Kapitel 3. Mama?

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"Yo Mike! Komm hier rüber!"rief Chris zu mir. "Yo. Was geht? Wo sind die anderen?" die sind oben in mein Zimmer." ich bin zu Chris rüber gegangen um mich mit ihm und den anderen zu treffen. Chris war dick, hatte schwarze Haare und hell braune Augen. Er war eine Null in der Schule, war aber für sein Humor bekannt und kam deswegen schnell in unsere Clique rein. "Yo Mike wo warst du den die letzten male?" "Sorry. Ich war in letzter Zeit viel beschäftigt. Ihr wisst ja wie Eltern sind." sagte ich Jeremie. Er hatte blonde Haare und dunkelblaue Augen. Gerade rauchte er ne Zigarre und saß in einer der Sitzsäcken die ihn Chris Zimmer waren. Chrises Eltern waren wohl gerade unten im Wohnzimmer. Komischerweise auch wenn ich oft bei Chris zu Besuch war hatte ich sie bisher nur 1 oder 2 mal gesehen. Jeremie war im Gegensatz zu Chris und mir ein Genie wenn es darum ging ein Plan zu kreieren. Und der letzte unserer Clique. Thomas. Er hatte lange Schwarze Haare, dunkle Augen und trug auch meistens Schwarze Sachen, weswegen wir uns manchmal über ihn lustig machten das er wie ein Vampir aussehen würde. "Hey Mike, hast du jetzt probiert zu rauchen? ist doch geil ne?" fragte mich Chris. Stimmt. dachte ich. Die Zigarren... "Ne, sorry bin bisher nicht dazu gekommen." "Dann komm hier rüber." rief Jeremie. "Ich zünde dir ein an." "Ne lass mal lieber. Bin nicht wirklich in der Stimmung." Ich wusste nicht warum genau, aber ich hatte ein ungutes Gefühl über den Gedanken zu rauchen. Am meisten wie mein Vater mich bat damit nicht anzufangen. "Hey. Komm Mike! Ich dachte du hättest Eier!" sagte Chris. "Ich zeig dir gleich wer hier Eier hat..." "Hey hey! Komm doch!" provozierte mich Chris. "Lass ihn lieber." sagte Thomas. "Er ist gestern aus seiner Schule geflogen, weil er jemanden mies verprügelt hat. Leg dich besser nicht mit ihm an." "Außerdem ist unser Mike hier der männlichste von uns wenn man bedenkt wie oft er sich prügelt." warf Jeremie ein. "Woher weißt du überhaupt das ich rausgeworfen wurde?" Thomas mochte es an einen Zahnstocher zu kauen. Sehr sogar. ich hatte ihn noch nie ohne eine gesehen. "Du kennst mich ich hab meine Quellen." "Und da soll man ihn nicht für ein Vampir halten..." sagte Jeremie. Ich setzte mich hin und redete mit denen eine Weile. Ich erzählte von treffen mit meinem Vater und der Schul-Direktorin. "Man warum denkt man sich auch das man dich mobben kann ohne Konsequenzen? man sieht dir schon an das du schon oft in Prügeleien warst!" "Wahrscheinlich dachte er das Schul-Gesetz schützt in vor seinen Schlägen!" Alle lachten im unseren Kreis. Ich erzählte dann das mein Nerviger kleiner Bruder bald in 6 Tagen Geburtstag hätte und von seiner Party. "Man. Vor den Dingern hat er Schiss?" "Animatronic's." "Mir doch egal. Alter so wie du ihn beschreibst reicht es nur von hinten "boo!" zu sagen und er pisst sich dann schon ein." Alle lachten wieder. "Wollen wir vielleicht im ein Streich spielen?" sagte Jeremie. "Genau!" schrie Chris. "Du hast doch Zugang zu den Räumen mit den Animatronic's richtig?" fragte Thomas. "Eigentlich nicht, aber wenn ich mein Vater frage gibt er mir bestimmt die Schlüssel." "Und was machen wir dann?" fragte Chris. "Die Dinger können nur rumstehen und Kinderlieder singen." "Nicht ganz." warf ich ein. "Stimmt. Ich hab gehört dein Onkel hat sie so gebaut das Mitarbeiter den Anzug anziehen können." sagte Thomas. "Ja den Exus-Skelett, mir müssen nur aufpassen. das wir die Spring-Locks deaktivieren." "Spring-Locks?" fragte Jeremie. "Die sind da um halt zu bieten. sozusagen haken sie sich in den Endo-Skelett ein, den Roboter Skelett für euch vereinfacht, damit der Anzug nicht abfehlt und auch nicht runter rutscht." Alle guckten verwundert. "Im Grunde genommen, wenn du die nicht deaktivierst und drin bist. Und dich viel bewegst dann durchbohren viele Nadeln deine Körper von Fuß bis Hals." "Und wenn man sich nicht bewegt?" "Wenn die aktiv sind und du immer noch sie nicht ausgelöst hast. ist es nur einer frage der Zeit, weil irgendwann musst du dich bewegen um es auszuziehen und das würde die Spring-Locks auslösen." Alle guckten sich einander an mit faszinierten Blick. "Ist es komisch das ich diesen Anzug jetzt sogar mehr tragen möchte?" fragte Thomas.

