Es geht um Ayaka Akiyama, (OC) die in Team 7 kommt und fast nichts über ihren Clan und ihre Familie weiß. Sie tut viel daran um es zu erfahren, doch muss erst ein Toter auferstehen um ihr die 100% wahre Geschichte zu erzählen?
...
Irgendwann hielt der Wagen endlich an und eine Plane wurde zur Seite geschoben. Ein grinsender Mann mit schwarzen Haaren sah mich an. "Hey Mädchen! Du hast mir ganz schön viel Geld gekostet! Hoffentlich machst du deinen Job hier auch richtig!" Verwirrt ließ ich mich von ihm raus ziehen und blieb auf wakeligen Beinen stehen. Wo war ich und was war hier los? "Du bist in Shinohara! Das ist ein abgelegenes Dörfchen in Kirigakure! Ich bin Lee! Ich habe dich von diesen Akatsuki-leuten abgekauft und ihnen versprochen dich nicht mehr hier weg zu lassen! Du wirst bei mir und meiner Familie leben und dich einfach... naja.. wie zu Hause fühlen?" Kann er Gedanken lesen? "Gut, die Akatsuki haben mir erklärt dass du nicht sprechen kannst und auch deine Hände funktionsunfähig sind, was natütlich nicht gerade vorteilhaft ist, aber ich denke dass du das schon hinbekommst! Schließlich hast du noch deine Füße!" Verwirrt sah ich ihn an, was ihn leicht zum Lächeln brachte. "Zurück zu 'deinem Job', welchen ich vorhin erwähnt hatte: Du wirst meiner kranken Frau etwas unter die Arme kreifen, so gut du eben kannst!" Ich nickte. Wenn ich helfen kann. "Gut, dann folge mir doch mal!" humpelnd lief ich ihm in ein kleines Haus hinter her. Dort öffnete er die Tür und begrüßte eine blonde Frau mit einem Kuss. Sie hatte eine helle Schürtze um und lächelte mich an. In ihren Augen erkannte ich dass sie sehr müde war und lieber schlafen würde als hier beim stehen Kraft zu verschwenden. Doch sie war hier um ihren Mann zu begrüßen. "Yuu! Bitte lege dich wieder hin! Du bist doch immer noch nicht ganz gesund!" Sie winkte nur am und widmete sich mir. "Hallo! Ich bin Elena und du?" fragte sie mit einer leisen Stimme. "Sie kann nicht sprechen! Akatsuki sagte mir dass sie Mira heißt!" Verwirrt sah ich ihn an. Ich heiße doch gar nicht Mira! "Oh, ein schöner Name!" Verzweifelt sah ich zwischen den beiden hin und her, doch sie verstanden nicht was ich sagen wollte. "Wenn du willst kannst du dich etwas hinliegen oder was essen! Ich hab eben was gemacht!" Ich nickte also nur dankend und deutete mit meinen Händen an etwas Essen zu wollen. Die nette Frau führte mich also in eine Küche und ich nahm an dem Tisch platz. Sie hatte diesen bereits gedeckt und stellte mir eine Suppe hin. "Wir haben leider nicht viel aber ich denke es reicht!" Ich lächelte sie als Bestätigung an. Als ich allerdings den Löffel nehmen wollte, meldeten sich die Wunden an meinen Händen wieder und ich verzog zischend dass Gesicht. "Oh, ich... ehm... kann ich..." Sie nahm nach meinem Nicken den Löffel und begann mich zu füttern. Ich wusste nicht wieso sie einer Fremden einfach so zutraulich half aber ich denke dass ist einfach ihre Natur und ich hatte Glück bei so einer netten Familie aufgenommen worden zu sein, auch wenn sie mich jetzt immer mit Mira ansprechen würden... Nach dem Essen zeigte mir Lee den Weg in ein Schlafzimmer und wünschte mir einen guten Schlaf, in den ich auch nicht viel später fiel.
Kaji?
Stille.
Bitte Kaji, ich weiß ich hab viel Mist gebaut aber du musst mich doch deswegen nicht so eiskalt ignorieren!
Als ich in dem warmen Raum vor dem Gitter stand, war hinter dem Gitter nur schwärze und nicht wie gewohnt die roten, goldenen und orangenen Federn des Feuerdämons. Es war als wäre es...
...leer!
Plötzlich brachen die Erinnerungen der 'Folter' wieder über mich herrein. Madara hatte ihn entfehrnen lassen! Tränen schoben sich mal wieder in meine Augen und glitten an meinen Wangen hinunter. Warum weinte ich denn schon wieder? Ich hasse es zu weinen! Ich fühlte mich dann immer so hilflos. Ich spürte wie meine Knie in das Knöcheltiefe Wasser stießen und ich noch schlimmer Schluchzen musste. Kaji hätte das nicht gewollt! Er hätte nicht gewollt dass ich hier wegen ihm weine! Also wusch ich mir entschlossen die Tränen weg und sah die Gitterstäbe an, welche noch furchteinflößender als wie mit Kaji wirkten....
Ich schlug meine Augen keuchend auf und merkte dass auch mein echte Körper geweint hatte. Schnell wischte ich mir diese Tränen weg und stand auf. Ich torkelte hinunter in die Küche und fragte Lee, welcher eben den Abwasch machte, indem ich auf diesen zeigte, ob ich etwas helfen könnte. "Mh... du kannst unserem Sohn Keichi her holen, er muss zu seinem Ninjatraining! Er müsste im Garten sein!"verwirrt sah ich den Mann vor mir an. Ninjatraining?
Als ich mich wieder gesammelt hatte nickte ich lächelnd und verschwand in den Garten und sah einen kleinen Jungen, welcher gerade mal 10 war mit schwarz-weißen Haaren. Er trainierte eben indem er gegen einen Holzblock schlug. Dieser sah schon zimlich mitgenommen aus.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Ich ging auf ihn zu und gab etwas gurgelndes aus meinem Mund, was ihn aufschrecken ließ und nach mir Schlagen. Ich wich dem Schlag gekonnt aus und brachte den Jungen in einer Seitwertsdrehung mit meinen Füßen zu Boden. Es war natürlich nur ein Reflex und keine Absicht. "WOAHHH wie cool! Wer bist du?" Traurig sah ich zu Boden und zeigte auf meine Kehle, hinter der sich meine verbrannten Stimmbänder versteckten. Er nickte verstehend. "Tut mir leid!" Ich winkte lächelnd ab. "Ich bin Keichi!" Ich nickte. Als ich aufstand, deutete ich ihm mit meiner Hand an mir zu folgen. Er nickte verstehend und folgte mir. Zusammen liefen wir in die Küche und Lee bat Keichi mich mit zu nehmen damit ich etwas von den Ninjas hier erfuhr. Keichi freute das natürlich sehr und er zog mich direkt mit aus dem Haus. Auf der Straße angekommen ließ er mich los und wir liefen normal. "Du warst nicht immer stumm oder?" Verwirrt schüttelte ich den Kopf. "Naja, normalerweiße lernt man Zeichensprache, wenn man über längere Zeit nicht sprechen kann, aber du beherscht diese nicht!" Wärend er das sagte, machte er seltsamme Bewegungen mit seinen Händen. "Das was ich eben gemacht hab ist die Zeichensprache! Ich kann sie weil mein Opa stumm war! Er ist leider vor ein paar Tagen gestorben!" mitleidig legte ich Keichi eine Hand auf die Schulter. "Nun gut, komm mit, ich zeig dir mein Team!" wie ausgewechselt zog er mich lachend mit bis zu einem kleinen Trainingsfeld. "Das ist mein Team!" Geschockt zog ich die Luft ein als ich erkannte wer dort stand...
