Kapitel 61. Der Ausbruch aus Fazbear's Fright (Teil 2)

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Ähm... das war ein ziemlicher harter Schlag. Bist du dir sicher das er okay ist?... fragte mich Mangle besorgt von oben.

Meine rechte Hand tat nur ein wenig weh, was mich überrascht hatte denn ich war von meinen Prügelei- Zeiten gewohnt war das meine Arme und Hände nach einer Weile Träge wurden und schmerzten. Vor allem die Knöcheln an den Händen.

Andererseits hatte ich nicht meine komplette Kraft in den Schlag gesteckt, da ich Angst hatte ich könnte ihn wirklich umbringen...

Ich hockte mich zu ihm hin und drehte den auf den Bodenliegenden Nachtwächter um, sodass ich sein Gesicht sehen konnte. Er hatte einen schwarzen Schnauzer und gebräunte Haut und kurze schwarze Haare. Von seiner linken Wange bis fast zu seiner Stirn war alles nun angeschwollen und es schien als hätte ich ausversehen ihm einen Zahn ausgeschlagen, da einer direkt neben den offenen Mund lag. 

Der Schlag war doch nicht so hart... schlechte Zahnhygiene vielleicht durch's rauchen? die sehen nicht besonders gesund aus. Scheint als ob ein wenig Blut aus seiner Wange von innen kommt...

 Nach meiner Inspektion seines Mundes legte ich zwei Finger auf seinen Hals von seiner rechten Seite aus und spürte einen Puls. Zwar nicht sehr genau, aber das lag wohl eher daran das ich kein Nervensystem mehr hatte und dies meine Animatronic Finger waren.

Er lebt noch. er hat einen Puls. Ich hab versucht auf sein Gesicht zu zielen, denn es ist gefährlich jemand von der Seite jemandes Schädel anzugreifen... Erklärte ich den Kindern.

Da sind Arterien... oder für euch versimpelt: da sind Blutbahnen die sich anschwellen können und dann sorgen sie für eine Verstopfung. Kurz: Schlag Menschen zu stark von der Seite gegen Schädel und er ist dann in einigen Minuten tot.

Oh...

Oh...

Oh...

Oh...

Oh... machten alle außer Bonnie und ich.

Woher weißt du sowas? fragte er. Es war schwer zu deuten ob er nur neugierig war oder an mir zweifelte, weil Ennard mich lange bessessen hatte, aber wahrscheinlich war es eine Mischung von beiden.

ich stand auf und erklärte mich:

Ich war vor... Hm... Vor meinem Onkel und vor Sam hatte ich mich oft geprügelt. Viele Schulen hatten das nicht besonders gefallen also hatte ich unter anderem auch diese information belehrt bekommen... Keine Sorge. Ich habe niemanden wegen so einem Fehler getöt- in meinem Kopf kam kurz das Bild auf wie Sam in meinen Armen verblutete und ich wich einen Schritt zurück.

Nur wegen einem anderen Fehler...

Verstehe... sagte Bonnie, obwohl ich mir nicht sicher war ob er es wirklich verstand. Freddy schien plötzlich ein wenig besorgt zu sein, aber es schien als hätte er genau verstanden was ich meinte.

Nun gut. Genug rumgetrödelt. Nachtwächter ist abgehackt, nun zum Ventil Michael. sagte Freddy und ich lachte leicht innerlich da Freddy wirklich oft wie ein Anführer für sie da war und sie anscheinend ziemlich gut bis jetzt zusammengehalten hatte.


Okay... Chica? führst du mich hin? fragte ich sie und sie nickte.

Komm mit. sagte sie und ich ging ihr hinterher. Die anderen wollten mir anscheinend auch folgen also unterbrach ich sie:

Woah. Ihr bleibt hier. Chica zeigt mir wo die Ventile sind und ich schicke sie dann zurück zu euch. Ihr wartet hier und geht sicher das der Nachtwächter da bleibt wo wir ihn haben wollen. Er soll noch seine restlichen Zähne behalten.

Five Nights at Freddy's: The forgotten TruthWo Geschichten leben. Entdecke jetzt