immer noch und mir viel irgendwie was auf :Gott... wiederholte ich.
Warum widert es mich an dieses Wort zu denken oder zu sagen?...
In meiner Brust fühlte ich eine unangenehmes Gefühl wenn ich daran dachte wie oft ich eigentlich „Gott sei Dank" sage oder dachte.
Ich wusste nicht ob es an mein Schicksal lag. Das ich nun in diesen Körper war, mit so vielen Schmerzen geschweige davon was alles die letzten 10 Lebensjahre mir und meiner Familie passiert ist...
...Oder ob es es daran lag das ich nun weder lebendig noch tot war? Nun war ich irgendetwas dazwischen. Etwas was die Menschheit noch nie erlebt hatte.
Ich blickte auf die Uhr im Korridor um zu sehen wie spät es war und wann Ungefähr die Kinder kommen würden für unseren Ausbruch.
Es war 22:34 Uhr
Noch viel zu früh, aber was soll's. dachte ich und zog mit meiner linken Hand mein linken Bein ein wenig hoch. Sodass der Bein teilweise stand, während der andere ganz normal lag. Auf den Bein den ich nun angehoben hatte legte ich meine linke Hand auf die Stelle wo meine Kniescheibe wäre und lehnte mich mit meinen Kopf an der wand weiter ab.
Sammy... dachte ich und wollte seufzen.
Ich war auf jeden fall eine lange Strecke von meiner Heimatstadt entfernt, die fahrt hierhin hatte auf jeden Fall fast einen halben tag gedauert.
Ich wusste zwar nicht wie es draußen gerade war, aber ich wusste das es ungefähr Herbst war. Das hatte „der Tod", so wie er sich nannte, mir berichtet und sagte ich hätte Zeit bis der erste Schnee fällt.
DU LIEST GERADE
Five Nights at Freddy's: The forgotten Truth
Fiksi PenggemarMichael Afton. Ein Teenager mit vielen Problemen und komplexen. Nachdem er mal wieder von seiner Schule raus geworfen wurde durch "sein schlechtes Benehmen" baut sich Spannung in der Familie auf um die Geburtstagsfeier seines kleinen nervigen Bruder...