𝟛𝟛) 𝔾𝕖𝕗𝕒𝕟𝕘𝕖𝕟

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Ayaka POV:

Müde schlug ich meine Augen auf. Ich hatte geweint. Das Gespräch mit Kaji sowie die Geschehnisse der letzten Tage machten mir sehr zu schaffen. Ich spürte schwere Eisenketten, welche an meinen Hand- und Fußgelenken sowie an meinem Hals scheuerten. In dem Raum, in dem ich mich befand war es stockdunkel und ich konnte nichtmal meine eigene Hand vor Augen sehen, wobei ich diese auch so nicht sehen würde, da sie über meinem Kopf an der Wand befestigt war.

Wo bin ich?

fragte ich mich mit schlimmen Kopfschmerzen.

Weiß nicht... Irgendwo, in einem Keller? Sowas wie eine Zelle oder ein Kerker?

stellte Kaji die Frage.

Du lässt mich hier nicht bei einer Folter sterben oder?

Er lachte kurz trocken auf.

Nein! Niemals würde ich das zu lassen!

Es brachte mich leicht zum lächeln. Ich hatte ihn total unnötig gehasst! Die Zeit verging. Ich hatte keine Ahnung wie viel, allerdings öffnete sich irgendwann die Tür und mir strahlte Licht entgegen, sodass ich meine Augen zusammen kniff. "Ah, du bist endlich wach!" hörte ich Madaras dunkle Stimme. "Nun, wo fange ich an? Damit dass du Akatsuki verraten hast und somit dein eigenes Todesurteil geschrieben hast oder damit dass du mit deinem dummen Geschreie, die Aufmerksamkeit von Sasuke auf dich gezogen hast, sodass er unsere Pläne durchkreuzen könnte, wenn er mit bekommt dass du tot bist und wir daran Schuld sind?" ich wusste nicht ob ich froh darüber sein sollte dass sie mich nicht töten werden oder eher besorgt was sie stattdessen mit mir machen. "Nur weil er denkt dass du noch in Konoha bist, will er nichts gegen dieses verschissene Dorf machen!" knurrte Madara. "Das heiiiiiiiißt!" er zog das Wort mit Absicht in die Länge um dem ganzen mehr Ausdruck zu verleihen. "Dass heißt wir müssen ihm klar machen dass du dich nicht mehr in Konoha aufhälst, und was wäre besser als ein Treffen mit alten Freunden für Sasuke, während wir dich wo anders hinverschiffen?" Ich stockte. Das war nicht sein Ernst?!

Ich glaube nicht dass Madara Scherze macht! Hat er damals schon nicht!

gab Kaji seinen Senf dazu. Da meine Stimmbänder ja von dem ach so lieben Kaji verbrannt wurden, konnte ich nur ein wütendes knurren von mir geben, was Madara leicht amüsiert schnauben ließ. "Also stimmst du mir zu?" Ich schüttelte verachtend den Kopf. Er wollte schon wieder gehen als er nochmal inne hielt und mich eine Zeit lang betrachtete. "Wir werden dich zur Sicherheit etwas... verändern!" Dann haute er entgültig ab. Wieder alleine in der Dunkelheit begann ich zu weinen. Es wurde mir alles zu viel. Warum geschahen die Dinge wie sie geschahen? Irgendwann schlief ich ein und wurde erst durch einen Schmerz an meiner Wange geweckt. Ich schreckte hoch und erkannte die orangene Maske von Madara. Er hatte mich geschlagen! "Verabschiede dich schonmal von deinem Freund denn wir werden ihn dir jetzt wegnehmen!" ich spürte dass er grinste, weshalb ich geschockt und panisch den Kopf schüttelte.

Kaji!

Ich bin hier Kleine! Immer!

Nein! Tu was gegen ihn! Ich will  nicht dass du gehst!

Schon gut! Ich werde nicht gehen! Niemals!

Ich spürte wie mir warm wurde und sich das Chakra auf meinem Körper verteilte doch plötzlich schoss Madaras Hand vor und rammte sich an meinen Bauch. Von dort ging ein unendlicher Schmerz aus und ich merkte wie das Chakra von Kaji schwächer wurde...

