Einige Wochen nachdem ich, Chloe bei ihrem Problem geholfen hatte. Musste Dad eine kleine Geschäfts-Reise für ein Tag nach Denver machen. Da Chloe noch zu jung war für sowas musste sie zuhause bleiben. Dad hatte aber nichts dagegen das ich mit kam. Im Gegenteil, er wollte das ich mit käme. „Warum?" „Naja. Selbst wenn du später ein anderen Job machen wirst Mike. Du könntest eine Zeit lang den Laden übernehmen. Deswegen würde ich dir gerne noch was beibringen." erklärte er. Ich guckte zu Chloe und fragte sie: „Bist du damit okay? Du wirst eine Weile alleine sein." Chloe machte eine Handbewegung die zeigte das es für sie okay ist. „Ich komm schon klar. Ihr kommt ja am Abend zurück." sagte sie und lächelte. Ich verwuschelte ihre Haare und küsste sie auf die Wange. „Stell kein Mist an okay?" sagte ich und zwinkerte ihr zu. „Hey! Ich bin nicht du!" ich und Dad lachten.
Ich und Dad fuhren nun nach Denver. Von der Klein Stadt in der wir lebten war es mit dem Auto nur paar Stunden Fahrzeit um nach Denver zu kommen. „Was machen wir den in Denver?" „Ich muss dort jemanden treffen mit dem ich und dein Onkel in Kontakt stehen um die ganzen Animatronic Teile bekommen. Es gab paar Probleme, weswegen ich es persönlich klären muss." erklärte er mir wieder. „Es ist doch nichts ernstes oder?" Dad lachte kurz und beruhigte mich. „Nein. Nein. Alles gut. Das passiert alle paar Monate könnte man sagen." sagte er mir. „Außerdem, schon eine Weile her seit wir hier in Denver waren... du und ich." „Stimmt. Das letzte mal als wir hier zusammen waren, wurde ich von der Schule geschmissen." „Ha! Kommt mir jetzt irgendwie wie eine weit entfernte Erinnerung vor. Du hast dich diesen Jahrgang Stark angestrengt." sagte er und lachte. „Ich bin wirklich stolz auf dich!" sagte Dad. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich hatte mich nur so stark verändert wegen Sammys Tod. Ich konnte nicht mehr so sein wie vorher. Wenn hätte ich sonst noch alles verletzt? „Danke Dad. Das bedeutet mir viel." sagte ich schlussendlich . Wir fuhren und redeten ganz ruhig und hörten Musik aus dem Radio. Es liefen verschiedene Lieder. Ich erkannte nicht alle da ich nicht wirklich sehr von Musik, Bands und Sänger fasziniert war oder Fan war, aber einige Songs erkannte ich wie Eye of the Tiger oder Africa. Ich und Dad summten einige Songs zusammen, bis wir richtig mitsangen.
Wir kamen endlich in Denver an. Wir fuhren viele Kurven bis wir dann bei einem Autoparkplatz parkten. Als ich Ausstieg erzählte Dad das sein Kontakt in der Nähe wohnte und er mich gleich ihm Vorstellen würde. Wir gingen ein Stück zu Fuß bis wir vor einem Haus klingelten. „Wer ist da?" fragte ein grimmiger Mann über den Lautsprecher neben der Klingel. „Ich bin's Francis." „Ah! William! Komm rein." sagte der Mann. Die Tür ging auf und wir traten ein. Wir gingen in den Wohnzimmer wo ein Schwarzer Mann saß der lange schwarze Dreadlocks hatte, aber schöne helle blaue Augen hatte. „Hey Francis. Darf ich vorstellen? Mein Sohn Michael." Er ging zu mir und wir schüttelten Hände. „Sehr erfreut! Mike geht übrigens auch Mister..." „Dickens. Francis Dickens. Aber nenn mich einfach Francis mein Kind." und stupste mich an der Schulter an. „Also. Ihr wart lange unterwegs nicht? Kann ich euch was anbieten?" „Ich hätte nichts gegen Tee." sagte Dad. „Ich auch." Francis nickte und schien in die Küche zu gehen. Wir setzten uns auf ein Sofa und ich betrachtete das Wohnzimmer. Es war sehr groß. Hinter uns war ein breites Kamin. Vor uns war ein Sofa-Tisch und dahinter noch ein Sofa wo gerade noch Francis sitzte. Auf den Boden lag ein großer dunkel roter Teppich und an den Wänden hingen einige Bilder von Landschaften. „Der Tee ist jede Minute fertig." sagte er und setzte sich vor uns. „Also heute hast du mal dein Sohn mitgebracht was? Planst du das Geschäft deines alten Herren bald zu übernehmen?" Fragte er. „Wahrscheinlich nur vorübergehend." „Ah. Ist okay. Ich versteh schon. Es gibt viele Jobs wo man mehr verdient und nicht solchem Stress ausgesetzt wird wie beim leiten einer Pizzeria." „Naja genau ein Plan habe ich noch nicht, aber ich arbeite dran." er lachte etwas. „Hatte gehört was letztes Jahr passiert ist. Mein Beileid Mike. Muss schlimm für dich gewesen sein." „Hm...ja..." plötzlich hörte man ein pfeifen in der Küche. „Bin gleich zurück. Okay?" „Geht klar." sagte Dad. Als Francis weg ging fragte ich Dad: „Weiß er das ich?..." „Nein." Sagte er schnell. „Oh.. okay. Tut mir leid." „Schon gut. Ich rede nur ungerne darüber. Du weißt schon." „Ja..." Dad redete wirklich ungerne über das was geschah. Es ging ihm zwar nun etwas besser, aber naja. Wie durch eigene Erfahrung. Man ist nie wieder ganz der Alte...
