Wir kuschelten uns irgendwann auf der Couch ein. Mit einer Decke, die er einfach vom Bett holte, da ich immer noch nackt war. Er es aber irgendwie doch plötzlich genoss mich so zu sehen. Meine Haut an seiner zu spüren. Aber ohne wieder mehr zu wollen. Er starrte mich auch einmal an, als wäre ich etwas, was er noch nie sah. Er strahlte förmlich. Er war dazu noch unglaublich fürsorglich. Versuchte auf alles einzugehen. Ich konnte mir ihn als Dominanten Mann nicht vorstellen. Aber man weiß ja nie was in einem sreckt. Obwohl ich zu geben musste, dass ich schon ein oder zweimal so ein Gefühl von Devoteheit in seiner Nähe spürte. Wie im Club als ich mich berdanken sollte. Da steckt was in ihm. Und das reizte mich sehr.
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Ich wachte irgendwann in meinem Bett auf. Er lag leider nicht in diesem. Ich wunderte mich, wie ich hier rein kam. Hat er mich hergebracht? Ich stieg dann auf um zu sehen ob er noch da ist. Ich hatte plötzlich Panik das er mich einfach alleine ließ. Ich schnellte aus dem Schlafzimmer und schaute mich um. Und dann sah ich ihn. Er saß auf der Couch. Ist auch eingeschlafen. War wohl noch etwas wach. Ich nahm die Decke mit der er mich zurück brachte und legte sie über ihn. Ich lächelte. War irgendwie glücklich. Ihn hier zu sehen. Das er wirklich blieb. Und dann wollte ich eines endlich tun. Seine Haare berühren. Sie sanft nach hinten streichen. Das wollte ich mir diesmal nicht nehmen lassen. Aber leider merkte er es wohl. Schnappte mein Arm und zog mich zu sich. Da es mich erschrack, da es so unerwartet passierte, wandte ich mich von ihm ab und wollte eigentlich flüchten, landete aber dann auf seinen Schoß, da er mich ruckartig zu sich zog. Er umarmte mich und fiel mit mir seitlich um auf die Couchfläche. Er zog mich dann in Löffelchen Stellung ganz nah an sich ran.
"Wieso bist du wach?" Brummte er verschlafen.
"Weil mir etwas fehlte. Nein, weil mir jemand fehlte. Warum bist du nicht genlieben?"
"Bin ich doch. Ich bin hier oder nicht?" Ich schüttelte innerlich mit dem Kopf und rollte mit den Augen. Er weiß genau was ich meinte.
"Nein. Bei mir. Nicht in der Wohnung, sondern bei mir! Ich dachte ... nachdem was fast passierte wäre das ok."
"Auch ich muss ab und zu Nachdenken. Wollte dich nicht stören." Natürlich war ich neugierig. Über was musste er wohl nachdenken? Fühlte er sich nicht wohl? Hab ich was falsch gemacht?
"Über was? Ist alles ok?" Ich drehte mich dann auf den Rücken um ihn ansehen zu können. Er strich mir sanft über die Wange. Schaute wieder so liebevoll. Schien aber irgendwie in Sorge. Und das irritierte mich.
"Schau nicht so. Du hast nichts getan, fals du das wieder denkst. Aber auch ich möchte nichts falsch machen. Dich glücklich sehen. Schützen und behüten. Du bist so ... zerbrechlich. Sensibel. Ich will das es dir gut geht." Es scheint als gebe er sich die Schuld an meiner Nervosität und Ängsten. Aber das er ganz und gar nicht. Ich alleine muss damit klar kommen. Es überwinden. Aber ich war dankbar für seine Ehrlichkeit. Dass er mir sagte, wie er sich fühlte. Er will mir einfach nur helfen, dass versteh ich, aber er ist kein Wunderheiler. Alles braucht Zeit. Ich wollte darauf noch was sagen, aber er lenkte ab. Ein bisschen typisch Kerl ist er da wohl doch. Lange konnte er nicht über seine Gefühle und Gedanken reden.
"Ich bring dich wieder zurück." Aber ich wollte nicht. Drehte mich dann frontal zu ihm. Klammerte mich dann förmlich an ihn dran. Das erste mal das ich den Körper Kontakt suchte, beziehungsweise mich auch traute.
"Du bleibst aber dann, oder? Bei mir?"
"Würdest du locker lassen wenn ich nein sage?" Darauf bekam er keine Antwort. Das konnte er sich wohl selbst beantworten.
"Ich will nicht schuld sein, wenn die Dame keinen Schlaf bekommt. Also ja." Dann legte er einen Arm um mich und stämmte sich mit dem unteren wieder hoch. Zusammen mit meinem Extra Gewicht. Ich staunte nicht schlecht wie viel Kraft er hatte und das in einem Arm. Er nahm mich dann im Hochzeitsgriff, da ich ihn nicht los ließ. Und eh schon praktischerweise auf seinen Schoß so saß, dass er mich ganz einfach so rüber tragen konnte.
"Jetzt kannst du wieder los lassen. Ich lauf schon nicht weg." Sagte er, als er mich auf dem Bett absetzen wollte.
"Tut mir leid. So bin ich normalerweise auch nicht. Ich benehme mich so lächerlich." Er erfasste mein Gesicht und hob meinen Blick.
"Nein. Das bist du ganz und gar nicht. Hattest du jemals Gefühle bei einem Mann? In irgendeiner Situation?" Ich schüttelte ziemlich schnell verneinend den Kopf.
"Vielleicht liegt es daran. Vorher war dir alles egal. Es ging nur um Sex. Um deinen Job hinter der Cam. Und jetzt ... was fühlst du? Du sagtest Gefühlschaos. Kannst du es ordnen? Vielleicht gibt dir das die Antwort. Vielleicht ist das dein anderes oder sogar wahres Gesicht. Du sagtest selbst. Du musstest immer die starke spielen. Bei mir nicht. Sei wie du willst. Sei frei."
"Das bin ich. Mehr als jeh zuvor." Ich legte meine Arme um seinen Hals. Zog ihn zu mir runter. Er ließ wieder grwähren. Legte sich vorsichtig auf mich. Fuhr mit der Hand über meinen Körper. Genoss ihn. Seine Lippen berührten meine. Sehr vorsichtig. Hörte aber wieder auf. Dann schaute er mich an. Sein Blick war wieder so nachdenklich.
"Ich weiß nicht ob du bereit bist, aber ich möchte dir ein Stück meiner Welt zeigen. Du musst mir nur eine Frage wahrheitsgemäß beantworten. Vertraust du mir, dass ich dir nie schaden würde?"
"Ja! Das tu ich." Gab ich ohne Überlegung zurück. Er schien nicht ganz überzeugt, aber nickte. Was er wohl vorhatte?
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Between Us - Wenn die Liebe lügt
RomanceLeseempfehlung ab 🔞! Sie ist anders. Ungewöhnlich und scheint für viele nicht ganz normal zu sein. Tief rotes Haar. Immer auffällig gekleidet. Liebt es sich zu verkaufen. Sich als Objekt dazustellen. Für viele vielleicht zu Selbstbewusst, teils sch...