Ayaka! Hör mir gut zu: Ich kann dir jetzt leider nicht mehr helfen! Ich entschuldige mich für meine Schwäche und hoffe dass du es auch alleine schaffst! Gib nicht auf! Du bist das stärkste Mädchen dass ich kenne! Ich weiß dass du es schaffst Sasuke auf den richtigen Weg zu bringen und zurück zu deinen Freunden zu kommen! Du hast mich vorher nie gebraucht und wirst es auch jetzt nicht! Glaube immer an dich und gib niemals au-

plötzlich war seine Stimme aus meinem Kopf und ich schrie verzweifelt nach ihm in meinen Kopf doch er antwortete nicht mehr. Plötzlich fühlte sich alles so kalt an, als ob jede Wärmequelle fehlte. Erschöpft ließ ich meinen Kopf so gut wie in den Fesseln möglich hängen und Tränen rannen über mein Gesicht. "Man spürt tatsächlich nichts mehr von dem starken Chakra!" stellte Madara böse fest. "Nur noch ein paar Veränderungen und du bist bereit für deine kleine Reise!" Ich hörte wie er ein Kunei zuckte und dachte er würde es jetzt ein für alle mal beenden doch das tat er nicht. Er... schnitt meine Haare? Ich spürte wie mir lange Strähnen über die Schultern nach unten an meinen Beinen vorbei auf den Boden fielen. "Wir wollen doch nicht riskieren dass man dich an deinen langen Haaren erkennt! Außerdem verbinden die meisten Mädchen irgendwas mit ihren Haaren! In deinem Fall deine Familie sowie auch Kaji!" Dieser Typ war fies! Ich hatte mir meinen Onkel ganz anders vorgestellt! Klar er ist ein mächtiger, manipulativer Uchiha aber ich bin die Tochter seines geliebten Bruders!

Plötzlich spürte ich einen unendlichen Schmerz an meinen Fingern. Erschrocken schrie ich auf und sah mit tränenden Augen zu meinen gefesselten Händen hoch. Doch mir tropfte eine dunkle Flüssigkeit aufs Gesicht und lief meine Arme hinunter. Was hatte er getan? "Du fragst dich sicher warum ich dir deine Hände aufschnitten und deine Fingernägel rausgezogen hab?" DAS HATTE ER GETAN? DER WAR DOCH KRANK! "Nun ganz einfach: So kannst du weder Jutsus machen noch Briefe oder so schreiben! Und da deine Stimmbänder eh kaputt sind, kannst du auch niemanden ansprechen! Das einzige Problem ist dein Kekkei Genkei über das ich leider nichts weiß... Naja, dafür finden wir schon eine Lösung! Jetzt müssen wir nur noch deine Freunde aufklären!" kurz lachte er dunkel eher er wieder verschwand. Die Schmerzen an meiner Hand wurden keines Wegs leichter. Im Gegenteil: Je länger ich mit ihnen leben musste, desto schlimmer wurde es. Trotzdem denke ich nicht dass ich deswegen keine Jutsus mehr machen könnte... Klar ich hatte mir das noch nicht angesehen aber ich habe ein Kekkei Genkei welches selbst die schlimmsten Verletzungen heilen kann! Also wird es wohl einfach sein ein paar Kratzer und offene Fingernägel zu heilen! Zuversichtlich und doch mit schmerzverzerrtem Gesicht versuchte ich meinen Kopf in den Fesseln zu heben da sie mir sonst mit sicherheit die Luft abschneiden würden, doch ich war einfach zu schwach... ich brauchte dringend etwas Wasser oder Essen! Mein Mund war trocken und mein Bauch krummelte. Diesmal blieb Madara allerdings nur wenige Minuten weg. Er kam direkt wieder und setzte irgendeine Versiegelung an meine Stirn. Seiner Erklärung nach sollte es mein Kekkei Genkei unterdrücken. Was hatte dieser Spast denn für einen wichtigen Plan, dass er mich so zurichten muss? Bin ich wirklich so eine Gefahr? Das kann ich mir kaum vorstellen!

Wieder nickte ich ein. Doch als ich das nächste Mal aufwachte, lag ich auf einem Holzboden. Meine Hände waren mit dreckigen Bandagen verbunden und meine Klamotten bestanden aus einem braunen Kleid mit schwarzem Korsett. Schuhe sowie Socken besas ich nicht. Meine Haare kitzelten meine Ohren, weshalb ich denke dass sie bis kurz darunter gingen und zimlich unsauber geschnitten waren. Die Schmerzen waren immer noch unglaublich und mein Fenikkusu-gan konnte ich auch nicht einsetzten. Ich spürte ein Band um meine Stirn, welches nicht mein Konohastirnband war. Da der Boden sehr holperte (?) nahm ich an in einer Kutsche oder einem Wagen zu liegen. Um mich herum waren viele Fässer und Planen. Mein Kopf tat unglaublich weh und mir wurde immer kälter, je weiter wir gingen. Außerdem hatte ich immer noch hunger und glaubte jeden Moment zu sterben. Ich verstand immer noch gar nichts. Dieser Madara war einfach nur krank!

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