Kapitel 2

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Verónica

Emiliano greift nach meiner Taille und scheint zu überlegen. Plötzlich kam Sergio rein. "Sergio, bring meine Frau ins Krankenhaus" schob er mich zu ihn. Verwirrt musterte ich ihn. "Wir müssen wissen, ob mit unserem Kind alles gut ist, mi amor" gab er mir einen Kuss auf die Stirn. Nun nickte ich.

Sergio und ich steigen in seinem Wagen ein. Während der Fahrt, schaute ich aus dem Fenster. Mir war nicht zum rede. Die Stille mochte ich. Doch Sergio unterbrach sie. "Verónica, wie fühlst du dich?" Fragte er ruhig. Ich spielte an dem Faden meines T-Shirts, währenddessen zuckte ich mit den Schultern. "Ich habe zugeschaut, wie deine Schwester totgeschlagen wurde und ich habe ihr nicht geholfen" sprach ich.

"Du konntest ihr nicht Helfen, nicht bei solchen Männern" wollte er mich beruhigen. Doch ich war mir sicher, irgendwas hätte ich tun können. Aber ich habe nicht nachgedacht und konnte dementsprechend nicht reagieren. "Weiß es Velasco?" Frage ich ihn. Er schüttelte seinen Kopf. "Er wird damit nicht klar kommen" hauchte ich und verlor eine Träne. Sergio nickte. "Wir werden alle unsere Zeit brauchen. Besonders du, Verónica. Du hast sie sterben gesehen" fuhr er um die Ecke und konzentrierte sich auf die Straße.

Ich biss mir auf die Lippe und holte tief Luft. "Sie wird eine schöne Beerdigung bekommen" erzählte er. Ich wischte mir die Träne aus meinem Gesicht.

"Mrs. Díaz, Bitte" rief eine Krankenschwester. Als mein Name kam, stand ich auf. "Soll ich mitkommen?" legt Sergio seinen Kopf schräg an. Ich schüttelte, schwach lächelnd mein Kopf. Nun folge ich der Schwester und setzte mich auf einer der Stühle. Nervös quetschte ich meine Händen ineinander und betete das mein Kind nichts passiert ist.

"So dann ziehen Sie bitte ihr Shirt hoch" lächelt sie mich freundlich an. Mit ihren Fingern berührte sie meinen Bauch. "Legen Sie sich bitte einmal hin" fordert sie mich auf. Ich tat das was sie mir sagte und lege mich hin. Mit einen Ultraschall, scannte sie, ob was mit meinem Baby ist. Ihre Augen wanderten zu dem Gerät und zu meinem Bauch. Sie kniff die Augen leicht zusammen, um mehr zu erkennen.

"Sie müssen echt Glück gehabt haben, Mrs. Díaz. Ihr Kind geht es gut und Sie haben keine inneren Verletzungen" lächelte sie. Erleichtert atmete ich aus. Mir flossen Freude tränen. Als nächstes zog ich mein Oberteil an und verließ, den Raum. Gespannt sieht Sergio mich an. Ich grinste übers ganze Gesicht. Er nahm mich in den Arm. "Gott sei Dank" hauchte er.

Nach langem diskutieren betreten wir das Haus, wo ich gefangen gehalten wurde. Sergio wollte nicht, dass ich das Haus jemals wieder betrete. Aber ich hab es geschafft ihn zu überreden. Ich laufe in einem Raum rein, wo ich Emiliano zurückgelassen habe.

Meine Augen fuhren über Matteo, der auf ein Stuhl gefesselt ist. Mit großen Schritten lief ich auf Emiliano zu und umschlinge seine Finger mit meinen. Nun sieht er mich an. "Es geht ihm Gut" lächelte ich und verfange in seine Augen. In seine Wunderschönen Augen, die unser Sohn auch bekommen werden. Seine Augen weiteten sich, bevor er mich in seine Arme zog und mir einen Kuss auf den Scheitel gibt. "Du weißt, was es wird?" Fragt er, weswegen ich nickte. Die Schwester hatte es mir gesagt, als ich rauslief.

"Ich will, ihn einen anderen Namen geben, Emiliano. Er soll Miguel heißen" erinnerte ich mich an Rentana.

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