35. Kapitel

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*Dicke fette TW*

Hallo zusammen, heute kommt eines der spannendsten Kapitel der Story...eure Meinung müsst ihr deswegen unbedingt in die Kommentare schreiben! Viel Spaß <3

Pov. Nicholas

Heute war Freitag, was hieß, dass heute auch der letzte Tag meiner Krankschreibung war. Die Woche zog sich so unglaublich, dass ich eigentlich hätte froh sein sollen nächste Woche wieder an die Arbeit gehen zu können. Doch es war ja nicht so, dass ich diese Woche nicht hätte gehen können. Für heute hatte ich mir vorgenommen doch mal etwas die Wohnung aufzuräumen, da sie mittlerweile nicht mehr wieder zu erkennen war. Insgeheim hoffte ich auch damit mich einmal ablenken zu können, denn so langsam pochte mein Kopf durchgehend und ich hielt es nicht mehr lange aus.

Kurz nachdem ich es geschafft hatte aufzustehen, klingelte mein Handy. Lydia

„Hey, Ly", versuchte ich so normal wie möglich ans Telefon zu gehen.

„Na endlich gehst du mal ran. Was ist denn los bei dir? Ich mache mir Gedanken. Geht es dir denn mittlerweile wieder besser?", überrumpelte sie mich sofort mit Fragen.

„Ähm ja, es geht mir etwas besser, aber ganz fit bin ich noch nicht", antwortete ich ihr und baute zwischendrin immer mal einen Huster ein und glaubwürdiger zu klingen.

„Das passt ja gut, denn ich komme heute Nachmittag mal vorbei. So ansteckend kannst du mittlerweile ja nicht mehr sein. Ich kann dir etwas Hühnersuppe vorbringen und vielleicht mal eine Runde mit Sam rausgehen. Der langweilt sich bestimmt schon ganz dolle bei dir drin. Ich wäre ja schon viel früher die Woche mal vorbeigekommen, aber du meinest ja, dass du so ansteckend wärst".

„Lydia, ähm...das ist wirklich nicht nötig...", stotterte ich während mein Hirn sich eine neue Ausrede überlegen musste.

„Verheimlichst du mir etwas? Nic ich kenne dich jetzt schon sehr lange und ich merke wenn etwas nicht stimmt. Gerade riecht etwas verdammt faul, soll ich schon früher vorbeikommen?".

Mist sie ist einfach zu gut.

„Wirklich, es ist alles in Ordnung. Ich freue mich natürlich wenn du später vorbeischaust". Ich wusste dass ich sie anders nicht besänftigen konnte. So hatte ich noch den halben Tag um hier etwas klar Schiff zu machen und mich aufzurappeln, sodass ich sie beruhigen konnte.

„Alles klar, dann sehen wir uns später mein Schatz", damit verabschiedete sie sich und legte auf.

Das war mein Zeichen nun die Wohnung und vor allem mich auf Vordermann zu bringen. Ich schlurfte in mein Badezimmer, was auch nicht besser als die restliche Wohnung aussah und betrachtete mich erst einmal im Spiegel.

Was da vor mir stand war unmöglich der echte Nicholas, oder vielleicht war genau er der echte. Ich wusste nicht mehr was rechts und links war, wie sollte ich diese Frage also beantworten können.

Ich startete damit meine Zähne zu putzen und mir mehrfach Wasser ins Gesicht zu spritzen. Danach stieg ich in die Dusche und ich musste zugeben, dass ich mich direkt etwas besser fühlte als das kühle Wasser meinen Körper hinunter lief. Ein wenig fühlte es sich so an, als ob das Wasser die letzten Tage einfach so von mir abwusch.

Frisch geduscht stand ich dann erneut vor dem Spiegel und kämmte mir meine frisch gewaschenen Haare zurecht. Ein Friseurbesuch wäre vielleicht auch mal wieder von nöten, dachte ich mir als ich die zu langen Strähnen versuchte zu bändigen. Eines konnte die Dusche allerdings auch nicht entfernen, und das waren meine Augenringe, welche ich noch nie so stark an mir vorher gesehen hatte. Die wusste ich aber auch nicht zu entfernen und im Endeffekt sprachen sie später wenn Lydia zu Besuch kam nur für meine Krankheit, von daher störten sie mich nicht wirklich.

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