Hallo zurück ihr Lieben. Ich hoffe ihr hattet ein schönes Weihnachtsfest. Viel Spaß mit dem heutigen Kapitel.
Pov. Louis
„Louis, steh auf. Wir müssen los." Von einem heftigen Schlag gegen meine Tür wurde ich letztendlich wach und schreckte hoch. Fuck mein Kopf...ich schaute auf mein Handy und bemerkte, dass unser Unterricht bereits vor 10 Minuten angefangen hatte.
„Verdammt, werd endlich wach." Rief Sophie erneut und hämmerte noch ein paar Mal gegen die Tür.
„Ich bin wach, gib mir 5 Minuten." Rief ich zurück und sprang mit einem Satz aus dem Bett, obwohl mein Kopf definitiv nein sagte. Schnell kramte ich mir eine Jogginghose und ein weißes Tshirt raus, denn soweit ich mich erinnerte, hatten wir heute Morgen direkt Polizeisport. Stopp Polizeisport...
„Sophie bei wem haben wir jetzt Sport?" nuschelte ich während ich mir meine Zähne putzte.
„Wieso ist das jetzt so wichtig? Beeil dich lieber." Antwortete sie genervt.
In dem Moment fiel mir ein bei wem wir jetzt Unterricht hatten.
„Nein, das kann doch nicht sein." Stöhnte ich auf.
Genau jetzt erinnerte ich mich wieder an alles, an gestern Abend, an die Party und an das Gespräch.
„Wir haben unseren Ausbilder, also seh zu jetzt." Rief sie erneut, doch ich hörte nur mit halbem Ohr hin, denn ich war in Gedanken schon wieder bei gestern Abend. Ich erinnerte mich an unser Gespräch auf dieser Bank draußen und fragte mich wie es überhaupt dazu gekommen war.
„Ich geh wieder rein, es wird langsam frisch." Sagte Sophie und zog ihr Jacke zu.
„Okay, ich bleib noch kurz draußen und schnapp noch ein wenig Luft."
Bevor die rothaarige verschwand drückte sie mir noch einen Kuss auf die Wange und ging dann wieder in Richtung Eingangstür. Ich holte mein Handy aus meiner Hosentasche und scrollte ein wenig durch Instagram, während ich langsam einige Schritte schwankte. Wieviel hatte ich bitte getrunken, dass ich um die Uhrzeit schon nicht mehr klar im Kopf war.
„Sie schon wieder." Rief plötzlich jemand und ich schaute erschrocken von meinem Handy hoch. Ich erkannte nur einzelne Umrisse von jemandem auf der gegenüberliegenden Bank, weswegen ich etwas näher hinlief, bis ich ihn erkannte.
„Das wäre dann heute das..." bevor ich mich fragen konnte, wieso ich in der Nähe meines Ausbilders entweder gar nichts oder nur Mist sagte, rechnete ich nach das wievielte Mal wir uns heute gesehen hatten. „...das dritte Mal." Sagte ich fest entschlossen, dass ich mich nicht verzählt hatte.
„Sie können ja doch reden." Stellte er fest und starrte weiter nach vorne in das schwarze Nichts.
Vielleicht wäre es besser gewesen, ich hätte mich nicht neben ihn gesetzt, oder ich hätte seinen Ruf direkt ignoriert. Es war schon fast peinlich meinem Ausbilder in so einem Zustand zu begegnen.
Jetzt holte er auch noch eine Packung Zigaretten aus seiner Hosentasche und hielt mir die Schachtel hin. Ich griff zu in der Hoffnung, dadurch einen klareren Kopf zu bekommen.
„Sie sollten nicht rauchen, ist ein unnötiges Laste." Sagte er während er sich seine Kippe anzündete. Wie ironisch.„Das müssen sie ja gerade sagen. Und außerdem...natürlich kann ich reden. Ich rede im Unterricht doch auch", sagte ich deshalb.
„Drinnen haben sie vorhin nichts aus sich rausbekommen...deshalb frage ich." Meinte er und nahm den nächsten Zug.
„Ich muss zugeben, dass ich sie hier nicht erwartet hatte, obwohl vielleicht schon...aber..." verwirrt packte ich mir an den Kopf und merkte, dass ich nur Quatsch erzählte. „Es tut mir leid, ich hab gut einen getrunken."
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Lucky Strike
Teen FictionAufgeregt reist Louis in seine neue Wahlheimat, um dort sein neues Leben inklusive Polizeistudium zu beginnen. Zusammen mit Sophie, seiner neugewonnen Freundin, stürzt er sich nicht nur voller Freude in das Studium, sondern auch in das typische Stud...