Hello ihr Lieben. Ich habe heute so unglaublich gute Nachrichten bekommen, dass ich mich hier gerade im Zug an meinen PC gesetzt habe und dieses Kapitel für euch hochgeladen habe. Viel Spaß damit!
Pov. Nicholas
„Nicholas".
Ich stoppte und hielt inne, seine Hand noch immer noch in meiner und verdächtig nahe an der gefährlichen Zonen liegend. Meine Grenzen austesten, das war der Plan den ich verfolgte, warum ich dies ausgerechnet an dem Tag an dem sowieso schon so viel passiert war, wusste ich selbst nicht. Der Kuss mit Louis hatte sich so unglaublich gut angefühlt und dazu geführt dass ich für einen längeren Moment keinen Gedanken an Kian verschwendet hatte. Da das so gut geholfen hatte, musste ich wissen wie weit ich gehen konnte ohne dabei an das Schlimmste zu denken. Mein Hosenbund war jedoch die Grenze die sich einfach nicht überschreiten ließ, egal wie sehr ich es wollte meine Hand stoppte dort.
„Tut mir Leid, ich...", ich ließ seine Hand los und er zog sie auch direkt weg von mir. An der Stelle, wo sie gelegen hatte hiterblieb nur ein eiskalter Fleck. Besagte Kälte breitete sich so schnell in mir aus, dass ich nicht hätte bis drei zählen können.
„Darf ich kurz dein Bad benutzen?", fragte Louis hektisch während er schon fast wahrgerecht in meinem Bett saß. In Gedanken noch bei kleinen Streicheleinheit von eben nickte ich nur abwesend und merkte wie sich die eine Bettseite anhob und Louis aus dem Zimmer verschwand. Er ließ mich zurück mit einem schlechten Gewissen, da ich ihn für meinen Versuch ausgenutzt hatte und er nun mit den Nachfolgen leben musste ohne dass ich ihm dabei behilflich sein konnte. Nicht um es falsch zu verstehen, ich wollte, ich konnte nur nicht.
Nach einer kurzen Zeit hörte ich das laute Prasseln meiner Regendusche im Badezimmer. Nicht lange und das Geräusch war wieder verstummt. Eine Stille erfüllte erneut mein Zu Hause und ich wartete eine Weile bis Louis mit einem Handtuch umwickelt wieder in mein Zimmer kam.
„Danke", war das erste was er aus dem nichts heraus zu mir sagte. „Würde es dir etwas ausmachen, wenn ich mir eine Boxershorts von dir leihe?". Ich war mir sicher gewesen, wäre die ganze Sache mit Kian nicht passiert, hätte er sich einfach so, nackt, neben mich gelegt. So rechnete ich ihm sein Verhalten hoch an.
„Zweite Schublade, links", sagte ich deshalb und Louis fing an sich an meinem Schrank zu Gange zu machen, bis er sich wieder zu mir ins Bett gesellte.
Er drehte sich mit seinem Gesicht wieder zu mir, ich tat es ihm gleich.
„Ich...", ich war ihm eine Erklärung schuldig und wollte mich gerade erneut an einer versuchen, doch da unterbrach er mich erneut.
„Nicholas, alles gut du bist mir keine Erklärung oder Entschuldigung schuldig. Ich musste mich lediglich kurz abreagieren...sonst...hätte ich für nichts garantieren können. Deine Nähe, sie macht mich einfach verrückt und das schon die ganze Zeit".
Er atmete tief und genauso tief aus, sodass ich mir sicher war dass er noch nicht fertig war. Alles sprudelte einfach so aus ihm heraus, ohne großartig darüber nachzudenken.
„Es ist einfach unglaublich dass ich dir wieder so nah sein darf, so wie damals. Auch wenn sich so viel geändert hat und ich mich zurückhalten muss. Ich mach das gerne so lange ich trotzdem bei dir sein darf. Nur du hast mich gerade einzig und alleine mit deinen Berührungen aus der Fassung gebracht und ich wollte nicht, dass es in die falsche Richtung geht. Heute Abend ist so viel..."
„...passiert", ergänzte ich und ließ ihn diesmal nicht ausreden. „Du hast recht, danke dass du früh genug den Schlussstrich gezogen hast. Ich weiß nicht ob es mich fernab von den ganzen Endorphinen nicht wieder eingeholt hätte und ich mir so selbst keinen Gefallen getan hätte. Also danke".
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Lucky Strike
Teen FictionAufgeregt reist Louis in seine neue Wahlheimat, um dort sein neues Leben inklusive Polizeistudium zu beginnen. Zusammen mit Sophie, seiner neugewonnen Freundin, stürzt er sich nicht nur voller Freude in das Studium, sondern auch in das typische Stud...