Kapitel 41. The Bite of 87 (Teil 1)

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"Bald ist es soweit"- sagte Bonnie.

"Gut."- antwortete Foxy nervös.

Er war nicht der einzige der nervös war. Auch ich und die anderen im Raum waren es, denn nach all der vergangenen Zeit, nach all diesen verdammten Monaten waren wir endlich kurz davor unseren Mörder wieder gegenüberzustehen.

und dann endlich unsere Rache zunehmen.

Nur ein Teil gefiel mir nicht, und zwar das ich „Golden Freddy"- als meine Haut tragen sollte.

"Mangle?"

Mangle drehte sich von Bonnie um und schaute zu mir. Ich seufzte. Innerlich.

"Muss das wirklich sein? Das mit Golden Freddy meine ich."- fragte ich sie.

"Es gefällt mir auch nicht, aber er ist unsere einzige Ass im Ärmel den wir haben. Und wir brauchen ihn." erklärte sie.

Ich schaute zu der Lampe über meinen Kopf die an der Decke hing und überlegte:

"Naja. Golden Freddy scheint ihn zu zumindest zu kennen. Zumindest meinte er die Beschreibung passt. Außer die Augen und kurze Haare."

"Die Haare hätte er sich ja schneiden können. Scheint nach seinem Worten lange her zu sein seit er ihn gesehen hat. Was die Augen betrifft..."

Mangle überlegte.

"Lasst es uns wenigstens versuchen." sagte Foxy.

"Komm Freddy. Ich weiß die Idee gefällt dir nicht ihn... zutragen, aber haben wir eine andere Wahl? An deiner Stelle würde ich ihn nicht zögern."- meinte Bonnie.

"Und wer wird dann die Kontrolle behalten? Werde ich es sagen haben oder er?"

Keine Sorge... sagte er zu uns.

Ich werde dir alles überlassen. Ich will ihn einfach nur sehen... durch dich...

"Versprichst du es?"- fragte ich ihn.

Es war wieder kurze Stille und Golden Freddy saß einfach in seiner Ecke. Leer und fasst gefühllos. Würde er nicht wie auch immer mit uns über seine Gedanken reden können. Dann würden wir wahrscheinlich immer noch denken er wäre bloß nur ein Haufen Ersatzteile.

Irgendwas sagte mir er würde mir die Kontrolle meines Körpers wegnehmen. Vielleicht nicht mit Absicht, aber was wenn ihn seine Emotionen blinden? Was wenn...

Ich verspreche es... versprach Golden Freddy.

"Freddy?" fragte Mangle besorgt.

ich stand auf und merkte das mich alle ansahen. Alle hatten Angst ich würde kneifen.

Ich seufzte wieder innerlich.
Was habe ich für eine Wahl? Dachte ich.

"Gut. Aber gebt mir etwas Zeit. Ich möchte erstmal einen klaren Kopf kriegen."

Alle nickten und machten den Weg zur Tür frei. Golden Freddy saß weiterhin Regungslos was nichts verwunderndes war, aber mich beunruhigte.

Ich ging hinaus und machte die Tür hinter mir zu.

Endlich etwas Ruhe... dachte ich zu mir.
Von ihm bekam ich schon gefühlt Kopfschmerzen. Keine Ahnung ob es daran lag das er irgendwie in meinen Kopf konnte oder ob es daran lag das ich verdammt nervös war. Was es auch war. Ich brauchte eine kleine Auszeit.

Ich ging zum Hauptsaal und sah mir jedes Plakat auf den weg an die es gab und erinnerte mich an meinen ersten Tag hier. Ich war damals so sorglos und naiv. Es waren so viele Gäste da und Miss Blaire...

Five Nights at Freddy's: The forgotten TruthWo Geschichten leben. Entdecke jetzt