Francis brachte Tee zu uns und mein Dad fing an über das Geschäftliche zu reden. Er erklärte Dad das es beim Import aus Europa einige Probleme gab weswegen die Animatronic Teile zu st kamen. Der Kälte Krieg war noch immer in Gange und manche befürchteten das Schlimmste. Ich? Ich überlegte nicht darüber. Ich hatte schon mir sorgen gemacht das vielleicht eines Tages... naja. Aber der Gedanke gruselte mich zu doll das ich wirklich darüber aktiv mir Gedanken machte. Falls alles brenzlig wird.
Nach einiger Zeit schien Dad und Francis die Sache geklärt gekriegt zu haben und wir verabschiedeten uns bei ihm. Dad erklärte mir genau das Problem und bat mich mir sowas zu merken wenn ich wirklich den Laden übernehmen wolle.
Ich und Dad setzten uns wieder ins Auto und waren unterwegs nach Hause bis...
„Oh! Dad! Können wir hier essen? Bei Mac-Donald? Ich war hier ab und zu als ich noch zu Schule ging." sagte ich und erinnerte mich das ich hier hinging um manchmal die Schule zu Schwänzen. „...oder auch nicht." Dad lachte und sagte es wäre keine schlechte Idee, denn er hätte auch Hunger bekommen.Wir saßen ruhig und aßen unsere Burger. Dad und ich hatten uns ein Cheese-Burger geholt der extrem lecker war. „Naja gegen das was ok koche..." „Ich weiß. Dad. Dein Essen ist vieeel besser und Gesunder!" wir lachten zusammen und aßen noch Pommes und bezahlten dann auch unsere Rechnung. Wir liefen noch etwas in einem Park herum und entspannten uns, Lachten, redeten über Musik und alles mögliche. Über das Geschäft. Über Mom...
Da merkte wie cool eigentlich Dad wirklich war. Selbst bei einem so harten und stressigen Job blieb er immer noch kühl im Kopf und hatte viel Spaß und war immer noch der Dad der mich all die Jahren erzogen hatte. Egal was ich anstellte.
„Dad?" „Ja?" „Danke." sagte ich. „Danke das du ...egal was ich tat mir immer eine Chance gabst." Dad lächelte. „Mike. Weißt du ich glaube daran das jeder Mensch egal wie schlecht er ist. Wenn er seine Fehler einsieht und daraus wirklich versucht zu lernen, jeder eine zweite Chance auch verdient." sagte er. „Mache Menschen kennen nichts als Grausamkeit und Verrat, Unfairness und Brutalität. Sie wurden in den allem reingeboren und kennen es nicht anders." erklärte er. „Ich hatte aber nie gezweifelt das du tief Ihnen ein gutes Herz hattest. Das was für liebe, Freundschaft und Familie kämpfen würde." sagte Dad und lächelte „Und ich lag auch richtig oder?" ich lächelte und dankte ihn wieder. Dad lachte. „Chloe holt auch irgendwie aus uns allen das beste raus oder? So wie sie sich um alle sorgt und kümmert" „Ja..." sagte ich. „Ohne sie... wäre ich wahrscheinlich schon lange tot." es war kurz Stille zwischen uns, aber dann sagte Dad: „Ich werde immer da sein. Egal was ist oder passiert. Versprochen." ich lächelte und wir fuhren nach Hause.
DU LIEST GERADE
Five Nights at Freddy's: The forgotten Truth
FanficMichael Afton. Ein Teenager mit vielen Problemen und komplexen. Nachdem er mal wieder von seiner Schule raus geworfen wurde durch "sein schlechtes Benehmen" baut sich Spannung in der Familie auf um die Geburtstagsfeier seines kleinen nervigen Bruder...