Mich wirst du nicht mehr los!

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☆ Dakota ☆


Habe ich jetzt völlig den Verstand verloren? Was habe ich mir dabei gedacht, River zu bitten mich zu berühren? Ja, seine Hände auf meiner Haut fühlen sich wirklich toll an, aber so viel Intimität geht doch zu schnell oder etwa nicht?

Mein Herz schlägt unregelmäßig in meiner Brust und ich halte den Atem an.

Rivers Blick bohrt sich in meinen, während ich stocksteif auf dem Bett liege.

»Entspann dich«, raunt er mir zu und streicht mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. »Wenn du so verkrampft bist, kannst du es nicht genießen.«

Er ist sich ja verdammt sicher, dass mir gefallen wird, was auch immer er gleich mit mir tut.

Seelenruhig scannt er jeden Zentimeter meines Körpers und in meinem Magen bildet sich ein Knoten. Was genau sieht er? Ich habe keinen Waschbrettbauch und auch meine Rippen zeichnen sich nicht unter der Haut ab.

»Du bist unfassbar schön«, sagt er entschieden und beugt sich herunter, um mit seiner Nase an meinem Hals entlang zu streichen. »Ich weiß gar nicht, wo ich zuerst anfangen soll.«

Sprachlos starre ich an die Decke. Sagt er das jetzt nur, um mich in Sicherheit zu wiegen, oder gefalle ich ihm wirklich? Bisher hat mich noch kein Mann so angesehen wie River eben. Okay, ich habe nicht gerade viele Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht, aber die Männer, mit denen ich zusammen war, wollten immer recht schnell zur Sache kommen. Einfaches Rummachen war nicht ihr Ding.

Während Rivers Lippen von meinem Hals zu meiner Schulter hinab wandern, erkunden seine Hände meine Brüste. Zuerst umfassen sie sie sanft, massieren sie und gehen schließlich zu leichtem Kneten über, was sich überraschend gut anfühlt. Mit den Daumen reizt er meine Brustspitzen, die sich bereits zu festen kleinen Knöpfchen zusammengezogen haben.

»Ich kann es kaum erwarten, an diesen harten Spitzen zu saugen, bis du dich unter mir windest«, flüstert er mir zu und ich presse sofort die Schenkel zusammen.

Vorfreude breitet sich in meinem Körper aus und ich streiche ihm über den Kopf.

River küsst jeden Zentimeter, an den er herankommt und bahnt sich unaufhaltsam seinen Weg nach unten. Schließlich erreicht er meine Brüste und bedeckt sie mit unzähligen federleichten Küssen, ehe seine Zunge um meinen Nippel kreist, ihn neckt bis ich den Rücken wölbe und ein Wimmern von mir gebe. Beschämt über diese Reaktion kneife ich die Augen zusammen.

»Nein, verschließe dich nicht vor mir, Dakota. Lass mich deine wunderschönen Augen sehen.«

Ich überlege kurz, ob ich seiner Bitte nachkommen soll, entscheide mich dann dafür es zu tun, denn auch ich will sehen, was er noch alles mit mir anstellt.

»So ist es gut«, erwidert er, als ich die Lider wieder hebe und mir unsicher auf die Unterlippe beiße.

Ohne unseren Blickkontakt zu beenden wendet er sich der anderen Brust zu und verwöhnt sie ebenfalls nach allen Regeln der Kunst. Mir wird ganz schwindelig. Eine Hand schiebt er über meinen Bauch gen Süden und fährt mit den Fingerspitzen am Bund der Pyjamahose entlang. Er wird doch nicht etwa ...? Doch, er wird, denn schon schlüpfen seine Finger unter den Stoff.

Herr im Himmel! Zum Glück trage ich noch einen Slip, sonst würde ich garantiert sterben, sobald River meine intimste Stelle berührt. Stück für Stück nähert er sich meiner Mitte, die schon kurz vor dem Durchdrehen ist, da sie sich sehnlichst nach der Aufmerksamkeit dieses wundervollen Mannes sehnt.

»Du kannst mir jederzeit sagen, wenn ich aufhören soll«, erinnert er mich und ich nicke stumm.

Nein, ich werde ihn nicht aufhalten. Diese ganze Situation ist total surreal. Noch vor wenigen Tagen habe ich ihn zum Teufel gewünscht und jetzt lasse ich mich auf so intime Art und Weise von ihm berühren.

Snowed In With The SinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt