Kapitel 97 - What do you want here?

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--Zeitsprung 6 Monate später, Montag--

Durch Marcos Wecker werde ich wach. Bevor ich etwas machen kann, hat er den Wecker schon abgeschaltet. Er drückt mir einen Kuss auf die Stirn: „Schlaf weiter Schatz, ich komme dann nochmal bevor ich losfahre." Ich nicke und schon fallen meine Augen wieder zu und ich döse wieder ein.

„Schatz, ich muss jetzt los." Ich versuche meine Augen zu öffnen und blicke in Marcos Gesicht. Er sitzt auf der Bettkante und sieht zu mir herunter. „Komm mir bitte heil wieder." „Wie immer Süße." Er beugt sich zu mir herunter und küsst mich. „Ich liebe dich.", flüstert er. „Ich dich auch." „Wenn du willst, kannst du auch hierbleiben, Donnerstag komme ich ja wieder. Den Schlüssel hast du ja." Ich nicke. „Dannschlaf noch schön.", Marco drückt mir noch einen letzten Kuss auf den Mund, ehe er aus der Tür verschwindet. Kurz darauf höre ich die Haustür ins Schloss fallen und schlafe auch schon wieder ein.

Durch die Haustürklingel werde ich aus dem Schlaf gerissen. Etwas genervt schaue ich auf die Uhr. Ich hätte noch 20 Minuten schlafen können. Da es wieder klingelt, stehe ich schließlich doch auf und gehe die Treppe herunter zur Haustür. Ich öffne sie und blicke in ein mir allzu bekanntes Gesicht. „Woher weißt du das ich hier bin und was willst du hier?" „Da hat Erik dir wohl nicht mehr gereicht, da muss es gleich Marco Reus sein, was? Du machst auch alles um an Geld zu kommen." „Was willst du hier?" „Was findet Marco nur an dir? Bei Erik habe ich es ja schon nicht verstanden aber bei Marco? Wie schaffst du das, dass er dich überhaupt interessant findet." „Geh jetzt einfach, ansonsten rufe ich die Polizei." „Die Polizei?! Du solltest eher aufpassen, dass ich sie nicht rufe. Schließlich bist du ohne Marcos Anwesenheit in seinem Haus." „Emily verschwinde jetzt, sofort!" Mit diesen Worten knalle ich die Haustür zu. „Das wirst du noch bereuen!" Mein Herz pocht und mit zittrigen Knien gehe ich die Treppe wieder nach oben. Ohne lange nachzudenken wähle ich Marcos Nummer. Da er nicht rangeht, spreche ich ihm auf die Mailbox, dass er mich so schnell es geht zurückrufen soll. Bevor ich mein Handy aber weglege, schreibe ich ihm noch eine Nachricht, wo ich ihn auch bitte, dass er mich zurückruft. Dann lege ich mein Handy beiseite und beginne damit, mich für die Uni fertig zu machen. Als ich duschen war und mich geschminkt habe, will ich gerade runtergehen, um mir etwas zum Frühstück zu machen, als es schon wieder an der Tür klingelt. Doch als ich die Tür öffne steht diesmal nicht Emily vor mir.

Mit dir an meiner Seite - Marco ReusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt