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Nach langen Streitigkeiten waren die Freunde zu den Entschluss gekommen, dass sie sich doch nicht trennen werden. Dann begannen sich die Jugendlichen über ein neues Thema zu streiten. Überraschenderweise ging es dabei um Maddison! Es war für sie selbstverständlich, nicht in Hogwarts zurück zu bleiben. Maddie wollte mit auf die Reise und helfen die Horkruxe zu finden. Natürlich wollte sie ihre Freunde unterstützen. Sie wollte sie beschützen, aber sie fand keinen Zusprach in den Reihen ihrer Freunde. Es herrschte Einstimmigkeit auf der Gegenseite! Jeder von Maddies Freunden war der Meinung, dass Maddison in Hogwarts bleiben sollte, um nicht ihr Leben und das ihrer Babys aufs Spiel zu setzen. In dem Zimmer ging es hoch her, denn keine Seite wollte nachgeben. Die Diskussion war noch hitziger als die davor, weil es hierbei um etwas ging, an dem ihre Herzen ging. "Euer Leben ist auch in Gefahr-" Kaum kamen die Worte über Maddies Lippen, geschah plötzlich alles Schlag auf Schlag. Harry schrie auf, verdrehte die Augen und kippte zur Seite. Ein unkontrolliertes Beben durchzuckte seinen Körper. Bis Maddie und George krabbelten die Schüler auf Harry zu. Maddie konnten nicht schnell genug und vor allem nicht allein zu ihrem bewusstlosen Freund rutschen. George wollte sie nicht mit ihrer Sorgen nicht allein lassen. In dem Moment, in dem er seine Arme um seine Freundin legte, zuckten alle gleichzeitig zusammen, denn Harry schrie erneut. "SIRIUS!", brüllte der Gryffindor und setzte sich ruckartig auf. Schon war er wieder bei Bewusstsein! Sein Gesicht war blasser als ein Wand und die Augen bewegten sich einige Sekunden lang unkontrolliert durch den Raum. "Harry, was ist los? Was hast du gesehen?", meldete Maddie sich von hinten. Ihre Freunde bildeten einen Halbkreis um Harry, so dass Harry und Maddie sich sehen konnten. "Ich war Voldemort!", keuchte der Gryffindor. In einem rasanten Tempo hob und senkte sich seine Brust. "Er war in einem Raum voller Glaskugeln im Zaubereiministerium. Sirius ist bei ihm und er foltert ihn... wegen mir." Schlagartig kam Leben in den jungen Gryffindor. Er sprang auf. "Ich muss gehen! Ich muss ihm helfen! Ich muss Sirius retten!", brabbelte er vor sich hin, doch er schaffte es nicht bis zum Ausgang, da Harry auf halber Strecke stolperte. "Harry, warte doch!", rief ihm Ginny in der selben Sekunde zu. "DU VERSTEHST DAS NICHT! Ich kann nicht! Ich muss zu ihm. Er wird- Er wird sterben, wenn ich nicht gehe!" Während Harry vor sich hin redete, war Ginny aufgestanden, hatte Raum durchquert und hielt Harry an beiden Handgelenken fest. "Sprich nicht so mit mir!", warnte sie ihn. Mit großen Augen nickte er. "Gut.", stellte sie zufrieden fest. "Jetzt beruhige dich, erzähl uns alles ganz genau und dann-" Weiter kam das Gryffindormädchen nicht, denn ihre Freundin aus dem Haus Ravenclaw hatte einen Anfall. "Dann retten wir Sirius! Maddie kann nicht auf einem Besen fliegen. Wir sollten mit Thestralen fliegen. So haben alle eine ähnlich hohe Geschwindigkeit und jeder kann mit.", schlug Luna vergnügt vor. George öffnete seinen Mund, um zu widersprechen, aber Maddie warf ihm einen eindeutigen Blick zu und er schwieg. Wieder begann Harry zu erzählen.

„Bist du dir sicher, dass du nicht lieber hier bleiben möchtest?", fragte George Maddie zum bestimmt siebten Mal. Im Gegensatz zu den vorherigen Malen liefen sie nicht mehr durch die Gänge von Hogwarts, sondern standen vor den Thestralen. Aber niemand außer Luna und Harry konnte sie sehen. Wobei! Das stimmte nicht ganz, denn auch Maddie und George konnten die Wesen sehen, doch niemand wusste davon. Nicht einmal einander hatten sie davon erzählt! Maddison warf ihrem Freund einen genervten Blick zu. „Wie oft muss ich dir noch sagen, dass ich auch allein einen Weg finde, euch ins Zaubereiministerium zu folgen?", stellte sie die Gegenfrage, was George ein Seufzen entlockte. „Du weißt, dass ich nur Angst habe, dass euch etwas passiert und ich dich nicht für zu schwach halte, oder?", hakte der Gryffindor nach und nahm die Hände seiner Freundin. „Das weiß ich doch!", versicherte sie ihm und küsste ihn auf die Wange. Dann steuerte sie langsam auf eines der Thestrale zu. Das pferdeähnliche Wesen hatte sie eine Weile lang beobachtet. Nun schritten sie aufeinander zu und machten voreinander halt, um sich nochmal eingehend zu betrachten. Einen Moment später streckte Maddie vorsichtig die Hand aus und der Thestral drückte seine Nüstern gegen ihre Handfläche. Ein zartes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. „Du bist wunderschön!", flüsterte das Huffelpuffmädchen. „Du kannst sie sehen?!", ertönten acht Stimmen. Nur Luna schien nicht überrascht zu sein. Auch auf dem Mund des Ravenclawmädchens war ein zartes Lächeln erschienen, aber sie sagte nichts. „Ja, kann ich.", antwortete Maddie irgendwann. „Aber wir haben keine Zeit für Erklärungen. Wir müssen Harrys Patenonkel retten!" Schon waren alle wieder konzentriert und setzten sich, unter anderem mit Hilfe, auf die Thestrale. Maddie war nicht entgangen, dass auch George Hilfestellung leistete. Jedoch sagte sie nichts! Das hob sie sich für später auf. Jetzt musste Sirius Black zuerst in Sicherheit gebracht werden!

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Die Spannung und das Drama steigt an! Könnt ihr es spüren? Ich aufjedenfall.
Ich bin schon einbisschen in meinem eigenen Plot gefangen hahahaha
Wir sehen uns um 22:30Uhr wieder! 
Bis dann XD

Falling all with youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt