𝟚𝟜) 𝔾𝕖𝕚𝕤𝕥𝕖𝕣 𝕕𝕖𝕣 𝕍𝕖𝕣𝕘𝕒𝕟𝕘𝕖𝕟𝕙𝕖𝕚𝕥

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"Akiyama! Akiyama Aiko! Freut mich!" stellte sich das rothaarige Mädchen freundlich vor. "Uchiha Hiruki! Freut mich ebenso!" der schwarzhaarige Junge lächelte sie ebenso freundlich an. "Nun meine Mutter erzählte mir dass ihr Uchihas gegen die Senjus Unterstützung von uns braucht!" begann das Mädchen. "Ja... Wir sind eher auf den Kampf ausgebildet und haben nur wenig bis keine Heilungskünste geschweigedenn das Wissen!" "Mhm... Da kommt es ja nur gut sich mit uns zu verbünden!" stellte Aiko fest. "Ja! Ihr habt ein mächtiges Kekkei Genkei! Ihr könnt uns sicher helfen! Ihr seid stark und außerdem könnt ihr so zimlich jede Wunde heilen!" staunte Hiruki was Aiko zum lachen brachte. "Schleimer!" "Wie war das? Du nennst den Sohn des Oberhaupts der Uchiha einen Schleimer? Dafür sollte ich dich bestrafen lassen!" lachte der Uchiha ironisch. "Oh nein! Bitte nicht! Ich bin noch zu jung zum sterben!" schrie Aiko tramatisch auf und legte eine Hand auf ihre Stirn. Beide Kinder sahen sich daraufhin grinsend an und brachen dann in Gelächter aus. Als sie sich wieder gefangen hatten führte Hiruki Aiko den Uchihaclan. "Da drüben ist der Schmied, da ist immer ein Markt, da unser Haus und ah! Komm mit ich will dir was zeigen!" Aiko rannte Hiruki lachend hinterher. Sie kamen an einem Wasserfall an. Die untergehende Sonne spiegelte sich im Wasser wieder und die bunten Bäume drum herum gaben ein wunderschönes Bild ab. "Wow!" kam es aus dem Mund der rothaarigen. "Gefällts dir?" Sie nickte darauf nur. Hiruki lachte leise und sas sich dann auf einen Felsen, welcher etwas weiter über den Wasserfall ragte. Aiko sah ihm nach und als er sich dort hin sas, ging sie auch langsam zu ihm um neben ihm Platz zu nehmen. Nachdem sie eine Weile nur schweigend auf die schöne Sicht vor sich blickten, brach Hiruki die Stille. "Morgen werden die Männer des Uchihaclans wieder in den Krieg ziehen!" Aiko sah auf ihre Hände. "Die Akiyama-clan mitglieder werden sie unterstützen!" Hiruki nickte. "Daran zweifel ich nicht! Ich habe nur Angst um meinen großen Bruder! Er geht morgen das erste Mal mit! Er ist erst 12 und wenn er... ich würde es mir nie verzeihen!"  "Du kannst nichts daran ändern und es wäre nicht deine Schuld! Außerdem wird er schon zurück kommen! Er ist ein Uchiha!" Hiruki lachte auf die Worte hin. "Ja, du hast Recht! Ich sollte an ihn glauben anstatt meine Gedanken zu verdunkeln!" Aiko lächelte. "Genau!" Sie blieben beide noch etwas dort ehe sie zurück gingen um sich von den anderen schonmal zu verabschieden. Sie würden sie jetzt lange nicht mehr sehen. "Pass auf dich auf Schwesterherz!" nuschelte Aiko ihrer großen Schwester zu. "Was denkst du denn Kleine!" lachte die 14jährige. Aiko nickte und umarmte ihre Schwester nochmal.  Dann ging sie ins Haus und zu ihrer Mutter. Diese stand am Fenster und sah nach draußen. "Du bist endlich da! Du solltest deine Zeit nicht mit sinnlosen Zeug verschwenden! Übe dein Fenikkusu-gan!" Aiko nickte traurig und ging in den Trainingsraum. Immer wieder beschwor sie die Feuerflügel und flog damit den Trainingspakour durch. Ebenso trainierte sie ihre Feuerjutsus und die Fähigkeit zu heilen. Als sie völlig erschöpft am Boden lag kam ihre Mutter mit strengem Blick herein. "Du lagst also nur rum und hast nichts gemacht!"  "D-doch! Ich ha-habe bis eben t-trai-"  "Rede dich nicht raus Aiko! Trainier sofort weiter! Mach den Trainingspakour! Du sollst der Uchihafamilie auch etwas bringen!" Aiko sah ihre Mutter geschockt an. Sie konnte ihren Körper fast nicht mehr bewegen... Da sie aber endlich gut genug für ihre Mutter sein wollte, stand sie auf wakeligen Beinen auf und kämpfe sich noch einmal durch den Pakour. Sie schrie vor Erschöpfung auf und kurz vor dem Ende des Trainingspakours klappte ihr kleiner Körper zusammen. Auch wenn ihr Geist noch wollte, konnte ihr Körper nicht mehr. Schwer atment und mit Tränen in den Augen lag sie auf dem Rücken und starrte zu ihrer Mutter welche nur kalt zurück blickte. "Du bist noch nicht fertig!" Aikos Tränen liefen nun über ihre Wangen. "I-ich.. K-k-kan-hn- n-ic-" sie brachte keine Wörter zu stande. "Deine Schwäche ekelt mich an! Ein Mädchen in deiner Position weint nicht! Steh sofort auf!" Aiko versuchte es wirklich aber egal was sie tat, ihr Körper reagierte nicht mehr. Als sie wieder zu ihrer Mutter sah, war diese nicht mehr da. Nun sah sie weinend an die Decke. Was hatte sie nur getan dass ihre Mutter sie so quälte? Irgendwann drifftete Aiko in einen tiefen Schlaf ab. Als sie aufwachte tat ihr Körper weh. Doch diese Schmerzen kannte sie bereits weshalb sie sie ignorierte und sich auf den Weg nach draußen machte. Dort entdeckte sie Hiruki neben einem anderen Jungen welcher ihm sehr ähnlich sah. "Hey!" begrüßte sie die Beiden. Hiruki nahm sie lachend in den Arm. "Hey Aiko! Das ist mein großer Bruder Izuna! Er ist 10! Er wird auch bald in den Krieg ziehen!" Sie lächete Izuna an ehe sie traurig in den Himmel sah. Er verdunkelte sich. Etwas stimmte nicht. Plötzlich spürte sie eine leere in ihrem Herzen. Was war das? Vor ihrem inneren Auge blitzen Bilder auf. Ihre große Schwester wurde von einem Senju getötet. Das waren doch sicher nur Einbildungen... oder? Aiko sah besorgt zum Wald und wendete sich dann an die Uchihabrüder. "Wann werden die Soldaten zurück kommen?" "Mh... Vielleicht Morgen! Der Kampf soll nicht weit weg statt finden!" Aiko nickte und sah wieder besorgt richtung Wald. "Mach dir keine Sorgen! Sie werden schon zurück kommen!" Sie nickte nur. Irgendetwas sagte ihr dass dies nicht so war. Den restlichen Tag verbrachte sie mit den Uchihas und als sie Abends nach Hause kam, ging sie sofort schlafen. Am nächsten Tag wurde sie von ihrer Mutter unsanft geweckt. Diese schüttete nämlich Wasser über sie. "Steh auf! Die Soldaten werden bald wieder kommen!" Aiko war sofort hellwach, stand auf, trocknete sich, zog sich um und folgte ihrer Mutter dann brav nach draußen zu den anderen Wartenden. Alle gingen ihnen aus dem Weg sodass die Akiyamas frei vorlaufen konnten. Und da kamen sie auch schon. Aiko fiel sofort auf dass die Armee viel kleiner war als zuvor. Sie suchte die Reihen nach ihrer Schwester ab, fand sie aber nicht. "M-mutter?" "Sie ruhig! Da kommt Tajima und sein Sohn Madara!" Zusammen mit ihrer Mutter lief sie auf die Beiden zu. "Es tut mir leid euch mitteilen zu müssen dass die junge Akiyama Amilia auf dem Schlachtfeld von einem Senju getötet wurde!" berichtete Tajima den Beiden. Während Aiko schluchzend zusammen brach, blieb ihre Mutter kalt und fragte: "Wie steht es mit den anderen Akiyamas? Konnten sie ihnen im Krieg behilflich sein?" Tajima schien verwirrt über die Gefülslosigkeit sprach aber sofort weiter. "Ja! Ohne sie wäre die Anzahl der Toten sicher höher gewesen!" Sie nickte, zog Aiko dann grob hoch und zischte sie wütend an. "Blamier dich nicht Aiko! Steh aufrecht! Kinn nach Vorne! Nicht weinen! Du bist irgendwann Clanführerin! Das sollte dir bewusst sein!" Aiko nickte wärend ihre Tränen stumm ihre Wangen entlang liefen. Etwas in ihr regte sich und ihre Augen veränderten sich wärend sie versuchte den Schmerz in sich zu verbergen. Dann riss sie ihre Augen auf und die letzte Stufe des Fenikkusu-gans zeigte sich. "Du hast es also endlich! Nun kannst du auch in den Krieg ziehen!" stellte Frau Akiyama nur fest und  drehte sich dann um. "Ich warte in unserem Haus!" Damit zischte sie ab. Aiko sah ihr stumm und mit aktiviertem Fenikkusu-gans hinterher. Dann ließ sie den Kopf hängen und flüsterte Sätzte der Ungläubigkeit vor sich hin. "Madara! Kümmer dich um sie! Ich werde noch etwas mit Frau Akiyama reden!" Der Schwarzhaarige nickte und Tajima verschwand. Aiko spürte eine Hand auf ihrer Schulter weshalb sie hoch sah. "Hey! Die Welt dreht sich noch oder?" Aiko nickte verwirrt. "Und der Himmel ist noch blau!" Wieder nickte sie. "Genau wie der Wald noch grün ist und du noch Emotionen in dir verspürst!" "Ja aber was-" "Und solange dies alles noch so ist, geht es noch weiter für dich! Der Tod deiner Schwester war hart für dich aber er war nicht das Ende! Kämpfe weiter! Du bist stark! Du hast potenzial! Ich spüre sowas! Also lass dich deswegen nicht runter ziehen verstanden?" Aiko nickte. "Danke!" flüsterte sie und umarmte den überforderten Uchiha. Nach kurzer Zeit legte er ebenfalls seine Arme um sie.

Dieser Tag wurde als einer der schlimmsten in Aikos Leben abgestempelt, aber wie Madara sie aufgemuntert hat, ließ sie ihren Kopf nicht hängen und gab auf. Es war noch nicht das Ende! Solange die Flamme in ihr noch brannte würde sie nicht aufgeben...

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Nur so ne Art Flashback oder Nebenstory oder sowas! Damit man etwas über Ayakas Familie weiß bzw über die Kindheit ihrer Mutter!

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(1442 Wörter)


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