Langsam kam mein Gefühl zurück in die Realität und ich machte ein wenig meine müden Augen auf. Ich lag auf meine linken Seite und sah mein Fenster mit den geschlossenen Jalousien. Obwohl das Fenster zu war und die Jalousien die Sonne versperrte krochen dennoch die Sonnenstrahlen durch die Ritzen durchschien, dimm ins Zimmer. Meine Braunen Haare waren ein totales Chaos, aber so war es nun mal jeden Morgen. Chloe's Haare im Vergleich waren dazu das komplette Inferno durch ihrer besonderen langen hellroten Haarfarbe. Da beneidete ich sie nicht.
Ich drehte mich in meinem Bett auf meine rechten Seite und schaute kurz verträumt meine Tür an. Dann auf meine Digital Uhr die auf mein Schreibtisch stand sah ich das es gerade mal 6:45 Uhr war.
Erleichtert das ich noch schlafen konnte schloss ich meine Augen und lauschte nur noch den Geräuschen im Haus. Ich hörte wie mein Vater an der Tür vorbei ging und dann zur Treppe hinunter. Wahrscheinlich um essen zu machen. Ich lauschte weiterhin ob ich vielleicht Chloe hören würde, auch wenn es um diese Uhrzeit auch unwahrscheinlich war, denn es war ein Samstag morgen. Und ich liebte Samstag morgen!
Naja. Abgesehen davon das es seit Monaten ruhiger im Haus war seitdem Unfall mit... Sammy...
Ich konnte mich immer noch nicht daran gewöhnen das es jetzt ruhiger im Haus war. Normalerweise war er schon mit Dad und Sam schaute zu wie er kocht oder er spielte im Wohnzimmer während in der Küche es immer leckerer duftete.
Ich vermisse diese Tage... Sammy... ich wollte schon fast wieder weinen, aber ich fing mich und dachte daran was Chloe mir sagte. Was sie mir jeden Tag sagte: „Es ist nicht deine Schuld. Ich vergebe dir... vergib du dir auch selbst..."
Natürlich sagte sie das nicht wirklich jeden Tag. Vielleicht alle zwei Wochen oder so, aber in meinen Kopf hing es immer fest. Immer wenn ich an den Tag dachte. Der schlimmste Tag meines Lebens.
Während ich so in mir ging verlor ich mich immer tiefer in meinen Gedanken und fing an Dinge zu sehen und Sachen zu hören. Ich schlief wieder ein...
„Wo ist er den?! Oh, oh!" hörte ich plötzlich eine weibliche Stimme vor meiner Tür.
Ich machte die Augen auf und Chloe schaute rein mit den Kopf.
„Ey! Schläfst du den immer noch?" sagte sie und grinste amüsiert.
„Bohr... hab ich den verschlafen oder was? Ist Dad schon los?" fragte ich und zog die Beine aus dem Bett und saß nun an der Kante des Bettes.
„Chill alles jut." sagte sie und ging nun komplett ins Zimmer in die Mitte.
„Dad ist schon los zur Arbeit, aber sagt er gibt dir heute einen Tag frei. Du hast ihm in letzter Zeit viel geholfen also will er dir „Urlaub geben"" sagte sie und zeigte mit den Fingern das „Urlaub geben" in Gänsefüßchen.
„Ha. Dann kann ich wohl wirklich einen Samstag komplett entspannen, aber meine fresse hab ich wirklich jetzt bis 11 Uhr geschlafen?" fragte ich mich verwundert. Normalerweise stand ich 9:30 auf um mit Dad zur Pizzeria zu fahren und um ihn da jeden Samstag zu helfen. Ich half auch in den Wochentagen, aber dadurch das ich meistens Schule hatte schaute ich um 4 meistens vorbei. Kurz bevor ich zuhause war und Chloe getroffen habe.
„Es ist genau genommen schon 12 Uhr. Da dachte ich das ich vielleicht mal vorbei komme um dein Schönheit-schlaf zu beenden. Sonst wachst du erst ja wieder am Abend auf!" sagte sie amüsiert aber mit einem kleinen ernsten Unterton.
„Agh. Schuldig auf allen Fällen. Will mich die Richterin bestrafen?" sagte ich als Witz.
„Hm... Richterin Chloe? Da fallen mir so einige Bestrafungen ein..." sagte sie fast schon wie ein eine Bösewichtin.
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Five Nights at Freddy's: The forgotten Truth
FanfictionMichael Afton. Ein Teenager mit vielen Problemen und komplexen. Nachdem er mal wieder von seiner Schule raus geworfen wurde durch "sein schlechtes Benehmen" baut sich Spannung in der Familie auf um die Geburtstagsfeier seines kleinen nervigen Bruder...