Mit dir an meiner Seite - Marco Reus

Kapitel 15 - Now it will be fun

Die Fahrt über blödeln wir die ganze Zeit rum und lachen viel, sodass wir auch schnell da sind. "Da stehen soviele.", seufze ich und schaue zu Erik, der nur lachend mit dem Kopf schüttelt. "Was?", nuschle ich. "Er nickt mit den Kopf Richtung Türsteher und zieht mich hinter sich her. "Erik, schön dich wiederzusehen", kommt es von dem Mann. "Heute mal mit Begleitung.", ergänzt er noch und richtet seinen Blick nun auf mich. "Ja, heute mal mit Begleitung.", erwidert Erik lachend und legt einen Arm um mich. "Na dann wünsche ich euch viel Spaß, die anderen sind schon drinnen." "Danke." Wir betreten den Club und gehen direkt in den VIP Bereich. "Daran muss ich mich noch gewöhnen.", grinse ich und auch auf Eriks Gesicht bildet sich ein Lächeln. Hier sind zwar nicht soviele Leute aber trotzdem ist es ziemlich voll. "Siehst du die Jungs irgendwo?" Ich schüttle meinen Kopf. Ich lasse meinen Blick durch den Raum wandern und entdecke Mats der uns zu sich winkt. "Erik!", ich tippe ihn an und nicke Richtung Mats. Er nimmt wieder meinen Arm und zieht mich vorsichtig hinter sich her zu den Jungs. "Wir dachten schon ihr kommt nicht mehr.", lacht Mats und begrüßt erst Erik und zieht dann mich in eine Umarmung. "Uns werdet ihr so schnell nicht los.", grinse ich. "Emi!" Ich drehe mich nach rechts, wo Kevin schon auf mich zu kommt und mich in seine Arme zieht. "Kevin.", gebe ich lachend zurück und erwidere seine Umarmung. "Jetzt sind alle da, wir sitzen da hinten kommt.", erwidert Kevin und schon zieht mich der nächste durch den Club. Als wir stehenbleiben, werde ich schon von Roman und Ilkay mit einer Umarmung begrüßt. "Kuba und Sebastian sind noch an der Bar.", erklärt mir Ilkay und ich nicke. Marco scheint doch nicht hier zu sein. "Und Marco ist auch hier irgendwo.", ergänzt Roman noch. Scheiße hatte ich das laut gesagt? "Falls dich das interessieren sollte." Ich lächle beide kurz an. "Ich gehe mal zur Bar.", sage ich und mache mich auf den Weg. "Emi.", ruft Kuba und kommt auf mich zu. "Hey Kuba.", grinse ich und umarme ihn. "Willst du was trinken?" Ich nicke und er bestellt uns beiden einen Cocktail. "Wo ist Sebastian?", frage ich ihn. "Er wollte zu Marco." Wieder nicke ich. "Marco hat schon ordentlich gefeiert." Mit hochgezogenen Augenbrauen schaue ich ihn an, wodurch er lachen muss. "Er hat schon ziemlich tief ins Glas geschaut und so läuft er jetzt auch durch den Club. Vorhin hat er sich sogar schon irgendeine angelacht." Und da war er, dieser Stich ins Herz. Ich zwinge mir ein gefaktes Lachen auf. "Ein Bier für mich und einen Cocktail für meine hübsche Begleitung bitte.", lallt eine mir nur zu bekannte Stimme neben mir. Leicht geschockt drehe ich mich um und da steht er. "Marco ich denke mal nicht, dass noch mehr Alkohol  eine gute Idee für dich ist.", kommt es nun auch von Kuba. "Ach was weißt du schon. Kennst du überhaupt schon Celine?", lallt er weiter und deutet auf das Mädchen hinter sich. "Ich glaube es ist besser, wenn ich dich nach Hause bringe." "Ich denke nicht das das nötig ist, wir wollten gerade noch zu Marco.", erwidert diese blonde Barbie arrogant und drückt Marco einen Kuss auf die Wange, wodurch er nur zu grinsen beginnt. "Wir sehen uns.", erwidert Marco und geht mit dieser Celine an der Hand wieder in die Menge. Ich schaue den beiden hinterher und versuche meine Tränen so gut es geht zurückzuhalten. Ich will nicht wegen ihm weinen! Und vorallem nicht hier in Club! "Alles okay?", reißt mich Kubas Stimme aus den Gedanken. Ich nicke und bestelle schnell einen Kurzen für uns beide. "Auf uns.", lache ich und hebe mein Glas. Erst schaut er mich ziemlich verdattert an, hebt dann aber auch sein Glas. Wir exen beide unser Glas und ich bestelle 2 neue. "Ich setze erstmal aus.", lacht er. Ich nicke und trinke beide selber. "Du solltest auch langsam aufhören.", ruft Kuba und ich schüttle mit dem Kopf. "Jetzt wird's doch erst richtig lustig.", lalle ich und bestelle mir schon wieder Nachschub. "Ich hole Erik, du wartest hier, verstanden?", sagt Kuba und schaut mich ernst an. "Jaja mal gucken.", lache ich, wodurch er nur die Augen verdreht. Und in der Menge verschwindet.