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Wir machten uns irgendwann sorgen und wollten die beiden suchen. Aber die Geschwister tauchten dann doch auf. Nolan lief zu Ash und half ihr runter. Ich sah einen Blick von Rick, den ich nicht erwartet hätte. So entschuldigend. Dave nickte er dankbar entgegen.

"Geht es dir gut süße?" Sie lächelte warmherzig und bekam dafür wohl ihren ersten richtigen Kuss. Sie schaute dann nämlich so erstaunt und schien überrascht. Ich fand es toll. Musste lächeln und hoffte, Rick würde jetzt auch zu mir kommen. Mich in den Arm nehmen. Alles vergessen. Aber er schaute mich einfach nur an. Als ich irgendwann enttäuschend zu Boden blickte und dann zu Nolan, der bemerkte was los war. Ging er zu Rick.

"Wir sollten die Pferde versorgen. Und du ..." dann nickte Nolan in meine Richtung. Zeigte Rick, dass er den ersten Schritt machen sollte. Und komischerweise, das tat er dann auch.

Er kam etwas zögerlich zu mir. Als ich mich dann noch wegdrehte, stoppte er kurz. Ließ sich aber nicht beiiren und lief dann doch weiter in meine Richtung, bis er mich fest in seine Arme schloss.

"Du hast ein Idioten gewählt. Verzeih." Sprach er sanft. Ich kuschelte mich dicht an seinen Körper. Genoss es und war Nolan dankbar, dass er ihm einen kleinen Schubs in meine Richtung gab.

"Ich brauch einen Arzt. Vielleicht hättest du Lust auf ... Doktorspiele?"
Die Vorstellung fand er wohl sehr erregend. Als ich meine Finger in seiner Brust vergrub und weitere Worte hauchte, merkte ich, wie er sich kaum noch beherrschen konnte. Er schluckte schwer und ich spürte sein Herz raßen. Aber wir hörten dann ein Räuspern.

"Könnt ihr das woanders machen? Da wird man ja selbst ganz wuschig." Grinste Dave. Rick nahm mich dann im Hochzeitsgriff hoch und trug mich ins Haus.

Wir gingen in das Gästezimmer wo Rick mit seinem Vater schlief. Ash teilte sich mit mir eines und Nolan war anfangs alleine. Das Haus war riesig und hatte viele Zimmer. Einige nur wenig eingerichtet und genutzt, andere blieben leer. Rick wollte jetzt einiges ändern. Schien auch das mit seiner Schwester und Nolan zu akzeptieren. Obwohl es noch, mehr Toleranz war, als Akzeptanz.

"Ash sollte bei Nolan und du bei mir sein. Dad würde auch alleine in einem Zimmer klar kommen und wenn ist Moyra oder Dave noch da. Ich möchte dich Nachts neben wir wissen."

"Willst doch nur öffter einen Wegstecken können." Gab ich frech wieder. Er schmiss mich über die Schulter und wollte mich zum Bett tragen, aber meine Rippen schmerzten und ich ließ einen kleinen Laut von mir der ihn dazu brachte mich sofort wieder abzusetzten.

"Alles ok? Sorry. Ich wollte dir nicht wehtun." Er legte eine Hand auf die Stelle die ich mir hielt. Dann rutschte er zum Bauch und schaute plötzlich so merkwürdig.

"Du hast nicht um verhütung gebeten. Und ich habe es ehrlich gesagt vergessen. Normalerweise mache ich nie ohne ... ich meine ..."

"Wie kommst du jetzt da rauf?" Ihm schien es dann etwas unangenehm. Räusperte kurz und strich sich durch seinen Bart.

"Hast du sonst ...? Bei Nolan auch?"

"Ich nehme Pille. Und bei fremdem immer Zusätzlich Kondom. Aber Nolan war einer  wo ich nicht verhütete, beziehungsweise Kondom verlangte. Dachte ja, er wäre der letzte. Stört dich das? Ich bin sauber, falls du das meinst." Aber das war es wohl nicht er schüttelte wild mit dem Kopf.

"Nein! Natürlich. Ich meine nur ... stell dir vor du wärst ... Willst du denn welche?" Sein ernst? Er kommt jetzt auf Kinder? Ich komme ja nicht mal mit mir selbst klar.

"Warum fragst du? Und wie kommst du jetzt drauf? Aber nein. Ich wäre kein Vorbild und gute Mutter." Irgendwie schien er dann kurz in Gedanken.

"Rick? Warum kommst du jetzt auf das Thema?"

"Weil du auch nie welche verlangen könntest." Etwas verwirrt schaute ich ihn an.

"Ich bin unfruchtbar." Mir fiel fast mein Kiefer zu Boden. Wie aus dem nichts so eine Information.

"Äh ... ähm ..." Mehr brachte ich nicht hervor. Was sollte man dazu schon sagen.

"Würdest du den?" War das einzige was mir einfiel. Er zuckte mit den Schultern.

"Früher habe ich mir nie Gedanken gemacht. Und als ich es gesagt bekam, dass ich keine zeugen konnte verdrängte ich den Gedanken und mir war es egal." Er suchte gerade ausflüchte anstatt richtig zu antworten.

"Sag schon. Ja oder Nein!"

"Ja. Irgendwie schon. Aber darüber müssen wir nicht reden. Du würdest eh nicht wollen. Und das ist ok." Aber so ok scheint es nicht zu sein.

"Es tut mir leid." Flüsterte ich. Schaute ihn dabei in die Augen und hätte ihm am liebsten den Wunsch doch erfüllt. Er sah so traurig aus. Ich setzte mich danb auf ihn und drückte ihn zurück.

"Für dich würde ich alles tun." Hauchte ich ihm entgegen. Dabei rutschte ich mit den Händen unter sein Shirt. Seine Muskeln waren angespannt, da er sein Oberkörper leicht oben hielt. Ich rutschte bis zum Brustkorb und drückte ihn ganz aufs Bett. Dann stand ich auf und zog mir die Klamotten aus. Erst die Leggings. Mit dem Arsch zu ihm. Das er ihn schöm im Blick hatte. Das Top danach. Ich kroch auf allen vieren wieder auf ihn. Er genoss die Show. Und zwar so sehr, dass seine Hose langsam zu eng für seinen prallen Schwanz wurde. Ich rutschte auf Höhe seines Rohrs und öffnete die Hose. Zog dann die Boxershorts weg. Er sprang mit förmlich entgegen. Ich glitt mit der Zunge von unten einmal hoch über den ganzen Penis bis zur Spitze. Er legte den Kopf zurück und konnte wohl nicht glauben was ich da tat. Ich krabbelte dann über ihn. Rieb mein Unterleib an seiner Stange.

"Du bist verrückt." Grinste er keck. Das verging ihm, als ich sein Schwanz plötzlich massierte.

"Fuck ..." Hauchte er. Und dann hielt er es wohl nicht mehr aus. Übernahm die Zügel. Wollte nicht mehr mit sich spielen lassen. Warf mich um und verschwendete keine weitere Sekunde um zwischen meine Beine zu klettern. Der Slip hielt leider seiner Geilheit nicht stand und verschwand ein tick zu schnell. Er wurde mir buchstäblich vom Körper gerissen um schnell und hart in mir zu versinken.

Between Us - Wenn die Liebe lügtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt