Als Astaroth das nächste Mal die Augen öffnete, sah er einen schwarzen, verwuschelten Schopf vor sich und spürte einen warmen Atem auf seiner Brust. Er schloss erneut die Augen und atmete den exotischen Geruch des Dämons auf seiner Brust ein - Klee und Regen bei Mondschein. Der süße Geschmack brannte immer noch auf seiner Zunge.
Es war kein Traum. Nein, er hatte sich gestern gebunden. Gestern hatte er sein Herz gefunden und ihn zu dem Seinen gemacht. Die Bilder ihrer Vereinigung liefen erneut vor seinem geistigen Auge ab und mit einem leisen Stöhnen spürte er sofort die Folgen.
Das Problem war, dass Sai wirklich direkt auf ihm lag - das hieß, er spürte maximalen Hautkontakt und damit auch Reibung, was seine untere Region noch mehr anspornte. Lass ihn schlafen, er braucht die Erholung.
Sai war vor fünf Monaten gegangen, doch nun, wo er ihn genauer betrachtete, fiel ihm auf, dass das nicht stimmen konnte. Ein Dämon konnte sich innerhalb dieser kurzen Zeit nicht so stark verändern. Auch seine Fähigkeiten unterschieden sich beträchtlich von vor fünf Monate. Wo bist du gewesen? Er hatte eine Vermutung, doch er würde ihn nachher fragen.
Sanft fuhr er mit seinen Fingerspitzen über die Linie seines Schulterblattes und dieses zuckte. Er hat so weiche Haut. Zum ersten Mal fühlte sich Astaroth geerdet, ruhig. Seine beiden inneren Dämonen schlummerten zufrieden, und seine Seele fühlte sich vollständig an. Das ist es also, was Belial und Lucan gefühlt haben. Kein Wunder, dass sie ihre Gefährten so ansahen, dass sie begonnen haben zu lachen.
Unterbewusst fuhr Astaroth weiter die Linien seines Gefährten nach, während er diesen damit unabsichtlich aus dem Land der Träume holte.
Sai öffnete blinzelnd die Augen und sah, dass er auf einer Brust lag. Sie war warm und roch gut. Müde schloss er die Augen und spürte die sanften Berührungen auf seinem Rücken, die ihm einen Schauer durch den Körper schickte. Ein leises Stöhnen entglitt ihm. Langsam begann er auch zu spüren, was nun ganz sicher kein Traum mehr war. Er spürte seinen Körper an Stellen, die er noch nie gespürt hatte. Er hat mich wirklich fast bewusstlos gevögelt, ich pack's nicht. Sein erstes Mal war ganz anders gewesen, als er es sich vorgestellt hatte.
Die Berührungen hielten inne und das mochte Sai gar nicht. Beweg deine Finger, alter Mann, oder ich beiße dich. Ein leises Lachen erklang und er spürte, wie sie sich drehten und der weiche Untergrund des Bettes auf seinen Rücken traf. Der Verlust des Körperkontakts enttäuschte ihn für einen Moment, doch dann spürte er bereits die Lippen auf seinem Körper und Hände, die darüber strichen. Er ließ seine Augen geschlossen und genoss die Berührungen.
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Er wurde hart, streckte sich den Händen entgegen, die ihn reizten und entlang seiner Schenkel fuhren, die er bereitwillig öffnete. Dann spürte er die heißen Lippen auf seinem Hals und eine Hand schloss sich um seinen Penis, rieb diesen. Das Saugen an seiner Kehle und die Streicheleinheiten ließen ihn stöhnen und ließen ihn nach mehr sehnen.
Ich will meinen Namen aus deinem Mund hören, hörte er Astaroths Gedanken. Er spürte ihn nun direkt an seinem Puls, was sein Herz schneller schlagen ließ. Wird er mich beißen? Doch Astaroth zog sich zurück und Sai knurrte. Er öffnete die Augen und schaute in die glühenden gelben Augen seines Gefährten. Dieser hatte sich neben ihn gelegt, unter Decke deutlich seine Erregung zu sehen. „Warum quälst du mich?", fragte Sai.
„Nun ja, dieser alte Mann braucht wohl eine Pause", entgegnete ihm sein Dämon.
Verdammt. „Ist das so? Dann ruh dich aus, alter Mann", entgegnete Sai ihm und zog diesem die Decke weg. Seine Härte stand aufrecht, rief nach ihm. Sai beugte sich vor und begann sie zu streicheln, zu liebkosen. Er konnte an Astaroths Gedanken erkennen, was er mochte und gab ihm das. Als ein bestimmtes Bild in seinem Kopf erschien, musste er lächeln. Dann wollen wir dir doch deine Wünsche erfüllen. Er lehnte sie weiter vor und leckte einmal über die Spitze von seinem Penis und saugte diese in seinen Mund.
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Sai - ein schicksalhafter Gedanke (BAND 7) ✅️
FantasíaEin schallende Ohrfeige schleuderte Sais Kopf zur Seite. „Achte darauf, mit wem du sprichst. Das geht dich nichts an", erklang eine wütende Stimme. In diesem Moment wusste Sai nicht, was er fühlte. Fassungslosigkeit, Entsetzen, Wut, Schmerz. Er hat...