Im Laden meines Vaters gab es nur 2 Animatronic's. Fredbear und Springbonnie. Springbonnie war der erste Animatronic den mein Onkel gebaut hat. Er war damals sehr stolz darauf das Springbonnie so ein Erfolg war. Damals eröffnete mein Vater und mein Onkel zusammen die Pizzeria die nun als Fredbear & friends bekannt war. Gegen unserer großen Konkurrenz Cuckie Cheese waren wir zwar nichts, aber sie hatten in der Nähe kein Laden weswegen wir nur in unserer Stadt bekannt waren, bis auf vielleicht 5-10 durchreisende Touristen, aber wir konnten davon leben was uns eigentlich auch so glücklich machte. Mein Onkel arbeitete aber in letzter Zeit an neuen Animatronic's die wie er sagte: "Spektakulär werden!" und "Komplett neues!". Mein Vater hatte schon auch eine Idee was gut ankommen könnte. Ein Untergrund Pizzeria. Zumindest was ich zuletzt dazu gehört hatte. Mein Vater hatte die Idee dort Private Parties veranstalten zu lassen für was man vor buchen musste. "Man. Heute ist es wirklich richtig Heiß." Es war erst gerade Anfang Juni und ich fühlte mich schon als ob Mitte Juli wäre.

Ich hielt vor den Laden meines Vaters an und ging rein. Ich sah wie Kinder mit ihren Familien an den Tischen saßen. Pizza aßen und Kuchen... und vorne auf der Bühne... Fredbear und Springbonnie. "Hallo Kinder! Ich bins! eurer alter Freund Springbonnie! Oh wer ist den neben mir? Oh Fredbear du alter Bär! Wie war den dein Tag?" Ich ging den Korridor entlang zum Arbeitsbüro meines Vaters wo er die meiste Zeit verbrachte während seine Mitarbeiter kochten und servierten. Springbonnie war schon irgendwie immer für mich faszinierend. Wahrscheinlich weil ich schon als Kind mal hier war. Warte... hm...


"Hallo Mike! ich bin es Springbonnie! sagte meine Mutter im Springbonnie Anzug. "Ich hatte gehört du hast heute Geburtstag!" Sie brachte ein Kuchen für mich an den ich mich noch erinnere sehr lecker war. Meine Mutter legte dann eine Hand auf mein Kopf und flüstere mir ins Ohr. "Ich hab dich lieb mein Schatz..."

Meine Mutter? Stimmt. Jetzt erinnere ich mich sie war mal als Springbonnie verkleidet zum meinem Geburtstag als der Laden frisch eröffnet war! Ich hatte das komplett vergessen! Ich war wohl damals zu jung. "Ich muss Dad darüber fragen." Eine Träne rollte über meine Wange die ich sofort wegwischte. Ich konnte mich nicht wirklich an sie erinnern. Nicht einmal an ihr Gesicht erinnere ich mich. Mein Vater entfernte alle Bilder mit ihr als sie starb. "Dad?" "Mike? was machst du den hier?" fragte mich mein Vater als ich rein kam. "Ich wollte dich was fragen. Zwei Sachen um genau zu sein." "Schieß los. Ich mach dann mal eine kurze Pause..." sagte er und streckte sich. "Ich... Dad... als ich hier herkam ist mir was wichtiges eingefallen über das ich dich fragen wollte." "Ja?" "Ich kann mich kaum an Mom erinnern, aber... als ich hier hin ging und mir so Springbonnie angesehen habe... kann es sein das Mom mal sich als Springbonnie zu meine Geburtstag verkleidet hatte?" Mein Vater weitete seine Augen und lächelte dann traurig. " "Ja hatte sie..." "Tut mir leid. Ich will dich wirklich nicht stören nur... ich erinnere mich kaum an sie nicht einmal an ihr Gesicht kann ich mich noch erinnern." "Schon okay Mike. Ich verstehe das du antworten haben willst." Er stand auf und guckte aus den Fenster. "Das war dein 5 Geburtstag Mike. du wurdest da gerade 5... und... ich und dein Mutter... wir freuten uns so das der Laden läuft und... dein Geburtstag war bald und..." er machte kurz eine Pause. "Sie liebte dich sehr doll Mike sie hätte alles getan um dich glücklich zu machen. Sie hat dich sehr doll geliebt." sagte Dad. "W-Wie...wie starb sie?" er guckte zu mir und eine Träne ging seine Wange runter. "Krebs. Mike. Sie war eine sehr krasse Raucherin und... als wir dich bekamen hatte sie sofort aufgehört. Sie hatte sich große mühe gegeben nicht mehr zu rauchen, aber..." "Mama..." dachte ich. "Als du auf die Welt kamst hatte sie ein großes verlangen zu rauchen... und dann nach einer Weile... Hatte sie Krebs..." Mama... " Sie verbrachte so viel Zeit wie sie konnte mit dir bevor sie gehen musste... aber am Ende weißt du trotzdem kaum was über Sie..." Mein Vater drehte sich um und sah mich weinen. "Komm her." Mein Vater umarmte mich kräftig.

"Komm her Mike..." sagte meine Mutter

"Alles wird gut..."

Five Nights at Freddy's: The forgotten TruthWo Geschichten leben. Entdecke jetzt