Kapitel 11

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Astaroth schlug die Augen auf, er lag immer noch in seinem Bett, doch der Raum war dunkel - außer dem Bett war nichts zu sehen. Als er sich drehte, spürte er die Wärme eines anderen Körpers. Seine Hand traf auf warme weiche Haut und ein leises Geräusch erklang. Da realisierte er, wer neben ihm lag. Schwarze Haare, vorne lang, hinten oben kurz und sanfte, leicht geöffnete Lippen.

Der Dämon starrte zu der Person, die neben ihm lag. Sie war bis auf die Decke, die diesen bedeckte, ohne Kleidung. Langsam bewegte dieser sich und flatternd öffneten sich die Augen. Nein.

„Taro?", erklang die männliche Stimme und himmelblaue Augen starrten ihn an.

„Sai", kam es leise aus seinem Mund. Das Herz des Dämons schlug schneller.

Sai nahm Astaroths Hand und kuschelte sich in diese, rieb seine Wange an ihr, was Astaroth einen Schauer über den Rücken jagte. Dann platzierte der jüngere Dämon einen Kuss in seine Handfläche und leckte mit seiner kleinen roten Zunge darüber.

**************SMUT-SZENE***************

Astaroth spürte, wie er hart wurde, wollte sich zurückziehen, doch er konnte sich Sai nicht entziehen. Warum? Warum ist Sai hier?

Sai richtete sich auf und die Decke rutschte nach unten, blieb auf seinen Schenkeln lieg, sodass nun auch sein Bauchnabel zu sehen war.

Die Augen des Höllenfürsten hatten diese Bewegung wie in Trance verfolgt, wanderten langsam über den definierten Oberkörper nach oben, blieb an dessen Brustspitzen hängen. Hölle. Er hätte sich am liebsten selbst geschlagen, wie konnte er gegenüber seinem Schützling solche Gedanken haben?

Sai lächelte und die Wärme in dessen Blick versetzte Astaroth einen Stich in die Brust. Sai nahm seine rechte Hand und saugte mit einem lasziven Lächeln seinen Zeigefinger in seinen Mund. „Du kannst deine schmutzigen Gedanken ausleben", sagte Sai und legte Astaroths Hand auf seine Brust.

Hölle. Du wirst dich nicht an ihm vergreifen, nicht einmal in deinen Träumen. Doch wie sollte er sich wehren? Seine Hand fuhr einfach nach unten bis zu Sais Nabel. Er drehte den jüngeren Dämon auf den Rücken, legte sich neben ihn und leckte über sein Schlüsselbein. Seine Hand wanderte tiefer, stieß auf Sais Erregung. Ein leises Stöhnen drang an Astaroths Ohr, als er diese umfing und sanft zu reiben begann. Du musst aufhören. Doch seine Lippen wanderten wider aller Vernunft nach oben über Sais Kehle, wo er verweilte.

Er spürte das leichte Pulsieren von Sais Penis. So früh? Der Ausdruck in dessen Gesicht war der erotischste, den er je gesehen hatte. Seine Lippen waren leicht geöffnet, seine Augen geschlossen, sodass seine Wimpern zarte Schatten auf seine Haut warfen. Astaroth hörte nicht auf, Sai verkrampfte sich und er hörte seinen eigenen Namen. Eisblaue Augen starrten ihn an, als Sai zum Höhepunkt kam.

Beide fuhren hoch, keuchten. Was zur Hölle war das?, war der Gedanke den beide teilten.

Astaroth schaute nach rechts, das Bett war leer und kalt. Er fuhr darüber. Nichts. Stöhnend ließ er sich zurückfallen, seine harte pochende Erektion vor ihm. Verdammt. Er hatte Sai angefasst, er hatte Hand an ihn gelegt, auch wenn es nur ein Traum gewesen war. Die Bilder waren in seinem Kopf, als er sich umfasste, um sich Erleichterung zu verschaffen.

Zur selben Zeit lag Sai keuchend in seinem Bett, starrte auf seine Erektion. Sie war hart und schmerzhaft. Es war neu für ihn, er wusste nicht, wie er mit dem brennenden Gefühl umgehen sollte. Er erinnerte sich an den Traum und zögernd umfasste er sich. Ein Stöhnen entkam ihm, als die Lust durch seinen Körper wanderte. Es fühlte sich so gut an, also rieb er stärker. Er spürte, wie das Gefühl tiefer wurde. Er stöhnte Astaroths Namen und erreichte den Höhepunkt, zuckend kam er in seine Hand. Sein Puls pochte hart in seinen Ohren.

Sai - ein schicksalhafter Gedanke (BAND 7) ✅️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt