Kapitel 35. Tödliche Pläne

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Thomas war nun der einzige lebende Ex-Mitglied der kleinen Bande von Michael. Er hatte alle gefunden, jeden einzelnen. Erst Christopher. Der wohl dümmste der Bande wie ich aus Mikes Erinnerungen ausmachen konnte. Er war der einfachste zu finden, lebte in der Stadt Denever und suchte andauernd nach Arbeit. Betrank sich dann vom Abend bis tief in die Nacht und kam komplett betrunken nachhause zu seinen Eltern die ihn als Enttäuschung sahen und ein Fehler der schande Familie bringe. So sagten sie es jedenfalls mir bevor ich sie tötete. Als ich dann Chris hatte, fesselte ich ihn und folterte ihn. Tagelang. Ich brach ihm die Finger, gab ihm Stromstöße... schnitt Wunden auf und schlug ihn zusammen. ich musste aber die anderen auch finden. Thomas und Jeremie. Also holte ich aus Chris so viele Infos heraus wie ich konnte und versuchte Jeremie zu finden.

Erst Jeremie... dann Thomas... war mein Plan.

Ich nahm auf wie Chris verschiedene Sätze sagte und schnitt diese so zusammen sodass ich mich als Chris über dem Telefon ausgeben konnte. Immerhin... ich konnte nicht riskieren das er nach Hilfe rufen würde... und außerdem, wäre es eine gute Methode Jeremie und Thomas einzuschüchtern. Was funktionierte. Als ich wusste wo Jeremie war, hörte ich mich um ob jemand wusste in was er vor vier Jahren verwickelt war, ich fing an ihn als Chris anzurufen. Erst nahm er nicht an, aber anscheinend wollte er wohl die Hilfe von Chris.

"Sag doch Jeremie, was wolltest du Chris bitten? Als du das Telefon annahmst hörte ich wie du ihm um Hilfe gefragt hast. Worum ging es?" sagte ich und putze mein Messer.

Nicht weit von Oklahoma City gab es einige Lagerhallen die ich mir mietete. Ich gab ein falschen Namen an und machte einige Sicherheitsvorkehrungen damit nichts zu mir zurückzuführen wäre.

"Ich wollte ihn bitten dich umzulegen du fetter Hurensohn..." sagte er und spuckte Blut aus.
"Na na na... Wir wollen doch nicht Frech werden oder Jeremie?" drohte ich ihm und schnitt langsam über seine Brust. Ich musste vorsichtig sein, denn wenn ich ihn zu doll foltern würde, würde er vermutlich sterben da er körperlich nicht gerade Stark war.

"Ah! grrrrgh!..." schrie er vor Schmerzen.

"Komm Jeremie. Enttäusche mich nicht." 

"NEIN!!! Warum?! Warum tust du das?!" schrie er. 

Er dachte immer noch ich wäre Michael,dachte wohl ich wäre durchgedreht.
Ich zog an seinen blonden Haaren und hielt das Messer unter seinem Kinn:
"Du willst doch leben oder? Deine Eltern wiedersehen?... deine Freunde... ich lass dich laufen, sag mir einfach was du Chris sagen wolltest." sagte ich und hielt das Messer immer näher an seiner Kehle.

"Okay! Okay! Ich sag es! Bitte! Hör auf!"

"Na bitte. Mach doch alles nicht so schwer Jeremie... wir sind ja Freunde... du erinnerst dich oder?" ich nahm Abstand und wartete auf seine Antwort.

"Es gibt jemanden auf meiner Schule... Jason heißt er... er... weiß von Sam... was ihm zugestoßen ist." erklärte er.

Ah... scheiße...

"Wie viel weiß er?" fragte ich ihn.
"Er weiß wohl vom Unfall und denkt wir hätten ihn absichtlich umgebracht..." antwortet er.

Hm... verstehe...

"Hast... hast du ihn absichtlich umgebracht?" fragte er plötzlich mich was mich leicht überrascht hatte.
"Kommt drauf an wen du meinst." antwortete ich und lächelte.
Mike wollte seinen Tod nicht. Das wusste ich. Mir war es aber egal wer starb, Hauptsache es starb irgendjemand.
"Dann sollte dieser Jason kein Problem sein. Siehst du Jeremie? Hättest einfach meine frage beantworten sollen." Danach folterte ich Jeremie weiter mit Stromstöße. Er schrie laut, aber ich ging sicher das keiner uns hören konnte oder überhaupt hier jemand hin kam.
Nach mehren Stunden Blut,schreie und Stromstößen. Ging auch die Sonne langsam unter und meine Lust zu foltern verging auch bald. Jetzt würde nur der letzte fehlen. Thomas.
"Sag mir Jeremie... wo ist Thomas?" fragte ich ihn.
"Damit du ihm das gleiche antust wie mir? Nein. Du kannst du mich mal." sagte er und selbst ich bemerkte das seine Kraft langsam am Ende war.
"Komm schon... nicht wieder das..." ich versuchte ihn wieder mit dem Messer zudrohen, aber er schien dieses mal nicht davon beeindruckt zu sein.
"Bring mich doch um du Bastard... Zumindest überlebt Thomas..." stöhnte er.
"Der einzige von uns... der es im leben wenigstens zu irgendetwas gebracht hat..." Jeremie atmete schwer, aber lachte leicht. Ich merkte das mir schnell was besseres einfallen müsste um ihn was herauszulocken. Im zu drohen würde nicht helfen. Er hatte keine Angst mehr zu sterben.
"Nun. Gut Jeremie. Du lässt mir keine Wahl." sagte ich und kam zu ihm näher mit dem Messer.
"Ich hab da eine kleine Überraschung für dich..." flüsterte ich in sein Ohr und lächelte ihn an. Sein selbstsicheres Gesicht verschwand während ich mich von ihm entfernte und fing an seine Eltern holte seine Eltern. Seinen Vater hatte ich ausgeknockt, denn er machte mir andauernd Probleme bei der hinfahrt, aber seine Mutter konnte ich bändigen.
"Also Mr und Misses Cane." sagte ich während sie vor Jeremie warf.
"Mom!? Dad!?"
"Sind sie Bereit dafür zu sterben das ihr Sohn stur bleibt?" sagte ich und zog seine Mutter an den Haaren zu mir und hielt mein Messer an der Kehle seiner Mutter.
"NEIN! Lass sie in ruhe!" 

Five Nights at Freddy's: The forgotten TruthWo Geschichten leben. Entdecke jetzt