An einigen Stellen konnte man erkennen das das Gebäude noch unter Renovierungen stand. Beim erkunden fielen mir paar Ecken auf wo einige Leiter standen die den Arbeiter helfen sollten bis zur obersten Ecke der Wänden heranzukommen, sogar bis zur Decke. Für mich wäre es nicht allzu schwer bis an die Decke zu kommen, denn ich war anscheinend durch meinen "neuen" Körper größer als ich es als normaler Mensch war.
Es machte aber schon Sinn, da ich mich damals in den Anzug hinein gesteckt hatte als der Endo-Skelett noch drinnen steckte. Der Endo-Skelett selbst war etwas größer als der durchschnittliche Mensch. Wenn der Endo-Skelett drinnen war sah man an einigen Ecken des Animatronic's die Kabeln und das Skelett selbst, was natürlich eigentlich die Illusion zerstörte das laufende und singende Riesen-Tiere in der Pizzeria rumliefen und Kunden und Kinder bedienten, aber Fredbear und Springbonnie waren auch die ersten funktionalen Animatronic Modelle von meinem Onkel. Dadurch das dieser Bastard in meinem Körper steckte besaß ich zum Teil seine Erinnerungen, denn ich konnte mich an einigen Sachen erinnern wo ich gar nicht mal dabei war und selbst nie erlebt hatte (Ganz zu schweigen das ich diese Erinnerungen durch die Augen von ihm sah).
Es hatte aber natürlich auch negative Effekte, wie das manche Erinnerungen seltsame Gefühle in mich erweckten. Zum Beispiel erinnerte ich mich als mein Vater zum ersten mal hörte das Henry aufgehört hatte zum Therapeuten zu gehen und mit ihm gestritten hatte. Vor allem wegen seiner Blutdurst.
Ich erinnerte mich wie Henry meinem Vater versprach das er nichts mit den Animatronic's anstellen würde und ich fühlte das hinterlistige Gefühl was er empfand als er dieses Versprechen gab, was mir immer ein ekelhaftes und unwohles Gefühl durch meinen Körper schickte. Auch in meinem jetzigen Zustand.
Sollte mir merken niemals seinen Versprechungen zu vertrauen, falls ich ihm wieder gegenüberstehe... dachte ich sitzend auf einer der großen Fake-Geschenkboxen.
So schlimm ist er also? fragte Bonnie mit einem komischen Ton. Als würde er sich freuen das sein Hass auf seinen Mörder begründet war.
Bonnie stand direkt vor mir und hatte bis vor kurzem sich die Umgebung angeschaut wo wir uns nun befanden. Nach dem Kindern waren wir auf der anderen Seite der Attraktion. Komplett gegenüberliegend wo ich mich normalerweise befand. Hier gab es eine Tür wo glühend Rot EXIT stand.
Die Farbe würde sich wahrscheinlich ändern wenn das Gebäude anfangen würde zu brennen, aber ich war mir nicht sicher ob sowas klappen würde. Vor allem wusste ich nicht ob die Türen wirklich dann automatisch aufgehen würden, denn es war jetzt zu und vor allem ein eher älteres Gebäude.
Auch wenn das Gebäude wahrscheinlich eher aus den 50ern kommt ist es nicht besonders entflammbar... unter der Fassade ist zwar Holz, aber nur einige wenige Stellen sind noch offen... ich könnte einfach die Nachtwache vielleicht bewusstlos schlagen, seine Schlüssel nehmen und abhauen, aber ich habe einen Deal mit den Tod gemacht... ich muss dieses Gebäude zerstören, aber... wie? Kommunizieren darf ich auch nicht. Zumindest nicht mit zu vielen Leuten...
Was genau hat es auf sich mit "den Tod?" Diesen "Deal" hast du schon mehrmals erwähnt... fragte mich Bonnie neugierig. Sicherlich aus Skepsis vom neuem Mitglied in der Gruppe.
Er scheint so eine Art Gottheit zu sein, auch wenn er eher wie wirklich der Tod selbst wirkt. Er wollte das ich ihn so nenne und naja... lass dich aber nicht täuschen. Mit "Gottheit" meine ich nur das er anscheinend unsterblich ist. Er hat anscheinend ne menge Richtlinien oder sowas die er befolgen muss. Frag mich nicht vom wem. Ich habe keine Ahnung.
Richt-Richtlinien? fragte Bonnie verwirrt.
Oft vergaß ich das die Kinder wirklich nur Kinder sind nur in Geistergestalt. Sie waren noch sehr unwissend was komplexe Worte angeht und dem Erwachsenen leben wo ich zwar auch zugegeben ziemlich neu war, aber zumindest mehr wusste als sie. Vor allem wegen Ennard und seinem Erinnerungen...
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Five Nights at Freddy's: The forgotten Truth
FanfictionMichael Afton. Ein Teenager mit vielen Problemen und komplexen. Nachdem er mal wieder von seiner Schule raus geworfen wurde durch "sein schlechtes Benehmen" baut sich Spannung in der Familie auf um die Geburtstagsfeier seines kleinen nervigen Bruder...