Flammende Leidenschaft

2.6K 141 69
                                    

☆ River ☆


»Dakota ...«, knurrt River, als ich meine Beckenbewegungen intensiviere, mich druckvoll an seinem steinharten Schwanz reibe.

Was ist nur mit mir los? Ich erkenne mich selbst nicht wieder. So hemmungslos habe ich mich noch nie auf dem Schoß eines Mannes bewegt, ihn versucht noch weiter anzuturnen. In Rivers Gegenwart vergesse ich mich vollkommen, werde zu einer völlig anderen Frau. Er bringt eine Seite von mir zum Vorschein, von der ich nicht einmal wusste, dass sie tief in mir schlummert.

»Mhmm ...« Unbeirrt knabbere und sauge ich weiter an seinem Hals, während meine Fingernägel über seine harten, definierten Bauchmuskeln kratzen.

»Mach so weiter und ich reiße dir das Höschen vom Leib und nehme dich gleich hier und jetzt«, erklärt er und schiebt eine Hand in mein Haar, um meinen Kopf ein Stück nach hinten zu ziehen und mir in die Augen zu sehen. »Ich versuche hier wirklich, mich zusammen zu reißen, aber du machst es mir verdammt schwer, wenn du dich weiter so lasziv auf meinem Schwanz reibst.«

Die Ernsthaftigkeit in seiner Stimme lässt mich kräftig schlucken. Er hält sich meinetwegen zurück? O Gott! Das ist wirklich edelmütig von ihm und berührt mich zutiefst. Bisher habe ich immer angenommen, dass River Jennings sich nimmt, wonach es ihm beliebt, doch mir zuliebe unterdrückt er sein Verlangen.

Ich lege meine Hände an seine Wangen und halte seinen Blick fest. »Und was ist, wenn ich nicht möchte, dass du dich zurückhältst? Wenn ich möchte, dass du dafür sorgst, dass ich in Flammen aufgehe und diesen Abend nie wieder vergesse?« Sanft reibe ich meine Nase an seiner.

Seine Augen weiten sich und er schiebt seine Hände in mein Höschen, um sie dann auf meine Hinterbacken zu legen. »Wer bist du und was hast du mit meiner Dakota gemacht?«

»Deiner Dakota?«, murmele ich an seinem Kinn, während ich zärtlich daran knabbere.

»Ja, meine Dakota. Ich habe dir doch gestern gesagt, dass du mich nicht mehr so schnell loswirst.«

»Das gefällt mir«, gestehe ich und mein Herz springt mir vor Freude fast aus der Brust.

»Mir auch.« Rivers Griff um meine Pobacken verstärkt sich und seine Fingerspitzen bohren sich in meine Haut.

»Wenn ich also deine Dakota bin, willst du dann nicht dafür sorgen, dass es mir gut geht?«

»Dafür würde ich alles tun«, bestätigt er und drückt seinen Mund für einen sanften Kuss auf meinen. »Alles, was du willst.«

Unsere Zungen tanzen miteinander, massieren einander, bis wir atemlos sind.

»Dann schlaf mit mir, River«, bitte ich flüsternd und sehe ihn unter gesenkten Lidern an. Eben war ich noch voller Selbstbewusstsein, doch jetzt kehrt langsam die Unsicherheit zurück.

»Bist du dir absolut sicher?«

»Ja?!«

Er streicht mir ein paar feuchte Haarsträhnen aus der Stirn. »War das deine Antwort oder eine Frage?«

»Meine Antwort.«

Rivers Mundwinkel zucken. »Du musst das nicht tun, nur weil ich mich nicht länger beherrschen kann. Ich will dich keineswegs dazu drängen mit mir zu schlafen. Ich nehme einfach eine kalte Dusche, das ist kein ...«

»Nein, ich möchte wirklich mit dir schlafen«, sage ich kleinlaut und nage auf meiner Unterlippe. »Seit gestern Abend stelle ich mir immer wieder vor, wie es wohl ist, wenn wir uns ganz nah sind.«

Der Ausdruck in seinen blauen Augen wechselt von einem verspielten Funkeln zu einem heißen Lodern. Die Lust ist ihm förmlich ins Gesicht geschrieben und mir schnürt sich die Kehle zu. Ja, es entspricht der Wahrheit, dass ich ihm ganz nah sein will, und doch macht sich eine leichte Panik in mir breit, immerhin hat River massenhaft Erfahrung in Sachen Sex. Ich dagegen bin praktisch die Unschuld vom Lande. Okay, nicht im wörtlichen Sinne, denn ich bin keine Jungfrau mehr, aber meine sexuellen Kenntnisse halten sich eher im Rahmen. Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass ich mir mehr Praktiken angelesen habe, als tatsächlich erlebt.

Snowed In With The SinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt